19. 02. 2012, 20:24
Hallo;
Es hat 'was von Kaffeesatzleserei die Motive derer, die gegen das Ausstiegsgesetz gestimmt haben, zu diskutieren. Es ist richtig, daß das Volk als höchster Souverän gegen das Ausstiegsgesetz entschieden. Aber es hat etwas mit Meinungsfreiheit zu tun, daß weiterhin auf die Straße demonstrieren geht und für seine Meinung wirbt.
Wenn eine Abstimmung das Ende aller Dikussionen führte, wäre unser Land mit Kernkraftwerken gepflastert. Ich bin mir sicher, daß, hätte es eine Umfrage in den sechszigern gegeben hätte, sich eine breite Mehrheit für Kernkraft ausgesprochen hätte. Die Ausdauer und Beharrlichkeit der Kernkraftgegner hat, gepaart mit mehreren Katastrophen, zu einem Meinungsumschwung geführt.
Viele Grüße
Ramiro
(19. 02. 2012, 19:48)noname schrieb:(19. 02. 2012, 19:44)MichaS schrieb: So und nun?Na das ist doch ganz einfach: Sowas ändert null komma gar nix. Nochmal: Die höchste Instanz, das Volk, hat mehr als eindeutig entschieden. Ich hoffe, ich muss jetzt nicht erklären, wie Demokratie funktioniert. Herr Kretschmann hat eine korrekte Reaktion vorgemacht, nehmt ihn euch einfach mal als Vorbild.
Es hat 'was von Kaffeesatzleserei die Motive derer, die gegen das Ausstiegsgesetz gestimmt haben, zu diskutieren. Es ist richtig, daß das Volk als höchster Souverän gegen das Ausstiegsgesetz entschieden. Aber es hat etwas mit Meinungsfreiheit zu tun, daß weiterhin auf die Straße demonstrieren geht und für seine Meinung wirbt.
Wenn eine Abstimmung das Ende aller Dikussionen führte, wäre unser Land mit Kernkraftwerken gepflastert. Ich bin mir sicher, daß, hätte es eine Umfrage in den sechszigern gegeben hätte, sich eine breite Mehrheit für Kernkraft ausgesprochen hätte. Die Ausdauer und Beharrlichkeit der Kernkraftgegner hat, gepaart mit mehreren Katastrophen, zu einem Meinungsumschwung geführt.
Viele Grüße
Ramiro