(11. 09. 2013, 23:37)WN 26 schrieb:(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb:Die aber an einer bzw. heute noch zwei völlig anderen Strecken liegen. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vertauschen.(10. 09. 2013, 23:50)WN 26 schrieb: Ach ja, welche läßt sie denn aus?Die hochfrequentierten Knotenbahnhöfe Zuffenhausen, Feuerbach, Nordkreuz und Bad Cannstatt.
Liegen alle an der Asttangentiale bzw. T-Spange.
(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb:Seit wann fährt denn die Stadtbahn an den Bahnhof Münster und den Hp Zazenhausen und von Ebitzweg direkt nach Norden? Eher wird sogar umgekehrt ein Schuh daraus, es gibt bereits heute eine nahezu direkte Verbindung Untertürkheim - (Bad Cannstatt) - Feuerbach, wie Du sie zwecks Bedienung dieser hochfrequentierten Knotenbahnhöfe offenbar bevorzugst, nämlich die U13. Zwar oft hart an der Belastungsgrenze, aber es gibt sie. Die eigentlichen Brachen im Angebot, und das trotz bereits vorhandener Infrastruktur, liegen aber woanders. Bedienung viermal am (Werk-)Tag ist auch in abgelegeneren Bereichen eines Landeshauptstadtgebiets für eine wichtige und teils einzige Erschließungsrelation, die eher "provinzielle" Halte in zwei Richtungen mit Knotenbahnhöfen verbindet, indiskutabel.(10. 09. 2013, 23:50)WN 26 schrieb: Stuttgart-Münster...Zazenhausen...EbitzwegSind/werden durch die Stadtbahn spätestens ab nächstem Wochenende ausreichend an die Hauptbahn angebunden sein.
[/quote]
Ich bin nicht dagegen, dass dort mehr Züge fahren, wenn Bedarf besteht. Aber von fehlender Erschließung kann keine Rede sein. Aber eine Verbindung auf der Schusterbahn in Konkurrenz zur Asttangentiale über die wichtigen Knotenpunkte kann ich nicht beipflichten.
(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb:(10. 09. 2013, 23:50)WN 26 schrieb: Natürlich wäre das Nordkreuz (...) und die Schaffung der Rosenstein-Übereckverbindung, auf die Du wohl hinauswillst,Das hab ich schon im Faden Ausbau nach 2012 angesprochen. Bitte da nachlesen.
(10. 09. 2013, 23:50)WN 26 schrieb: In so einem Fall wäre es mitunter hilfreich, den entsprechenden Beitrag , ab dem das angesprochen wird, im fraglichen Faden noch einmal hier zu verlinken, da dieser ja nun doch schon ziemlich angewachsen ist. Nur als Anregung / Bitte für das nächste Mal. Danke. Sinngemäß steht dort aber auch nur, daß die "Übereckverbindung" sprachlich korrekt T-Spange heißt und Du sowohl diese als auch das Nordkreuz für "gesetzt" hältst. Wie immer Du auch zu dieser Überzeugung und zu dem später angeführten Fertigstellungsjahr 2026 gekommen bist. Ganz so weit scheinen m.W. jedenfalls der VRS oder die Stadt als Entscheidungsträger dann doch noch nicht zu sein.
Das ist doch ein alter Schinken, obwohl ich zu allen meinen Aussagen in diesem Forum stehe und den Zeitplan nach wie vor für realistisch halte.
Links gehen nicht, hier das Zitat:
"Hab ich nicht behauptet. Wie gesagt: Ich kenne ohne S21 keine Planungen zu einem Nordkreuz weil ein Rosensteintunnel ohne Mittnachtstraße warscheinlich nicht wirtschaftlich wäre. Und deshalb gibt es wenn man es logisch sieht die zwei Möglichkeiten Nordkreuz mit S21 oder zweite Stammstrecke. Und Nordkreuz ohne S21 wie auch zweite Stammstrecke sind unbezahlbar. Deshalb gäbe es überhaupt nix."
(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Das Nordkreuz hat nichts mit der Einschleifung und Beibehaltung des Regionalverkehrs auf der Gäubahn zu tun.
(10. 09. 2013, 23:50)WN 26 schrieb: Würde erstere aber enorm erleichtern. Optimal, so wie heute die Einschleifung in den Kopfbahnhof, wird es wohl nie mehr werden, aber wie sollte es denn letztlich sonst überhaupt funktionieren?
