27. 08. 2013, 20:29
Das erklär mir mal: Wenn Du die Kurszahl reduzierst, brauchst du weniger Fahrzeuge. Und jetzt willst du mit dem angeblich eingesparten Geld (eingespart wird rein gar nichts, aber nehmen mal an, es gäbe welches) noch mehr Fahrzeuge beschaffen? Wozu?
Taktverkürzung? Kaum möglich. Stöckach ist voll, die U11 überlastet bereits die Strecke. Sobald die U11 in der HVZ mit drauf ist, haben alle Züge Verspätung. Auch Schlossplatz ist voll, die zusätzliche U12 im 10-Minuten-Takt schiebt die Trasse auch an den Anschlag. So Pi-mal-Daumen gehen fünf 10-Min-Takt-Linien. Und je länger die Linien zusammenfahren, desto dramatischer wird's.
Ausbau? Innerhalb der Stadt ist keiner mehr möglich. Höchstens in den Außenbezirken, an den Außenästen könnte man noch neue Strecken bauen. Aber genau diese möchtest Du ja gerade kürzen. Je mehr gekürzt wird, desto niedriger der Kosten/Nutzen-Faktor. Und je niedriger, desto unrealistischer wird der Ausbau dort.
Dotras? Wenn die Züge so leer sind, dass man Kurse kürzen kann, warum sollte man die Zuglänge verdoppeln? Das macht sie nicht voller.
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Das ganze ist eine normale statistische Verteilung. Außenast bis Innenstadt sind 20 Stationen. An jeder Station steigen 5 Leute mehr ein, als aus. Dann fährt der Zug mit 5 Leuten los, hat bis zur 5. Haltestelle "nur" 20 Fahrgäste, ist also leer. Und in der Innenstadt sind's dann plötzlich 100, sodass der Zug voll ist. Streicht man jetzt die letzten 10 Haltestellen weg, weil das sich nicht "lohnt", sind die Züge danach mit 50 Fahrgästen in der Innenstadt auch leer.
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Und zu den Kehranlagen: Im Moment zerbricht man sich den Kopf über die U12/U14 in Mühlhausen. Dann stell doch mal Deine einfache Idee vor, wie man das ohne Kehranlage bewältigt. Ein drittes Gleis entspricht einer Kehranlage. Die Züge dürfen sich auch bei massiver Verspätung nie behindern. Und die U14 muss eine Mindestwendezeit von 4 Minuten einhalten, bevorzugt 6-8 Minuten.
Taktverkürzung? Kaum möglich. Stöckach ist voll, die U11 überlastet bereits die Strecke. Sobald die U11 in der HVZ mit drauf ist, haben alle Züge Verspätung. Auch Schlossplatz ist voll, die zusätzliche U12 im 10-Minuten-Takt schiebt die Trasse auch an den Anschlag. So Pi-mal-Daumen gehen fünf 10-Min-Takt-Linien. Und je länger die Linien zusammenfahren, desto dramatischer wird's.
Ausbau? Innerhalb der Stadt ist keiner mehr möglich. Höchstens in den Außenbezirken, an den Außenästen könnte man noch neue Strecken bauen. Aber genau diese möchtest Du ja gerade kürzen. Je mehr gekürzt wird, desto niedriger der Kosten/Nutzen-Faktor. Und je niedriger, desto unrealistischer wird der Ausbau dort.
Dotras? Wenn die Züge so leer sind, dass man Kurse kürzen kann, warum sollte man die Zuglänge verdoppeln? Das macht sie nicht voller.
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Das ganze ist eine normale statistische Verteilung. Außenast bis Innenstadt sind 20 Stationen. An jeder Station steigen 5 Leute mehr ein, als aus. Dann fährt der Zug mit 5 Leuten los, hat bis zur 5. Haltestelle "nur" 20 Fahrgäste, ist also leer. Und in der Innenstadt sind's dann plötzlich 100, sodass der Zug voll ist. Streicht man jetzt die letzten 10 Haltestellen weg, weil das sich nicht "lohnt", sind die Züge danach mit 50 Fahrgästen in der Innenstadt auch leer.
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Und zu den Kehranlagen: Im Moment zerbricht man sich den Kopf über die U12/U14 in Mühlhausen. Dann stell doch mal Deine einfache Idee vor, wie man das ohne Kehranlage bewältigt. Ein drittes Gleis entspricht einer Kehranlage. Die Züge dürfen sich auch bei massiver Verspätung nie behindern. Und die U14 muss eine Mindestwendezeit von 4 Minuten einhalten, bevorzugt 6-8 Minuten.