28. 01. 2014, 18:59
(28. 01. 2014, 16:20)Mario schrieb: Das hatten wir alles schonmal: man kann nicht die Rechnung ohne den/die Wirt/e machen, LE und Ostfildern.
Für die Bauleistung in LE zahlt die SSB ja erstmal 1 Mio. EUR Vorschuss für Esslingen. Wenn LE das dann später nicht bezahlt, sind die Forderungsmöglichkeiten des "Wirts" später doch sehr eingeschränkt.
Eigentlich sind sie das jetzt schon; ist ja nicht so, dass Nellingen oder Leinfelden ihre Anbindung verlieren würden. Da bleibt die Frage, in wie weit die Unannehmlichkeit des einmaligen Umsteigens von NL nach VB da zum tragen kommt. Mal ganz überspitzt gesagt, ich zahle meine Steuern in Stuttgart. Warum muss ich umsteigen und jemand der in Nellingen wohnt und keine Steuern in Stuttgart bezahlt ist ein Umsteigen nicht zuzumuten? Was ist eigentlich am Umsteigen generell so schlimm?
Mit einer U7 und dazu einer U8 nach Vaihingen ist Nellingen sehr gut angebunden. Wenn dann die U8 nach Leinfelden fahren würde, würde sich außer 1x umsteigen in Möhringen auf die 10-Min U5 [nach Vaihingen] praktisch nichts ändern und Nellingen hätte das nun mal für die Killesberger hinzunehmen - außer natürlich Nellingen/Esslingen kommt für vollständig alle Kosten der Fahrten der U7 und U8 ab Heumaden auf, sowie Instandhaltung usw. eben alles was an Betriebskosten anfällt. Dann wäre das was völlig anderes und die U8 hat unverändert zu bleiben. Wir wissen natürlich alle, dass dem so nicht ist.