21. 02. 2013, 20:04
(18. 02. 2013, 23:07)Alt-Schmöckwitz schrieb: Ich bin klarer B-Wagen-Befürworter!
Man sollte einmal den Schnitt wagen und die Hauptwerkstätte umbauen.
(19. 02. 2013, 16:41)Alt-Schmöckwitz schrieb: Ich schrieb bereits, dass man die 60m-DoTra an nur 50Meter langen Bahnsteigen halten lassen kann (Bsp. Köln Linie 9 nach Sülz).
Also gerade mal 10 Meter Bahnsteigverlängerung nötig!!
Das wird ja wohl zu schaffen sein...
gerade am Daimlerplatz wichtig!! 80m-Bahnsteig eig. nicht machbar.
Und die U2 braucht wie die U1 dringend 60m-Züge.
Ich möchte mich der Argumentation von Alt-Schmöckwitz anschließen, es gibt valide Argumente die für eine 60m-Zug sprechen.
Für diesen gibt es zwei grundlegende Varianten die je Vor- und Nachteile haben:
1) Stadtbahnwagen B basiert
+ teilbar in 30m Züge
+ einfach erprobbar, da Testfahrzeuge sicher in NRW ausleihbar wären
+ innerstädtige Strecken mit 25m Kurvenradius möglich
- Hebebühne in Hauptwerkstatt muss ertüchtigt werden
- Blindenleitstreifen passen nicht
2) Stadtbahnwagen A basiert dreigliedrig (unabhängig der Kupplungsart)
+ Hebebühne in Hauptwerkstatt würde passen
+ Blindenleitstreifen passen, da Türabstand kompatibel
- wenn drei fest gekuppelte Wagen nicht teilbar
- für eine Erprobung muss ein Prototyp gebaut werden, da es kein passendes Fahrzeug bisher am Markt gibt
So und jetzt alle Popkornesser aufpassen, dass sie sich beim weiterlesen nicht am Popkorn verschlucken
Ein Vorschlag wie man eine Stadtbahnwagen B Traktion erproben könnte:
Man schaut ob es auf der U1 und/oder U2 ersteinmal von der 60m Länge und der Verkehrsicherheit an den Haltestellen passt. Wenn ja steckt man die Haltemarken für die Traktion ab. Die äußeren Türpaare der Traktion werden für den Test stillgelegt, so verbleiben sechs Türpaare. Es wird dann an den 40m Bahnsteigen so gehalten das man die Fußgängerüberwege möglichst freihält bzw. keine Straße blockiert und alle Türen am Bahnsteig münden. Der Zug wird je Wagen mit einem Zugbegleiter besetzt.
- er informiert die Fahrgäste über den Test
- fragt sie nach der Meinung über die Auslastung der Linie und was sie von einem größeren Zug wie diesen halten
- informiert über die nicht funktionsfähige Türe
- kümmert sich um die Fahrgäste und Technik wenn irgendwelche Probleme mit dem Testzug gibt
Nachdem man ein paar Wochen getestet hat und die Fragebögen und Resultate ausgewertet hat, sollte man ein genaues Bild haben ob das mit den 60m Zügen sinnvoll ist oder nicht und welche Variante man realisiert.