11. 11. 2007, 22:58
DasBa schrieb:"Kritische" Sachen, wie das Kreuzen von Gegengleisen finden schon in diesen Bahnhöfen statt, und nicht erst im Vorfeld des Hbf. Die Gäubahn ändert mit ihrer niedrigen Zahl an Zügen daran nichts.
Und? Die Züge fahren hintereinander her, und dann? Der hintere wartet, bis der vordere herausgefahren ist? Das funktinier in Waiblingen oder Esslingen, wo verhältnismäßig wenig Fahrgastwechsel stattfindet. Aber in Stuttgart, wo der Zug dann zu fast 100% geräumt wird dauert das seine Zeit. Da ist egal, ob die Züge ab Waiblingen hintereinander hergefahren sind oder erst in Stuttgart zusammentreffen. Das Problem sind nämlich nicht die Kreuzungen der Gleise, sondern die Aufenthaltsdauern an den Bahnsteigkanten. Und die unterscheiden sich in beiden Beispielen nicht.
DasBa schrieb:Ich hab im Internet mal nach belastbaren Zahlen gesucht, aber nichts gefunden. Immer nur irgendwelche Hochrechnungen.
Also ungefähr so, wie es auch von den S21-Machern vorgemacht wird. (Kosten, Grundstückserlöse usw.)
DasBa schrieb:Die Stadt hat doch die Gutachten vorgelegt. Wenn andere daran zweifeln, dann finde ich muss man schon mit etwas mehr kommen, als der reinen Aussage, dass doch noch irgendein undefinierbares Restrisiko im Raum rumschwirrt.
ROTFL. Hast Du die Gutachten gesehen? Die waren doch so formuliert, daß im Falle des Gegenteils den Gutachtern nichts passiert, weil auch das Gegenteil (Schäden passiert) durch schwammige Formulierungen abgedeckt war. Ein belastbares Gutachten ist etwas anderes, jedenfalls nichts, was so vor wenns und könnte strotzt. Das ist sogar der S21-freundlichen StZ damals aufgefallen.