17. 10. 2011, 22:55
(17. 10. 2011, 22:46)noname schrieb: Heute habe ich einen interessanten Artikel im UniSpiegel gelesen und ihn gerade auch woanders online gefunden: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...80456.html
Eine interessante Sache... In Augsburg werden also Studenten als Straßenbahnfahrer eingesetzt zur Entlastung der Stammbelegschaft. Ob sowas auch hier möglich wäre? Irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen. Was mich aber wirklich erstaunt ist, dass sich so eine Ausbildung lohnt. So eine studentische Aushilfskraft wird kaum länger als 2-3 Jahre bleiben (eher kürzer). Dafür dann 34 Ausbildungstage zu investieren geht doch ganz schön ins Geld, oder?
In Karlsruhe ist das schon seit über 20 Jahren üblich - manche bleiben dann auch, wenn es nach dem Studium nichts mit einem anderen Job wird. Besser als Taxifahren :-)
Im Köln gibt es das auch schon seit einigen Jahren.
Und es scheint sich zu rechnen, sonst würden die Betriebe das nicht machen. Und Studenten als Fahrer haben einen großen Vorteil, der nicht in Geld aufzuwiegen ist: die fahren mit Vorliebe zu solchen Zeiten, zu denen das Regelpersonal lieber frei hat: in den Sommer- und Weihnachtsferien (= Semesterferien), am Wochenende und in der Nacht. Zumindest aus Karlsruhe weiß ich, daß sich das so recht gut mit dem Stammpersonal ergänzt.