12. 02. 2011, 15:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12. 02. 2011, 16:18 von Jack Lanthyer.)
Da sehe ich einen Eintrag in die VVS-Tarifbestimmungen kommen: "An den Haltestellen mit vorhandenen und betriebsbereiten Ticketautomaten ist der Zustieg in den Bussen, nur mit gültigem Ticket gestattet. Das Fahrpersonal ist berechtigt, die Fahrgäste ohne gültiges Ticket abzuweisen und auf den vorhandenen Ticketautomaten zu verweisen. Ausgenommen von der Regelung, wenn die Ticketautomaten gestört und/oder nicht Betriebsbereit sind" 
In meinem Fall waren einige Busfahrer der Fa. Römer in Winnenden, sehr akkurat, ich habe ihm mal meinen Schwerbehindertenausweis vorgezeigt, aber die Wertmarke befand sich auf der Rückseite. Ich wurde deswegen nicht durchgewunken, sondern aufgefordert, meinen Ausweis umzudrehen, damit er meine Wertmarke sehen konnte.
Übrigens: In Frankreich habe ich noch nie solche Busfahrer erlebt, die bei den Fahrkartenkontrollen lasch waren. Ebenfalls waren beim Réseau 76 (CTBR - Linie 260) und TER-Bus (Haguenau - Wissembourg) die Busfahrer recht genau, sie haben meine Fahrkarte, die ich bei der SNCF in Frankreich gelöst und entwertet habe, sehr genau gelesen und dann akzeptiert, insbesondere hatte ich mit Alsa+ 24h-Ticket beim CTBR-Busfahrer noch Akzeptanzproblem, das ich durch zeigen eines Prospektes (er hatte dann auch (glaube ich) nochmals die Beförderungsbedingungen in denen bestimmte Fahrkarten abgebildet waren, durchgelesen) bereinigen konnte.

(12. 02. 2011, 13:42)henchen2410 schrieb: [...]Vor allem deswegen weil die Barzahler den Zeitkarteninhabern im Weg standen.Vermutlich deshalb, weil die Fahrgäste das Fahrgeld erst beim Fahrer rauskramen und nicht, wie es sich gehört (das kann man übrigens im BBVVS ($7, s. 12), nachlesen), das Fahrgeld, wenn möglich, abgezählt bereitzuhalten.
(12. 02. 2011, 13:42)henchen2410 schrieb: Ebenfalls wurden in diesen Linien Fahrscheinkontrollen durchgeführt. Die Schwarzfahrerquote war nicht erheblich niedriger, da die Busfahrer im täglichen leben gar nicht in der Lage sind, die Fahrscheine auch wirklich zu prüfen.Warum? Die Busfahrer sollten durch tagtägliche Fahrscheinkontrollen beim Einstieg so weit geübt sein, daß sie binnen weniger Sekunden zwischen richtigen und falschen Fahrkarten unterscheiden können...
In meinem Fall waren einige Busfahrer der Fa. Römer in Winnenden, sehr akkurat, ich habe ihm mal meinen Schwerbehindertenausweis vorgezeigt, aber die Wertmarke befand sich auf der Rückseite. Ich wurde deswegen nicht durchgewunken, sondern aufgefordert, meinen Ausweis umzudrehen, damit er meine Wertmarke sehen konnte.
Übrigens: In Frankreich habe ich noch nie solche Busfahrer erlebt, die bei den Fahrkartenkontrollen lasch waren. Ebenfalls waren beim Réseau 76 (CTBR - Linie 260) und TER-Bus (Haguenau - Wissembourg) die Busfahrer recht genau, sie haben meine Fahrkarte, die ich bei der SNCF in Frankreich gelöst und entwertet habe, sehr genau gelesen und dann akzeptiert, insbesondere hatte ich mit Alsa+ 24h-Ticket beim CTBR-Busfahrer noch Akzeptanzproblem, das ich durch zeigen eines Prospektes (er hatte dann auch (glaube ich) nochmals die Beförderungsbedingungen in denen bestimmte Fahrkarten abgebildet waren, durchgelesen) bereinigen konnte.