28. 10. 2011, 23:31
Zum Thema früher konnte pünktlicher gefahren werden (oder nicht?) möchte ich beitragen, daß in Stuttgart das System Stadtbahn inzwischen unter seinen Möglichkeiten bleibt und in die Entwicklung in den letzten Jahren auch eher in die negative Richtung ging.
Schaut man sich die Stadtbahnlinien im Vergleich der letzten Jahre an, so sind kaum Fahrzeitveränderungen zu verzeichnen. Im Gegenzug wurden aber etliche Maßnahmen ergriffen, die die Fahrzeit der Bahnen tatsächlich verlängern.
Erste "Gurke" war die U2 nach Neugereut, auf der man nur schwer eine gleichmäßige Geschwindigkeit fahren kann, ohne dauernd bremsen und aufschalten zu müssen.
Weiteres Beispiel sind die einer Plage ähnlich auftauchenden Fahrsignale an der Haltestellenausfahrt. Zum Beispiel am Stöckach (einwärts), Metzstraße (auswärts) uvm. wurden diese Signale installiert, die den Fahrbetrieb deutlich verzögern.
Man kann die Haltestellenaufenthalte (fast einziges Mittel, um Verspätungen zu verkürzen) nicht mehr reduzieren, weil erst die Freigabe durch die Signale abgewartet werden muß.
Ein ausgezeichnetes Beispiel ist der neue Nordast der U7 nach Mönchfeld: fuhr man früher mit dem "Fünfer" an der Sieglestraße und den folgenden auswärts führenden Haltestellen "durch" (Fahrgastwechsel und weiter), so steht man heute teilweise eine deutliche Zeitspanne an den Ampeln herum und wartet die Freigabe ab. Bis vor einigen Jahren gab es das nicht.
Man kann keine Verspätungen mehr einfahren, das ist inzwischen nahezu unmöglich geworden. Fehlende Zeitpuffer an den Endhaltestellen (meistens) verhindern dann eine pünktliche Rückfahrt.
Selbst bei kleinen Vorkommnissen, wie einer nicht schaltenden Ampel (und dem folgenden Rechner-Reset), kleineren Baustellen mit 15 km/h entstehen Fahrzeitverlängerungen, die kaum eingeholt werden können (außer in schwachen Zeiten).
Und zum Fahrplan: man sollte sich das Wort mal auf der Zunge zergehen lassen. Ich plane auch viele Dinge, aber ob die dann auch so sein werden... ist wieder eine andere Geschichte.
Schaut man sich die Stadtbahnlinien im Vergleich der letzten Jahre an, so sind kaum Fahrzeitveränderungen zu verzeichnen. Im Gegenzug wurden aber etliche Maßnahmen ergriffen, die die Fahrzeit der Bahnen tatsächlich verlängern.
Erste "Gurke" war die U2 nach Neugereut, auf der man nur schwer eine gleichmäßige Geschwindigkeit fahren kann, ohne dauernd bremsen und aufschalten zu müssen.
Weiteres Beispiel sind die einer Plage ähnlich auftauchenden Fahrsignale an der Haltestellenausfahrt. Zum Beispiel am Stöckach (einwärts), Metzstraße (auswärts) uvm. wurden diese Signale installiert, die den Fahrbetrieb deutlich verzögern.
Man kann die Haltestellenaufenthalte (fast einziges Mittel, um Verspätungen zu verkürzen) nicht mehr reduzieren, weil erst die Freigabe durch die Signale abgewartet werden muß.
Ein ausgezeichnetes Beispiel ist der neue Nordast der U7 nach Mönchfeld: fuhr man früher mit dem "Fünfer" an der Sieglestraße und den folgenden auswärts führenden Haltestellen "durch" (Fahrgastwechsel und weiter), so steht man heute teilweise eine deutliche Zeitspanne an den Ampeln herum und wartet die Freigabe ab. Bis vor einigen Jahren gab es das nicht.
Man kann keine Verspätungen mehr einfahren, das ist inzwischen nahezu unmöglich geworden. Fehlende Zeitpuffer an den Endhaltestellen (meistens) verhindern dann eine pünktliche Rückfahrt.
Selbst bei kleinen Vorkommnissen, wie einer nicht schaltenden Ampel (und dem folgenden Rechner-Reset), kleineren Baustellen mit 15 km/h entstehen Fahrzeitverlängerungen, die kaum eingeholt werden können (außer in schwachen Zeiten).
Und zum Fahrplan: man sollte sich das Wort mal auf der Zunge zergehen lassen. Ich plane auch viele Dinge, aber ob die dann auch so sein werden... ist wieder eine andere Geschichte.