07. 09. 2010, 18:11
Wenn du einen Gleiswechsel in Fahrtrichtung hast, also die beiden Weichen spitz befährst, und die Weiche zudem ne Handweiche ist, gibt es keine Endstellungsüberprüfung und keinen Lageschutz. Nach zig Überfahrten kann die Zunge aus der Endlage geraten und der Zug entgleisen. Ist der Gleiswechsel entgegen der Fahrtrichtung kann sowas nie passieren.
In ZUB Abschnitten, in denen man einen Gleiswechsel hat, werden (fast) immer gesteuerte Weichen, also Weichen mit Zungenmotor eingebaut. Denn wenn die Fahrzeugüberwachung die Position der Weiche nicht ermitteln kann, kann in den Blockabschnitt auch nur 1 Zug fahren. 1 Zug insgesamt, nicht 1 Zug pro Richtung. Sonst könnten 2 Züge gegeneinander fahren. Wenn die Weiche aber gesteuert ist und die Endlage prüfen kann, ist die Richtung des Gleiswechsels ohne Bedeutung. Je nach Umgebung kann eine der beiden Richtungen aber optimaler sein.
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Braucht man nun 2 Signal mehr? Nicht unbedingt, es sei denn der Zug verläßt den Blockabschnitt des Gleiswechsels in "falscher" Richtung. Wendet er innerhalb des Blocks braucht es keine zusätzlichen Signale für die Gegenrichtungsfahrt.
In ZUB Abschnitten, in denen man einen Gleiswechsel hat, werden (fast) immer gesteuerte Weichen, also Weichen mit Zungenmotor eingebaut. Denn wenn die Fahrzeugüberwachung die Position der Weiche nicht ermitteln kann, kann in den Blockabschnitt auch nur 1 Zug fahren. 1 Zug insgesamt, nicht 1 Zug pro Richtung. Sonst könnten 2 Züge gegeneinander fahren. Wenn die Weiche aber gesteuert ist und die Endlage prüfen kann, ist die Richtung des Gleiswechsels ohne Bedeutung. Je nach Umgebung kann eine der beiden Richtungen aber optimaler sein.
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Braucht man nun 2 Signal mehr? Nicht unbedingt, es sei denn der Zug verläßt den Blockabschnitt des Gleiswechsels in "falscher" Richtung. Wendet er innerhalb des Blocks braucht es keine zusätzlichen Signale für die Gegenrichtungsfahrt.