16. 12. 2010, 13:24
Hallo allerseits,
ein paar Beobachtungen von heute morgen, als ich an der Haltestelle "Vaihinger Straße" fast 8 Minuten warten musste, bis mal die nächste Bahn in Richtung Vaihingen eintrudelte.
Die U12 fährt nicht mehr in Doppeltraktion. Zumindest konnte ich gestern und heute, sowohl in den Morgenstunden, als auch in den Abendstunden, keinen einzigen solchen Zug sehen, sondern nur lauter einzelne Züge.
Von Vaihingen her kommend fährt erst eine U3, dann eine U8. Die U3 ist brechend voll, die U8 dagegen leer. Kein Wunder, die beiden Linien fahren direkt hintereinander weg. Sehr sehr ungeschickt.
Die U6 aus Richtung Stadtmitte führt offensichtlich immer noch viele Menschen mit sich, die bei SSB-Zentrum und Wallgraben aussteigen. Diese Leute steigen jetzt größtenteils alle an der Haltestelle Vaihinger Straße um in die nächste Bahn in diese Richtung, in dem Fall meist in die U3, was für ziemliches Chaos sorgt.
Die U12 und die U8 bilden zueinander keinen gleichmäßigen 10-Minuten-Takt, sondern einen 8/12-Minuten-Takt. Nicht so schlimm. Aber schade.
Ich habe zu meinem Zeitpunkt heute morgen knapp die U3 verpasst. Danach passierte 7 Minuten lang gar nichts. Dann kamen in dichter Folge U6, U5, U3 und U8 hintereinander. Schade, dass U6 und U5 so dicht hintereinander fahren. Die U5 ist jetzt zwischen Hbf und Möhringen entlastet; stattdessen fahren alle mit der U6, die durch die Verlängerung eh schon deutlich mehr Fahrgäste mit sich führt. Was man jetzt erreicht hat, ist eine volle U6 und eine leere U5. Eine gleichmäßige Verteilung ist deswegen schon nicht möglich, weil die U5 so dicht hinter der U6 herfährt - anstatt z.B. 5 Minuten später (und weil die U6 dann an den Haltestellen auch noch überall längeren Aufenthalt hat, weil die Fahrgäste nicht zügig ein- und aussteigen können, zuckelt die U5 leer gemächlich hinter der U6, Blockabschnitt für Blockabschnitt, hinterher).
Positiv fällt auf, dass die Umsteiger der U6 an der Vaihinger Straße direkten Anschluss eine Minute später an die U3 haben und wieder eine Minute später an die U8. Hier geht also nicht viel Zeit verloren, obwohl umgestiegen werden muss.
Negativ fällt auf, dass im Kreuzungsbereich am Bahnhof Möhringen (dort, wo die U3-Trasse in die U5/6/8/12-Trasse einfädelt, die ausfahrende U3 in Richtung Vaihingen jedes Mal eine einfahrende U6 in Richtung Stadtmitte behindert, die dann meist im Bereich des Bahnübergangs stehenbleiben muss und so auch noch den Straßenverkehr behindert. Vom Fahrplan her müsste bestimmt alles ganz gut passen. Aber die U3 bekommt jetzt in Möhringen schon deswegen Verspätung, weil sie meist zeitgleich mit einer U5 aus der Stadtmitte in Möhringen eintrifft. Die U5 bekommt zuerst ein freies Signal, die U3 steht in Wartestellung mit angemeldetem Abfahrtwunsch, die U6 trifft vor der Kreuzung ein und muss warten (weil die U3 ja schon die nächste Abfahrt "reserviert" hat), dann kann endlich die U3 in Richtung Vaihinger Straße nachrücken, und dann erst kann die U6 weiter fahren. Dadurch kann es vorkommen, dass die U6 bis zu 2 Minuten warten muss. Das ist natürlich sehr ungeschickt.
Ich habe heut morgen den Eindruck bekommen, dass sehr viel dafür getan wurde, dass die Umsteigerelationen gut sind. Aber die gleichmäßige Verteilung unterschiedlicher Linien auf gleichen Streckenabschnitten wurde sträflichst vernachlässigt. Ich gewinne den Eindruck beim Warten in Möhringen (so erlebt gestern morgen und gestern abend), es stehen weniger Leute länger rum. Es kommen innerhalb weniger Minuten viele Linien vorbei, innerhalb von 5 Minuten standen die Linien U3, U5, U6 und U12 in Möhringen, es herrscht kurzes Gewusel, aber dann ist für 6 bis 7 Minuten wieder völlige Ruhe. Nur jemand, der in Möhringen seine Fahrt, z.B. in Richutung Vaihingen beginnen möchte, hat unter Umständen Pech und wartet, wie ich heute morgen, aufgrund von gegenseitigen Behinderungen und Verspätungen, bis zu 8 Minuten, bis der nächste Zug fährt, obwohl die Relation von 3 Linien bedient wird. Schade!!
