(05. 02. 2012, 20:11)mr-it schrieb: Nehmen wir mal an diese Schlagzeile steht in einigen Monaten bzw. nächstes Jahr in den Zeitungen.
[...]
Was würde dann passieren?
Ich denke gar nichts, [...]
Korrekt.
Aber mach dir keine Gedanken darüber, selbst wenn alles schiefgehen sollte, ist die Bahn dazu verdonnert, diese Dummheit durchzuziehen. Nach den langen politischen Querelen kann sich die Bahn gar nicht mehr erlauben, das Projekt mitten in der Bauphase einzustellen.
Bedenke bitte, daß die DB inzwischen ein (zunehmend) international tätiger Konzern ist. Diese Tätigkeit bezieht sich nur selten darauf, irgendwelche schienengebundene Verkehrsmittel hin-und herzuziehen, sondern ganze Verkehrsinfrastrukturen zu planen und deren Umsetztung zu leiten.
Die DB hatte ihre letzte Chance zum Ausstieg vor der Volksabstimmung. Bis dahin hätte sie sich darauf berufen können, daß das Projekt in BW politisch nicht durchsetzbar ist.
Wenn S21 jetzt oder vor der Fertigstellung scheitern sollte, wäre das internationale Ansehen der DB auf Jahre hinaus ganz einfach ruiniert... "Nicht einmal einen Bahnhof kriegen die hin..." oder ähnlich.
(Das ist eine völlig neue Sichtweise, oder?)
S21 und was damit zusammenhängt wird kommen.
Koste es die DB was es wolle.
(Hmm... Bitte WER ist bisher der alleinige Aktionär der DB?)
"Freude ist nur die Abwesenheit von Information"
(Nico Semsrott)
ciao
mgbx
Andy S.
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S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)