01. 03. 2011, 22:01
Beim ersten Teil hab ich nur geschrieben, was das Gesetz erlaubt. Dass Gerichte andere Strafen verhängen, auch in anbetracht der Tatumstände, steht auf einem anderen Blatt.
Beim zweiten Teil hab ich zudem geschrieben, dass ein Gericht die Strafe verhängt, und damit nicht die SSB. Die SSB muss allerdings aktiv werden, sprich Schwarzfahren zur Anzeige bringen. Automatisch passiert da nichts. Und wenn die SSB niemanden anzeigt, kann jeder täglich schwarz fahren, ohne dass sich je ein Gericht damit befassen wird.
Schlussendlich, die SSB ist kein Wirtschaftskonzern, sondern ein Unternehmen des Landes. Und zu 100% vom Land abhängig, ohne Finanzierung durch das Land wäre die SSB nach ca. 9 Monaten zahlungsunfähig. Dieser theoretische Zeitraum ergibt sich auch der Deckung der Finanzierung durch Einnahmen. Das Land ist auch zu 100% Eigentümer der SSB, sehen wir mal von ein paar Promille Beteiligung ab. Damit geht es bei der Kontrolle der Schwarzfahrer auch nicht um Gewinnmaximierung - allenfalls und Schuldenreduzierung. Und bei Kürzungen steht der ÖPNV immer an oberster Stelle auf der Streichliste des Landes und Bundes. Und da gibt es auch am wenigsten aus der Bevölkerung an Protest zu hören, da eh jeder mit dem Auto unterwegs ist. Fahrzeugbeschaffung ist bereits gestrichen, Streckenausbau fällt 2018.
Beim zweiten Teil hab ich zudem geschrieben, dass ein Gericht die Strafe verhängt, und damit nicht die SSB. Die SSB muss allerdings aktiv werden, sprich Schwarzfahren zur Anzeige bringen. Automatisch passiert da nichts. Und wenn die SSB niemanden anzeigt, kann jeder täglich schwarz fahren, ohne dass sich je ein Gericht damit befassen wird.
Schlussendlich, die SSB ist kein Wirtschaftskonzern, sondern ein Unternehmen des Landes. Und zu 100% vom Land abhängig, ohne Finanzierung durch das Land wäre die SSB nach ca. 9 Monaten zahlungsunfähig. Dieser theoretische Zeitraum ergibt sich auch der Deckung der Finanzierung durch Einnahmen. Das Land ist auch zu 100% Eigentümer der SSB, sehen wir mal von ein paar Promille Beteiligung ab. Damit geht es bei der Kontrolle der Schwarzfahrer auch nicht um Gewinnmaximierung - allenfalls und Schuldenreduzierung. Und bei Kürzungen steht der ÖPNV immer an oberster Stelle auf der Streichliste des Landes und Bundes. Und da gibt es auch am wenigsten aus der Bevölkerung an Protest zu hören, da eh jeder mit dem Auto unterwegs ist. Fahrzeugbeschaffung ist bereits gestrichen, Streckenausbau fällt 2018.