31. 01. 2013, 13:23
(30. 01. 2013, 01:06)GoaSkin schrieb: Im Prinzip dürfte es am günstigsten sein, S-Bahn-Triebwagen bis Calw zu führen. Meinetwegen soll man den Abschnitt im Bäderkreis Calw als Regionalbahn bezeichnen und ausschließlich Kurzzüge durchbinden und im Falle von Lang- und Vollzügen den Rest in Weil der Stadt oder Renningen abkoppeln. Irgendwie halte ich es aber weder für attraktiv, noch für wirtschaftlich, die Strecke in zwei halbe Linien zu unterteilen.
Antwort auf deine zwei Beiträge: Wie ich schon geschrieben habe, macht alles andere als eine S-Bahn nach Calw keinen Sinn (jedenfalls kein Pendel bis Renningen!). Aus Gründen, die du selbst schon geschrieben hast macht es keinen Sinn da 3 Wendezeiten mit zwei Linien einzuplanen, wenn es auch mit einer Wendezeit geht. Der Anschluss in Renningen ist mit dem S6-Grundtakt belegt. Und das wird auch so bleiben. Deshalb kann da keine "Herrmann-Hesse-Bahn" Anschluss haben. Aufgrund der Wartezeit könnte diese gleich in WDS enden. Macht keinen Unterschied.
Zur Ausweichsstelle: Angenommen, der S6-Grundtakt würde verlängert. Kommt es auf die Zeit der Stärkung/Schwächung in WDS an. Momentane Aufenthaltszeit: 6 min. Das wären in jede Richtung 3 Minuten + Wartezeit bei Verspätungen. Andernfalls müsste man irgendwo zwischen WDS und Ostelsheim die Überholstelle einrichten. Insgesamt auf jeden Fall 2 S-Bahn-Umläufe (2 Kurzzüge mehr, Kosten damit so hoch wie bei der S60)
Bei einer Pendelbahn von Calw nach WDS wären durch die Wartezeit S6= 6 min + 2 + 2 für jede Richtung gleich 10 Minuten. Das macht bei einer Fahrzeit nach Calw von 20 min = 30 min und somit keine Wendezeit mehr in Calw. Somit bräuchte man 3 Umläufe, also 3 Züge. Die Wendestelle läge dann wohl um Althengstett, sofern es mit 2 Umläufen gelingt. Wenn man 3 braucht, vielleicht noch was dazwischen. Bis Renningen braucht man dann in jedem Fall 3 Züge. Alleine durch die 3 Züge fällt die Rechnung NKF wohl < 1 aus. Es bleibt also nur, die S-Bahn zu verlängern. Alles andere rechnet sich nicht.