30. 09. 2011, 14:26
Ich denke eher das hat etwas mit dem Neubau zu tun. Man wird wohl nicht parallel zum "luxus"-Tunnel einen weiteren Ast betreiben wollen. Außerdem ist auch wohl der doppelte Unterhalt für eine Abzweigung wohl etwas stören.
Ja es ist zwar nur eine Oberflächenstrecke, aber die Weichen an der Tunnelrampe sind sicher sehr stark belastet, und bremsen sogar den Betrieb aus: Warum sonst sollte heute Bergwärts dort in einer fast geraden Strecke so geschlichen werden?
Die Autos überhohlen die Bahn auf dem Streckenabschnitt locker. Da ich nicht an eine Untermotorisierung glaube, gehe ich davon aus, dass man nicht zu schnell über diese Weichen fahren darf.
Hauptproblem bleibt aber Tatsächlich die langsame Innestadtanbindung von Stammhein+Teilen Zuffenhausens durch den Schlenker. Anderenseits wird
die Einzelhaltestelle Löwentorbrücke (was ist dort eigentlich neben Bülow und KWEA sonst noch?) doch schon sehr überbedient. Wiederum anderenseits hat
der U6-Ast heute schon keine Direktanbindung ins nordbahnhofsviertel. Die
U13 vermeidet aber immerhin einen Doppelumstieg.
Deswegen wird wohl die geplante Lösung dem kleinsten Teil der Reisenden zum Nachteil gereichen, bendenkt man z.B. dass eine "schnell-in-die-Stadt"-Lösung mit einem flotten Umstieg von der U15 auf die U7 einen
unschönen 2/8-Takt ergibt. Ein Umstieg von U15 auf U6 mit einem solchen kleinen Abstand scheitert wahrscheinlich daran, dass heute die am Pragsattel abzweigenden linien aufeinander Abgestimmt sind, sodass sie sich nicht ins Gehege kommen: d.h. U13/U15 fahren so um :x1 :x3 :x3 und x:7, wobei die Fahrt um x:7 nordwärts ist, und kein Gegengleis kreuzt. Da die U15 auf ihren angestammten Linienweg aber so am Pragsattel ankommen muss, dass sie in diese Lücke passt und 4min. später sich wieder in das Gefüge einfinden muss, wird die herausnahme der U15 wohl die fahrplantechnisch einfachste Variante sein, gepaart mit Einsparungen im Streckenunterhalt und in den Umläufen.
Ja es ist zwar nur eine Oberflächenstrecke, aber die Weichen an der Tunnelrampe sind sicher sehr stark belastet, und bremsen sogar den Betrieb aus: Warum sonst sollte heute Bergwärts dort in einer fast geraden Strecke so geschlichen werden?
Die Autos überhohlen die Bahn auf dem Streckenabschnitt locker. Da ich nicht an eine Untermotorisierung glaube, gehe ich davon aus, dass man nicht zu schnell über diese Weichen fahren darf.
Hauptproblem bleibt aber Tatsächlich die langsame Innestadtanbindung von Stammhein+Teilen Zuffenhausens durch den Schlenker. Anderenseits wird
die Einzelhaltestelle Löwentorbrücke (was ist dort eigentlich neben Bülow und KWEA sonst noch?) doch schon sehr überbedient. Wiederum anderenseits hat
der U6-Ast heute schon keine Direktanbindung ins nordbahnhofsviertel. Die
U13 vermeidet aber immerhin einen Doppelumstieg.
Deswegen wird wohl die geplante Lösung dem kleinsten Teil der Reisenden zum Nachteil gereichen, bendenkt man z.B. dass eine "schnell-in-die-Stadt"-Lösung mit einem flotten Umstieg von der U15 auf die U7 einen
unschönen 2/8-Takt ergibt. Ein Umstieg von U15 auf U6 mit einem solchen kleinen Abstand scheitert wahrscheinlich daran, dass heute die am Pragsattel abzweigenden linien aufeinander Abgestimmt sind, sodass sie sich nicht ins Gehege kommen: d.h. U13/U15 fahren so um :x1 :x3 :x3 und x:7, wobei die Fahrt um x:7 nordwärts ist, und kein Gegengleis kreuzt. Da die U15 auf ihren angestammten Linienweg aber so am Pragsattel ankommen muss, dass sie in diese Lücke passt und 4min. später sich wieder in das Gefüge einfinden muss, wird die herausnahme der U15 wohl die fahrplantechnisch einfachste Variante sein, gepaart mit Einsparungen im Streckenunterhalt und in den Umläufen.