Umfrage: 'Stuttgarter Stern' - Eine Option für besseren Regionalverkehr ?
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Ja. Gute Idee, sollte so komplett umgesetzt werden
28.57%
10 28.57%
Nein. Dafür gibt es keinen Bedarf
0%
0 0%
Ja, aber: Nur Schusterbahn (R11) Angebot verbessern
8.57%
3 8.57%
Ja, aber: Nur Verbindung WN/ES ausbauen
2.86%
1 2.86%
Ja, aber: Nur bisherige Gäubahn als Direktverbindung mit Stgt.-Vaihingen
11.43%
4 11.43%
Ja. Reaktivierung der HPs Wildpark, Heslach, Stgt.-West
17.14%
6 17.14%
Ja. Neue Verbindung Feuerbach - Stgt.-Vaihingen
5.71%
2 5.71%
Regionalhalt in Stgt.-Vaihingen einrichten
17.14%
6 17.14%
Expreß-S-Bahn Hbf (oben) - Flughafen einrichten
5.71%
2 5.71%
Direktverkehr Dettenhausen - Böblingen - Hbf (oben) via Gäubahn einrichten
2.86%
1 2.86%
Gesamt 35 Stimme(n) 100%
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Themabewertung:
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Sonderfahrt 'Stuttgarter Stern' findet am 28.9.13 statt
#7
(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Ich bin nicht dagegen, dass dort mehr Züge fahren, wenn Bedarf besteht. Aber von fehlender Erschließung kann keine Rede sein. Aber eine Verbindung auf der Schusterbahn in Konkurrenz zur Asttangentiale über die wichtigen Knotenpunkte kann ich nicht beipflichten.
Es sind unterschiedliche Strecken durch unterschiedliche Gegenden. also Äpfel und Birnen. Die Konkurenz besteht außer beim differenziert zu erhebenden Bedarf aber vor allem in der sinnvollen Priorisierung bei der Umsetzung der Vorhaben. Und dabei hat die Schusterbahn nun einmal den Vorteil, daß sie im Gegensatz zur T-Spange bereits existiert. Genau das ist ja auch die Intention der Sternfahrt, aufzuzeigen, wo bereits im Bestandsnetz Potentiale für Angebotsverbesserungen liegen. Sonst hätte man ja auch Bad Cannstatt - Hauptbahnhof - Feuerbach - Kornwestheim fahren und plakativ sagen können: "Seht her, wenn eines fernen Tages erst einmal die T-Spange fertig ist, geht das Ganze auch ohne Kopfmachen oder Umsteigen und mindestens so und so viele Minuten schneller, da könnte man sogar die völlig abseitige Schusterbahn dagegen vergessen!" Genau das tut man aber nun eben nicht.

(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Das ist doch ein alter Schinken...
Mag sein, aber heute nicht weniger aktuell als damals, da man in der Sache seit dem ja nicht weitergekommen ist.
(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Links gehen nicht, hier das Zitat...
Doch, das geht. In der rechten oberen Ecke des zu verlinkenden Beitrags die Beitragsnummer mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl "Verknüpfung kopieren" auswählen. Dann im zu schreibenden Beitrag (sinnvollerweise sind beide in getrennten Tabs oder Fenstern gleichzeitig geöffnet) den Button "Hyperlink einfügen" über der Eingabemaske anklicken und die kopierte Verknüpfung, am besten mittels Tastenkombinmation "Strg+v" in die Eingabezeile einfügen. Optional dem Hyperlink im anschließenden Schritt noch einen sinnvollen, in den Fließtext passenden Namen geben.
In diesem Fall handelt wohl um Beitrag #99. Da war aber bereits eine Diskussion im Gange, und es ist meistens unredlich, ein Zitat aus dem Zusammenhang zu reißen, da sonst Sinnentstellungen und Tatsachenverdrehungen Tür und Tor geöffnet werden. Dennoch bin ich, um wieder fundiert ins Thema hineinzukommen, vielleicht doch etwas zu weit zurückgegeangen. Dafür bitte ich um Nachsicht.
So wurde ja auch in der folgenden Antwort (s. Beitrag #102) schon gesagt, daß weder Rosensteintunnel noch Mittnachtstraße dazu notwendig sind. Wenn Du, wie geschrieben, solche Planungen nicht kennst, muß ich das als persönliche Aussage von dir natürlich akzeptieren. Geben kann es die Pläne trotzdem sehr wohl, auch wenn ich oder dt8.de das im Moment, wie es aussieht, nicht belegen können.

(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Nein, es würde nichts erleichtern, weil die Fern-/Regionalbahnzuführungen zum neuen Tiefbahnhof nichts mit einem S-Bahntunnel vom Nordbahnhof unter dem Rostensteinpark durch zu tun haben.
Die vollständige und konsequente Trennung von S-Bahn und Eisenbahn gab es nie, gibt es heute nicht, gibt es auch in Zukunft nicht (siehe u.a. das Störungskonzept, wo umgekehrt die S-Bahn das Fernbahnsystem mitnutzen soll) und muß insgesamt keineswegs als Ziel erstrebenswert sein, da sie kaum Probleme löst, sondern im Zweifel nur zusätzliche Starrheit und Unflexibilität ins System hineinbringt. Also vielleicht einfach mal abwarten. Weichenverbindungen, die jetzt womöglich aus falsch verstandener Sparsamkeit oder dilettantischer Systemplanung entfallen sind oder sollen, lassen sich auch wieder nachrüsten.

