30. 12. 2012, 10:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30. 12. 2012, 10:39 von botnanger tunnel.)
(30. 12. 2012, 00:28)dt8.de schrieb:(29. 12. 2012, 20:33)Alt-Schmöckwitz schrieb: 60m-Züge sind einfach machbar und flexibel, wenn sozusagen eine "halbe" Stadtbahn drangehängt wird,
also (in der Straßenbahnsprache) ein 4-achsiger Großraumwagen. Dieser müsste nur 1 vollwertigen Führerstand haben, am anderen Ende genügr ein Hilfsführerstand.
Nach allem, was ich bisher beim DT8.12 gesehen habe, gehe ich davon aus, daß es ein Mittelwagen sein würde, der zwischen beide Endwagen gekuppelt wird. Damit spart man sich den Führerstand ein und der Zug ist durchgängig begehbar...
Dann ist man eben bedeutend weniger flexibel. Für den Un-Fall braucht man bei U1 und U2 als 60-m-Traktion 19 Mittelzüge oder Anhänger (U1 10, U2 9), also müssen mindestens 22-25 20-m-Fahrzeuge bestellt werden. Wenn diese dann wieder nur in die DT8.12 (bzw DT8.13) integriert werden, muss man dann alle U1- und U2-Kurse von einem Betriebshof fahren lassen, und der muss für Unfälle auf anderen Linien aufpassen, keine dieser Konstruktionen einzusetzen, ein Kurzzug auf U1 und U2 wäre aber kein Weltuntergang.
Gleichzeitig muss man sich aber bewusst sein, dass die SSB mit stetig wachsender Fahrgastzahl rechnet. Dann braucht man in 20 oder 50 Jahren zwingend Doppeltraktionen auf vielen Linien, vielleicht auch im verengten Takt (7/8 min.). Dann lieber jetzt den 5-Minuten-Takt einführen und warten, bis man in einigen Jahren bemerkt, dass das Erweitern der Bahnsteige doch möglich ist, auch der problematische Daimlerplatz, bei dem ich einfach in Richtung Kursaal erweitern und die Autos 40 Meter weiter wenden. Bedeuted besser als diese nicht ganz unfrequentierte Haltestelle auszulassen.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)