(22. 03. 2014, 11:24)Mario schrieb: Könnte man bei der vergleichsweisen kurzen Verlängerung nach Neuhausen eine Wendezeit mit mehr Luft als 8 Minuten nicht wieder herstellen? Dazu muß man die Flotte doch nicht vergrößern wenn es in der Vergangenheit schon machbar war?
Logischerweise braucht man zwei Züge, einen Vollzug mehr. Die Züge, die dort offenbar abgezogen wurden, stehen ja nicht auf Halde, sondern wurden anderweitig verwendet. Stichwort Plochingen - Kirchheim Teck oder Langzüge HVZ. In der Studie steht auch ausdrücklich, dass die Flotte nach Fertigstellung der Verlängerung bis Neuhausen nicht vergrößert werden braucht, wenn einfach Langzüge in der HVZ verkürzt werden, und dadurch Züge frei werden.
Ansonsten kann ich viele Dinge in der Studie im Gegensatz zu der vorherigen Studie nicht nachvollziehen. Ein Halt in Gemmrigheim ist ebenso wie eine Verlängerung bis Bondorf, der Verzicht, auf einen fahrgaststarken Ringschluss Flughafen bis Plochingen/Kirchheim/Nürtingen und die Einstufung einer Verlängerung bis Göppingen sowie die Durchbindung von leistungsschwachen (sowohl befördertechnisch, systembedingt und physikalisch) Regiobähnchen über die Gäubahntrasse nicht nachvollziehbar. Auch die Verlängerung der HVZ über die beschlossenen 19:30 hinaus halte ich aufgrund der hohen Kosten und der Anfälligkeit des Systems in der HVZ für sinnlos. Göppingen würde ich eh langfristig über S10 über die T-Spange anbinden, und die S1 dann zurücknehmen. Haben sicher iwelche Studenten erstellt, die keinen Plan haben. Steht auch wieder drinne, dass man angeblich für die Verlängerung der HVZ zusätzliche Züge braucht, obwohl das nachweislich nur für die "überschlagene Wende" wie teilweise in WDS bei zusätzlich Zeitinanspruchnahme Schwächung/Stärkung angewendet nötig wäre.