(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: "Feuerbacher Kurve" die vom Hauptbahnhof wegzeigt (ich nehme an die meinst du). Das ist keine Anbindung an den Hauptbahnhof. Das war auch nie ein Vorschlag von mir.
OK. Aber noch einmal: was bleibt denn dann nach alledem, was Du bereits ausgeschlossen hast oder schlicht noch Zukunftsmusik ist, noch übrig?
(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Die Schlichtung sieht die Einschleifung der Gäubahn mit einer 180-Grad-Wende auf Höhe Eckartshaldenweg in die Tunnelzuführung von Feuerbach auf kürzester Strecke vor.
Die Schlichtung sah gar nichts vor (das kam erst im Vorlauf des Filderdialogs), sondern gab die relativ unpräzise Forderung "leistungsfähige Anbindung" den Projektpartnern und Planern als Hausaufgabe mit. Und die wurde eben bis heute nicht gemacht.

(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Und das glaubst du und Geißler ja wohl selbst nicht.
Stimmt, ich glaube es nicht. Was Herr Geißler glaubt, weiß ich nicht, er hat allerdings auch nirgends präzisiert, welche Zuggattungen künftig auf der Gäubahn verkehren sollen. Für Güter-Ausweichverkehr genügt wohl die Feuerbacher Kurve, für die S-Bahn das wie von Dir beschrieben geplante Nordkreuz, für alles weitere wäre nunmehr seit spätestens drei Jahren Hirnschmalz gefragt gewesen, vor allem in der Politik, und wo ist es bisher geblieben?
(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Das einzig mögliche wäre, eine indirekte Einschleifung in die Tunnelzuführung Richtung Bad Cannstatt über den vielgepriesenen Ringverkehr über den Tunnel Untertürkheim von Osten in den Tiefbahnhof.
Zum Beispiel. Ist das in irgendeiner Form als Möglichkeit oder Option eingeplant oder seit der Schlichtung eingeplant worden? So viel zum Thema nicht gemachte Hausaufgaben.

(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Aber ich hab wirklich keine Lust, über S21 zu schreiben und zu diskutieren, ich betrachte das Thema als ausgelutscht.
Siehe dazu meinen Kommentar in diesem Beitrag im Faden "U6 zur Messe und zum Flughafen". Dein obenstehender Satz bestätigt meine dort geschriebene These. Ich habe auch keine Lust, mich an unterschiedlichen Stellen zu wiederholen.

Du hast allerdings insofern recht, daß wir mit dieser Diskussion hier vollkommen OT geraten sind. Eigentlich sollte es doch um die Sonderfahrt "Stuttgarter Stern" gehen.

Die Umfrage übrigens, um auf deine Frage einzugehen, stammt offensichtlich von Forumskollege Micha und scheint rein subjektiv motiviert zu sein. Diese Möglichkeit steht hier jedem Forumsteilnehmer offen. Inwieweit sie in der Gestaltungsform glücklich oder in der Sache weiterführend ist, kann ich nicht beurteilen. Weh tut man damit jedenfalls niemandem.

(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Ich weiß so gut wie alles darüber.
Aha.

(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: und das hat mir 5 Jahre meines Lebens gekostet. Sonst krieg ich noch die Gicht...
Vollkommen verständlich. Die bekomme ich beim Thema S21 schon lange, und das nicht erst seit 5 Jahren.

(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Kein Kommentar mehr. Das Thema wurde entschieden.
Sie oben.

(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Die Gäubahneinschleifung wird meiner Meinung nach nie kommen, weil sie die wesentlichen Ziele von S21 konterkariert und die Wirtschaftlichkeit des Gesamtprojekts weiter verschlechtert
Deine Meinung sei Dir unbenommen. Aber dann sind S21 und seine Ziele falsch und abzulehnen. Meine Meinung. Punkt. Den zweiten Teil der Begründung sehe ich schon als seit längerem gegeben und deshalb als nicht relevant an.

(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: ...einer Trasse die nie mehr ein Zug nutzen wird, und das alles nur, weil viele Menschen (Grüne) meinen, sie wüssten alles besser.
Dazu von mir "kein Kommentar", was im übrigen auch bereits ein Kommentar ist.

(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Ich habe bereits vor Jahren darauf hingewiesen, dass der Umstand, dass der Bahnhof Stuttgart-Vaihingen massiv an Bedeutung verliert nicht beachtet wurde. Das lässt sich aber jetzt nicht mehr korrigieren.
Doch. Auch hier wieder die Frage nach Ei oder Huhn. Der Bahnhof wurde gezielt abgewürgt und ausgehungert, weil man partout die gesamte innerstädtische Gäubahntrasse vom Fern- und Regionalverkehr freibekommen wollte, um sie stillegen zu können. Wozu sollte es die Initiative für den Regionalbahnhalt Vaihingen sonst geben, wenn, ihm jetzt oder in Zukunft jede Bedeutung abgesprochen werden müßte? Daß er in der Schlußphase der S21-Bauarbeiten tatsächlich geplantermaßen von Seiten der DB-AG vorübergehend zum Regional-(end-)bahnhof werden soll (und die anderen Projektpartner, z.B das Land als zuständiger Leistungsbesteller, scheinen nichts dagegen und gegen die vorzeitige Abhängung des Hbf zu haben), kann unter diesen Umständen ja wohl nur als schlechter Treppenwitz der Geschichte angesehen werden.
Bezeichnend war übrigens auch Deine ursprüngliche und inzwischen abgeänderte Version der Antwort: "...dass der Bahnhof Stuttgart-Vaihingen massiv an Bedeutungslosigkeit verliert...". Ursprüngliche Absicht, Freudsche Fehlleistung oder Irrtum Big Grin?

(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Wir sollten es akzeptieren.
Nein. Wir müssen nichts akzeptieren, was falsch ist und dessen Korrektur noch nicht vollständig verunmöglicht wurde.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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