Nun, falls dem wirklich so gewesen sein sollte, daß der Grund der Sperrung nicht genannt wurde, dann nehme ich natürlich das in meinen früheren Posting gesagte zurück.
Nun, dann hast Du noch keine solchen Polizisten in Hochform erlebt. Denn ich bin auch schon mal an ein solches nettes Exemplar geraten. Und zwar in einer Situation, in der ich dann nichts anderes mehr konnte als an dessen Verstand zweifeln.
Allerdings war die Situation etwas anders:
1.) Der Grund der Sperrung war klar.
2.) Die Passanten wären weder gefährdet gewesen noch hätten sie die Arbeit der Polizei oder anderer behindert.
Gut, bis hier noch kein Grund. Aber dann:
3.) Die Polizisten auf der "anderen Seite" haben die Passanten durchgelassen, auch zu dem Zeitpunkt, als "das besondere Exemplar" das nicht tat.
4.) Polizisten an anderer Stelle die Passanten auf genau den Weg als einzige Umgehung verwiesen haben, weil es sonst keinen anderen Weg gab.
Und wenn man das mal selber erlebt hat, und weiß, daß es keinen sinnvollen Grund gab, außer seine Macht zu zeigen, dann hält man von der Art auch nichts mehr.
Und wenn die Herren Polizisten sich auf stur stellen, statt einfach den Grund für die Sperrung zu nennen (bei einem Brand gilt das Argument "ermittlungstaktische Gründe" nicht), dann brauchen sie sich über die Diskussionen auch nicht zu wundern.
Aber es scheint ja in B-W noch immer so zu sein, daß die Polizei von Bürgernähe nichts hält. Deckt sich zumindest mit dem, was man auch an anderer Stelle so sieht und erlebt.
(19. 11. 2011, 07:34)A streetcar named desire schrieb: Weil der Mensch von heute scheinbar aber auch immer häufiger glaubt, schlauer als "das System" (hier: der Polizist) zu sein. Herrgott, wenn die Polizei die Station absperrt, dann glaube ich einfach dass ich da (aus welchem Grund auch immer) grad nicht rein kann.
Nun, dann hast Du noch keine solchen Polizisten in Hochform erlebt. Denn ich bin auch schon mal an ein solches nettes Exemplar geraten. Und zwar in einer Situation, in der ich dann nichts anderes mehr konnte als an dessen Verstand zweifeln.
Allerdings war die Situation etwas anders:
1.) Der Grund der Sperrung war klar.
2.) Die Passanten wären weder gefährdet gewesen noch hätten sie die Arbeit der Polizei oder anderer behindert.
Gut, bis hier noch kein Grund. Aber dann:
3.) Die Polizisten auf der "anderen Seite" haben die Passanten durchgelassen, auch zu dem Zeitpunkt, als "das besondere Exemplar" das nicht tat.
4.) Polizisten an anderer Stelle die Passanten auf genau den Weg als einzige Umgehung verwiesen haben, weil es sonst keinen anderen Weg gab.
Und wenn man das mal selber erlebt hat, und weiß, daß es keinen sinnvollen Grund gab, außer seine Macht zu zeigen, dann hält man von der Art auch nichts mehr.
Und wenn die Herren Polizisten sich auf stur stellen, statt einfach den Grund für die Sperrung zu nennen (bei einem Brand gilt das Argument "ermittlungstaktische Gründe" nicht), dann brauchen sie sich über die Diskussionen auch nicht zu wundern.
Aber es scheint ja in B-W noch immer so zu sein, daß die Polizei von Bürgernähe nichts hält. Deckt sich zumindest mit dem, was man auch an anderer Stelle so sieht und erlebt.