25. 10. 2013, 11:33
Dass es in der morgendlichen HVZ an vielen Stellen gefühlt sehr voll ist, stimmt sicher. Ist ja irgendwie auch normal...
Tatsache ist jedoch, dass z. B. der morgens neu verkehrende 13-30 ein Indiz dafür ist, dass es auf dieser Strecke "voll" zugeht.
Ich selbst bin einige Zeit auf dieser Linie zur HVZ gefahren; die Spitze liegt tatsächlich im Abschnitt Wilhelmsplatz - Pragsattel. Da fehlt schließlich auch die leistungsfähige S-Bahn-Querverbindung.
Da der Abschnitt Neugereut - Wilhelmsplatz der U2 ebenfalls verstärkt werden soll, kam ich auf die Idee, diese Linie mit U13-Verstärkern betrieblich zu verknüpfen. Also keinesfalls einen 80m-Zug zu bilden...
Im Idealfall baut man hierzu eine Verbindungskurve Daimlerplatz - Badstraße.
Ansonsten geht es eben nur über die Wilhelma.
Persönlich sehe ich die U1-Doppeltraktionen eher kritisch. Mir erscheinen die hier mal besprochenen 60m-Züge für U1, U2 und ggf. U13 bedarfsgerechter.
Aber im Falle U1 hat man sich bei der SSB eben anders entschieden.
Um die U13 im stark belasteten Abschnitt Wihelmsplatz - Pragsattel zu ergänzen, bieten sich grundsätzlich folgende Lösungen an:
MfG
GT6
Tatsache ist jedoch, dass z. B. der morgens neu verkehrende 13-30 ein Indiz dafür ist, dass es auf dieser Strecke "voll" zugeht.
Ich selbst bin einige Zeit auf dieser Linie zur HVZ gefahren; die Spitze liegt tatsächlich im Abschnitt Wilhelmsplatz - Pragsattel. Da fehlt schließlich auch die leistungsfähige S-Bahn-Querverbindung.
Da der Abschnitt Neugereut - Wilhelmsplatz der U2 ebenfalls verstärkt werden soll, kam ich auf die Idee, diese Linie mit U13-Verstärkern betrieblich zu verknüpfen. Also keinesfalls einen 80m-Zug zu bilden...
Im Idealfall baut man hierzu eine Verbindungskurve Daimlerplatz - Badstraße.
Ansonsten geht es eben nur über die Wilhelma.
Persönlich sehe ich die U1-Doppeltraktionen eher kritisch. Mir erscheinen die hier mal besprochenen 60m-Züge für U1, U2 und ggf. U13 bedarfsgerechter.
Aber im Falle U1 hat man sich bei der SSB eben anders entschieden.
Um die U13 im stark belasteten Abschnitt Wihelmsplatz - Pragsattel zu ergänzen, bieten sich grundsätzlich folgende Lösungen an:
- * 5-Min.-Takt auf der Gesamtlinie zwischen Hedelfingen - Feuerbach/Giebel mit den bekannten Problemen: hoher Fahrzeugbedarf, eingleisige Wendeanlagen und damit verbundene Kapazitätsprobleme. Im Norden ggf. lösbar durch alternierende Führung bis Feuerbach/Giebel oder zum Kelterplatz.
Vorteil: Direktverbindung Bad Cannstatt - Industriegebiet Feuerbach - Zuffenhausen.
* Verstärkerfahrten zwischen Kelterplatz (ggf. Stammheim falls Bedarf) und Bad Cannstatt. Dort Verknüpfung zur U2 nach Neugereut. Das ganze als neue Linie (U18).
Vorteil: zwei Verstärkerlinien könnten zu einer zusammengefasst werden mit Einsparungen bei Kursen und Wendezeiten (z. B.: keine Leerfahrten zum Stadion). 5-Min.-Takt zwischen Pragsattel u. Wilhelmsplatz bedarfsgenau.
Problem in der Infrastruktur: fehlende Verbindungskurve am Wilhelmsplatz (s. o.)
* 60-Meter-Züge im 10-Min.-Takt auf der Gesamtstrecke
Vorteile: kein zusätzliches Fahrpersonal, keine Kapazitätsengpässe an den Endstellen und im Streckenverlauf
Nachteile: Bahnsteigverlängerungen zwischen Löwentor und Hedelfingen, 60-m-Zug defakto gar nicht vorhanden
*5-Min.-Takt zwischen Giebel/Feuerbach/Kelterplatz und Untertürkheim Bf - dort Verknüpfung mit U4 (!).
MfG
GT6