(09. 06. 2011, 10:47)Andy0711 schrieb: Ich versuche mal, die Punkte aufzuzählen, die Kosten steigern (+) oder reduzieren (-):
- keine Schülerverstärkerzüge auf der U14 (Vermutung)
Nur, wenn die U12 in Doppeltraktion verkehrt. Ansonsten ist da weiter eine Verstärkung notwendig, egal ob jetzt durch E-Wagen, HVZ-Verlängerung der U14 oder Pattonville-Ast der U14.
Aber: wenn solche Verstärkungen erforderlich sind - also das Fahrgastaufkommen vorhanden ist - dann dürften die Züge so voll sein, daß die wirtschaftlich sind.
(09. 06. 2011, 10:47)Andy0711 schrieb: - kürzere Ein- und Ausrückzeiten U6, U7, U13, U15 = am Tag ein paar (2-5?) Stunden weniger heiße Luft transportieren (hier v. a. Arbeitszeit relevant)
Und zusätzliche Redundanz im Fall einer Störung auf Münster - Mineralbäder. Aber das lässt sich nicht in Geld ausdrücken.
(09. 06. 2011, 10:47)Andy0711 schrieb: .. und langfristig geplant/möglich:
+ Doppeltraktion U12**
- Doppeltraktion U12 (nur wenn Bedarf/mehr Fahrgäste)
Die Doppeltraktion sehe ich nicht direkt als Mehrkostenfaktor: sie wird ja nur eingeführt, wenn das Fahrgastaufkommen entsprechend hoch ist und die Doppeltraktion günstiger als eine andere Lösung (Zusatzfahrten) ist. Und das hohe Fahrgastaufkommen bringt zusätzliche Einnahmen, daß diese die erhöhten Betriebskosten decken.
(09. 06. 2011, 10:47)Andy0711 schrieb: + U14 Pattonville (Max-Eyth-See - Mühlhausen)*
- U14 Pattonville (mehr Fahrgäste, weniger Busse)
Das hat aber mit den Kosten der U12 nichts mehr zu tun.
Wenn Pattonville ohne U12 gebaut würde, dann würde trotzdem eine zweite Linie benötigt werden. Die wäre dann aber nicht nur ab Max-Eyth-See Parallelverkehr, sondern aber Mineralbäder oder gar Innenstadt.