26. 10. 2013, 11:25
Was ist daran ein Ärgernis? Dass man 20 Sekunden warten muss? So frequentiert ist der Bahnübergang nicht, niemand steht dort im Normalfall mehr als 1 Rotphase. Niemand hat mehr 10 Sekunden Zeit, überall wird gerast. Über Fußgängerüberwege wird schon gefahren, wenn der Fußgänger soweit gelaufen ist, dass man ihn mit dem Seitenspiegel nicht mehr am Rücken erwischt. Natürlich mit hoher Beschleunigung, es gilt ja die Wartezeit einzuholen. Hier ging's dann darum, mit dem Seitenspiegel knapp die Kupplung zu passieren. Und jetzt willst Du eine Schranke einbauen? In der Hoffnung der Rotfahrer umfährt die Halbschranke nicht? Oder für mehrere Millionen einen Tunnel/Trog/Unterbrückung bauen? Und die Fußgänger bekommen dann noch eine Brücke, oder eine zweite Unterführung, weil Autofahrer dann dort überhaupt nicht mehr anhalten und durchfahren? Schließlich ist die Stadtbahn weg - der Autofahrer bekommt freie Fahrt.
Wie sieht denn die Realität aus? Die Unfälle nehmen zu, praktisch linear zur Erhöhung der Zahl der Ampeln und Springlichter. Da kommt ein typisches Verhalten von Fußgängern zu Tage, welches man wunderbar auf der Strecke Johannes-Berliner beobachten kann. Diejenigen, die die Gleise ohne Übergang queren, schauen nach links und rechts. Diejenigen, die den Übergang mit Springlicht benutzen laufen ohne zu schauen drüber. Ob Licht an ist, oder nicht. Mir kann nichts passieren, weil keine Bahn den Übergang queren kann, solange noch jemand auf dem Gleis ist. Ich kann bei Rot fahren, weil ich könnte das Rotlicht ja übersehen haben und für meine Sicherheit müssen andere ja alles tun, damit keine Bahn bei meiner Rotfahrt in die Kreuzung kommt. Das sind die Gedankengänge, und die löst Du weder durch Schranken, noch durch noch größere Ampelanlagen. Sigmaringer Straße hat doch mittlerweile 40-cm Rotlichter. Und Abzweig Weibel sind 16!!! Rotlichter. Radfahrer, Traktoren, Fußgänger, Pferde/Reiter. Interessiert dort keine Sau.
Wie sieht denn die Realität aus? Die Unfälle nehmen zu, praktisch linear zur Erhöhung der Zahl der Ampeln und Springlichter. Da kommt ein typisches Verhalten von Fußgängern zu Tage, welches man wunderbar auf der Strecke Johannes-Berliner beobachten kann. Diejenigen, die die Gleise ohne Übergang queren, schauen nach links und rechts. Diejenigen, die den Übergang mit Springlicht benutzen laufen ohne zu schauen drüber. Ob Licht an ist, oder nicht. Mir kann nichts passieren, weil keine Bahn den Übergang queren kann, solange noch jemand auf dem Gleis ist. Ich kann bei Rot fahren, weil ich könnte das Rotlicht ja übersehen haben und für meine Sicherheit müssen andere ja alles tun, damit keine Bahn bei meiner Rotfahrt in die Kreuzung kommt. Das sind die Gedankengänge, und die löst Du weder durch Schranken, noch durch noch größere Ampelanlagen. Sigmaringer Straße hat doch mittlerweile 40-cm Rotlichter. Und Abzweig Weibel sind 16!!! Rotlichter. Radfahrer, Traktoren, Fußgänger, Pferde/Reiter. Interessiert dort keine Sau.