Grüße!
ein paar Beobachtungen von heute morgen, als ich an der Haltestelle "Vaihinger Straße" fast 8 Minuten warten musste, bis mal die nächste Bahn in Richtung Vaihingen eintrudelte.
Die U12 fährt nicht mehr in Doppeltraktion. Zumindest konnte ich gestern und heute, sowohl in den Morgenstunden, als auch in den Abendstunden, keinen einzigen solchen Zug sehen, sondern nur lauter einzelne Züge.
Von Vaihingen her kommend fährt erst eine U3, dann eine U8. Die U3 ist brechend voll, die U8 dagegen leer. Kein Wunder, die beiden Linien fahren direkt hintereinander weg. Sehr sehr ungeschickt.
Die U6 aus Richtung Stadtmitte führt offensichtlich immer noch viele Menschen mit sich, die bei SSB-Zentrum und Wallgraben aussteigen. Diese Leute steigen jetzt größtenteils alle an der Haltestelle Vaihinger Straße um in die nächste Bahn in diese Richtung, in dem Fall meist in die U3, was für ziemliches Chaos sorgt.
Die U12 und die U8 bilden zueinander keinen gleichmäßigen 10-Minuten-Takt, sondern einen 8/12-Minuten-Takt. Nicht so schlimm. Aber schade.
Ich habe zu meinem Zeitpunkt heute morgen knapp die U3 verpasst. Danach passierte 7 Minuten lang gar nichts. Dann kamen in dichter Folge U6, U5, U3 und U8 hintereinander. Schade, dass U6 und U5 so dicht hintereinander fahren. Die U5 ist jetzt zwischen Hbf und Möhringen entlastet; stattdessen fahren alle mit der U6, die durch die Verlängerung eh schon deutlich mehr Fahrgäste mit sich führt. Was man jetzt erreicht hat, ist eine volle U6 und eine leere U5. Eine gleichmäßige Verteilung ist deswegen schon nicht möglich, weil die U5 so dicht hinter der U6 herfährt - anstatt z.B. 5 Minuten später (und weil die U6 dann an den Haltestellen auch noch überall längeren Aufenthalt hat, weil die Fahrgäste nicht zügig ein- und aussteigen können, zuckelt die U5 leer gemächlich hinter der U6, Blockabschnitt für Blockabschnitt, hinterher).
Positiv fällt auf, dass die Umsteiger der U6 an der Vaihinger Straße direkten Anschluss eine Minute später an die U3 haben und wieder eine Minute später an die U8. Hier geht also nicht viel Zeit verloren, obwohl umgestiegen werden muss.
Negativ fällt auf, dass im Kreuzungsbereich am Bahnhof Möhringen (dort, wo die U3-Trasse in die U5/6/8/12-Trasse einfädelt, die ausfahrende U3 in Richtung Vaihingen jedes Mal eine einfahrende U6 in Richtung Stadtmitte behindert, die dann meist im Bereich des Bahnübergangs stehenbleiben muss und so auch noch den Straßenverkehr behindert. Vom Fahrplan her müsste bestimmt alles ganz gut passen. Aber die U3 bekommt jetzt in Möhringen schon deswegen Verspätung, weil sie meist zeitgleich mit einer U5 aus der Stadtmitte in Möhringen eintrifft. Die U5 bekommt zuerst ein freies Signal, die U3 steht in Wartestellung mit angemeldetem Abfahrtwunsch, die U6 trifft vor der Kreuzung ein und muss warten (weil die U3 ja schon die nächste Abfahrt "reserviert" hat), dann kann endlich die U3 in Richtung Vaihinger Straße nachrücken, und dann erst kann die U6 weiter fahren. Dadurch kann es vorkommen, dass die U6 bis zu 2 Minuten warten muss. Das ist natürlich sehr ungeschickt.
Ich habe heut morgen den Eindruck bekommen, dass sehr viel dafür getan wurde, dass die Umsteigerelationen gut sind. Aber die gleichmäßige Verteilung unterschiedlicher Linien auf gleichen Streckenabschnitten wurde sträflichst vernachlässigt. Ich gewinne den Eindruck beim Warten in Möhringen (so erlebt gestern morgen und gestern abend), es stehen weniger Leute länger rum. Es kommen innerhalb weniger Minuten viele Linien vorbei, innerhalb von 5 Minuten standen die Linien U3, U5, U6 und U12 in Möhringen, es herrscht kurzes Gewusel, aber dann ist für 6 bis 7 Minuten wieder völlige Ruhe. Nur jemand, der in Möhringen seine Fahrt, z.B. in Richutung Vaihingen beginnen möchte, hat unter Umständen Pech und wartet, wie ich heute morgen, aufgrund von gegenseitigen Behinderungen und Verspätungen, bis zu 8 Minuten, bis der nächste Zug fährt, obwohl die Relation von 3 Linien bedient wird. Schade!!
Grüße!