24. 10. 2010, 12:59
Also: Im Rahmen von S21 muß der Tunnel zwischen Hauptbahnhof und Türlenstraße tiefergelegt und bergmännisch neu gebaut werden. Von diesem neuen Tunnel (ob es theoretisch auch vom heutigen aus ginge, weiß ich nicht genau) zweigen dann die zwei eingleisigen Röhren der U12 durch das A1-Areal und unter der neuen Bibliothek durch ab (dort stehen sie bereits im Rohbau), und münden östlich der Bibliothek auf eine Brücke über die Wolframstraße. In diesem Bereich ist eine neue Haltestelle "Budapester Platz" geplant. Danach geht es oberirdisch in Seitenlage östlich der Nordbahnhofstraße bis zur Einmündung Friedhofstraße, wo das Gleis in Mittellage umschwenkt, die Bestandsstrecke der U15 / SL 23 eingeschleift und die bestehende Haltestelle "Milchhof" erreicht wird. Von dort geht es oberirdisch über Löwentor und Hallschlag bis Bottroper Straße und dann im Tunnel bis Elbestraße.
Kurz gefaßt: der erwähnte Plan stimmt im Großen und Ganzen, wurde aber Anfang 2008 dahingehend geändert, daß der neue Tunnel bereits am Budapester Platz endet und es keine tiefergelegte neue Haltestelle "Milchhof" geben wird. Folglich gibt es theoretisch auch überhaupt keinen Grund, die Friedhofstraßenstrecke und die Haltestelle "Pragfriedhof" der U15 zu streichen, die Entscheidung hierzu muß allerdings noch getroffen werden. Das Thema wurde u.a. ab etwa hier; sowie in den folgenden Beiträgen schon ausführlich diskutiert.
Kurz gefaßt: der erwähnte Plan stimmt im Großen und Ganzen, wurde aber Anfang 2008 dahingehend geändert, daß der neue Tunnel bereits am Budapester Platz endet und es keine tiefergelegte neue Haltestelle "Milchhof" geben wird. Folglich gibt es theoretisch auch überhaupt keinen Grund, die Friedhofstraßenstrecke und die Haltestelle "Pragfriedhof" der U15 zu streichen, die Entscheidung hierzu muß allerdings noch getroffen werden. Das Thema wurde u.a. ab etwa hier; sowie in den folgenden Beiträgen schon ausführlich diskutiert.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)