Nein, es würde nichts erleichtern, weil die Fern-/Regionalbahnzuführungen zum neuen Tiefbahnhof nichts mit einem S-Bahntunnel vom Nordbahnhof unter dem Rostensteinpark durch zu tun haben.
(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Dass Züge so langsam über die Gäubahn-Panoramastrecke zuckeln und in einem derart engen Radius wie dargestellt in einen Tunnel einbiegen glaubt Geißler ja wohl selbst nicht.
(10. 09. 2013, 23:50)WN 26 schrieb: Wirklich enge Radien hätte es nur bei der im Filderdialog geforderten Direkteinschleifung gegeben, und die ist nun ja wohl endgültig vom Tisch. Alles weitere sind bisher nur planerische Ideenskizzen und noch optimierbar. Daß allerdings die Feuerbacher Kurve als einzige (da am einfachsten zu erstellende bzw. beizubehaltende) Anbindung auf Dauer ausreicht (selbst oder gerade wenn die S-Bahn die Strecke wie heute schon nur im Störungsfall nutzt) oder noch in irgend einer Form der Geißlerschen Forderung nach "leistungsfähiger" Anbindung entspricht, glaubst wiederum auch Du wohl selbst nicht.
"Feuerbacher Kurve" die vom Hauptbahnhof wegzeigt (ich nehme an die meinst du). Das ist keine Anbindung an den Hauptbahnhof. Das war auch nie ein Vorschlag von mir. Insofern betrachte ich das als Unterstellung. Die Schlichtung sieht die Einschleifung der Gäubahn mit einer 180-Grad-Wende auf Höhe Eckartshaldenweg in die Tunnelzuführung von Feuerbach auf kürzester Strecke vor. Und das glaubst du und Geißler ja wohl selbst nicht. Punkt. Das einzig mögliche wäre, eine indirekte Einschleifung in die Tunnelzuführung Richtung Bad Cannstatt über den vielgepriesenen Ringverkehr über den Tunnel Untertürkheim von Osten in den Tiefbahnhof. Aber ich hab wirklich keine Lust, über S21 zu schreiben und zu diskutieren, ich betrachte das Thema als ausgelutscht. Ich weiß so gut wie alles darüber und das hat mir 5 Jahre meines Lebens gekostet. Sonst krieg ich noch die Gicht...
(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: Das verteuert S21 nur zusätzlich...
(10. 09. 2013, 23:50)WN 26 schrieb: Eher ist es wohl so, daß man im angeblich bestgeplanten Vorhaben essentiell wichtige Teilaspekte vernachlässigt, auf die lange Bank geschoben oder unterschlagen hat, um die zu veranschlagenden Kosten künstlich zu drücken.
Kein Kommentar mehr. Das Thema wurde entschieden. Die Gäubahneinschleifung wird meiner Meinung nach nie kommen, weil sie die wesentlichen Ziele von S21 konterkariert und die Wirtschaftlichkeit des Gesamtprojekts weiter verschlechtert mit einer Trasse die nie mehr ein Zug nutzen wird, und das alles nur, weil viele Menschen (Grüne) meinen, sie wüssten alles besser.
(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb: ...und außer dass Vaihingen einen Regionalhalt bekommt hat niemand was davon.
(10. 09. 2013, 23:50)WN 26 schrieb: [Ironie ein] Ist ja auch nur ein zu vernachlässigender Unteraspekt, von dem ohnehin nur der gemeine, den Projektpartnern gegenüber stets mißtrauische und undankbare Nahverkehrsfahrgast einen Vorteil hätte. Wozu also den Aufwand betreiben? [/Ironie aus]
Ich habe bereits vor Jahren darauf hingewiesen, dass der Umstand, dass der Bahnhof Stuttgart-Vaihingen massiv an Bedeutung verliert nicht beachtet wurde. Das lässt sich aber jetzt nicht mehr korrigieren. Wir sollten es akzeptieren.
(11. 09. 2013, 04:00)338kmh schrieb:(10. 09. 2013, 23:50)WN 26 schrieb: Irgendwie werde ich manchmal das Gefühl nicht los...Das sehe ich nicht durch Quellen belegt.
(10. 09. 2013, 23:50)WN 26 schrieb: Ich auch nicht; aber wie bereits geschrieben, es ist nur ein Gefühl, das durch die Verfolgung der Vorgänge in den letzten Jahren entstanden ist. Und nicht alles, was sich nicht durch Quellen belegen läßt, muß deshalb falsch sein.
Deshalb habe ich das nicht umsonst so geschrieben: Ich sehe es nicht durch Quellen belegt
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