13. 02. 2011, 23:40
Ein Verkehr mit dichter Haltestellenfolge macht auf der Gäubahntrasse Sinn, weil der Stuttgarter Westen eher schlecht an den Schienenverkehr angebunden ist und der Bau zusätzlicher Stadtbahnstrecken zu teuer ist. Wird die Gäubahnstrecke für den Durchgangsverkehr in Richtung Bodensee nicht mehr gebraucht, wäre diese Trasse ideal, um den Westen mit leistungsfähigen Verkehrsmitteln zu versorgen. Und dabei gibt es eben drei Möglichkeiten...
S-Bahn: Vorteil wäre, dass man die bestehende Bahnstrecke ohne Umwidmung nutzen könnte. Nachteile wären, dass man längere Bahnsteige benötigt, die aufgrund des schwierigen Geländes teuer zu bauen sind. Zu dem sind die Betriebskosten bei einer S-Bahn höher und wären nur gerechtfertigt, falls man die Fahrgastkapazität einer S-Bahn einigermaßen braucht.
Stadtbahn: Vorteile wären, dass man weniger aufwendige Haltestellen braucht und eine höhere Haltestellendichte umsetzen kann. Nachteil wäre, dass man sämtliche Weichen und die Signaltechnik erneuern müsste sowie die Tatsache, dass man eine Anschluss-Stelle erst einmal bauen müsste.
Zweisystem-Lösung: Eine Zweisystem-Lösung wäre ggf. am kostengünstigsten umzusetzen. Man könnte kürzere Züge einsetzen, die auch im Stadtbahn-Netz fahren könnten. Die Notwendigkeit zum Bau neuer Signale und Weichen gäbe es nicht. Dafür bräuchte man neue und teurere Züge, die speziell für Stuttgarter Verhältnisse gebaut werden müssten.
Welche Variante auch immer am Sinnvollsten ist - da es im Stuttgarter Süden kaum Bedarf für Haltepunkte gäbe, ließen sich über diese Strecke auch Express-Züge zur Anbindung der Messe und des Flughafens einrichten.
S-Bahn: Vorteil wäre, dass man die bestehende Bahnstrecke ohne Umwidmung nutzen könnte. Nachteile wären, dass man längere Bahnsteige benötigt, die aufgrund des schwierigen Geländes teuer zu bauen sind. Zu dem sind die Betriebskosten bei einer S-Bahn höher und wären nur gerechtfertigt, falls man die Fahrgastkapazität einer S-Bahn einigermaßen braucht.
Stadtbahn: Vorteile wären, dass man weniger aufwendige Haltestellen braucht und eine höhere Haltestellendichte umsetzen kann. Nachteil wäre, dass man sämtliche Weichen und die Signaltechnik erneuern müsste sowie die Tatsache, dass man eine Anschluss-Stelle erst einmal bauen müsste.
Zweisystem-Lösung: Eine Zweisystem-Lösung wäre ggf. am kostengünstigsten umzusetzen. Man könnte kürzere Züge einsetzen, die auch im Stadtbahn-Netz fahren könnten. Die Notwendigkeit zum Bau neuer Signale und Weichen gäbe es nicht. Dafür bräuchte man neue und teurere Züge, die speziell für Stuttgarter Verhältnisse gebaut werden müssten.
Welche Variante auch immer am Sinnvollsten ist - da es im Stuttgarter Süden kaum Bedarf für Haltepunkte gäbe, ließen sich über diese Strecke auch Express-Züge zur Anbindung der Messe und des Flughafens einrichten.