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Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien
#4
(26. 12. 2012, 11:46)Gleis22 schrieb: Angenommen, es ergibt sich die Notwendigkeit, auf der U1 eine Doppeltraktion zu fahren.
Bekäme die SSB dafür auch eine Genehmigung?

Das ist die Frage. Die Bahnsteige sind in Heslach extrem schwer zu verlängern, sodass die SSB wohl im Falle einer Doppeltraktion auf der U1 (oder U14, aber die kommt wohl nicht so schnell dran) eher einen Tunnel bauen wird. Erstmal überlegt die SSB sich derzeit einen 5-Minuten-Takt auf U1 und U2, in dem Fall wird zwar mehr Personal benötigt, aber man muss keine Bahnsteige verlängern. Allerdings wird die Fahrzeugreserve allmählich sehr eng, ich habe mal mit 20 DT8.12 und keinem Wagen in der Hauptwerkstatt und sonstigen Institutionen durchgerechnet:


Grundlage: 184 DT8

U1: 19 Kurse 19 Züge
U2: 17 Kurse 17 Züge
U3: 4 Kurse 4 Züge
U4: 7 Kurse 7 Züge
U5: 7 Kurse 7 Züge
U6: 13 Kurse 26 Züge
U7: 12 Kurse 24 Züge
U8: 4 Kurse 4 Züge
U9: 8 Kurse 8 Züge
U11: 5 Kurse 10 Züge
U12: 12 Kurse 24 Züge
U13: 9 Kurse 9 Züge
U14: 9 Kurse 9 Züge
U15: 11 Kurse 11 Züge
E: 3 Kurse 4 Züge

Summe: 140 Kurse 183 Züge


Damit bleibt ein Reservezug, was natürlich unmöglich ist.

Gerechnet in der HVZ mit U1 und U2 im 5-min-Takt, U12 in DoTra zum Hallschlag, U5 deshalb im 10-min-Takt nach Leinfelden und E bezieht sich auf die 30er-Kurse 01-30, 05-30 und 06-30. Die U11 ist außerdem ziemlich optimistisch mit fünf Kursen gerechnet.
Fazit: Es wird eng, sieht so aus, als müsste die SSB ihren Fahrzeugpark weiter erweitern...
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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RE: Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien - von botnanger tunnel - 26. 12. 2012, 12:17

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