Nachdem im Frühjahr die Museumsschleife durch die Daimlerstraße wie angekündigt unterbrochen wurde und es nun ernst werden sollte dem Abriß der Waschhalle und der Umgestaltung der rückwärtigen Teile des Cannstatter Betriebshofes, habe ich mir gedacht, daß auch diese Baumaßnahme eine Verfolgung mit der Kamera wert ist. Bisher weiß man anscheinend, außer daß die Anbindung an die Daimlerstraße und die Durchfahrmöglichkeit auf jeden Fall wieder hergestellt werden soll, ja nicht einmal genau, wohin die Reise letztendlich gehen wird. Kleine Straßenbahnwelt, vergrößerte Straßenbahn-Erlebniswelt, MEZ oder etwas ganz anderes? Man darf gespannt sein.
Die Rautentafel in der Oberleitung zeigt bereits an: bis hierher und nicht weiter. Denn wo 2009 trotz aller Hinterhofatmosphäre die Straßenbahnwelt noch in Ordnung war...
...knabberten im Frühjahr 2010 bereits eifrig die Bagger an allen neueren Gebäudeteilen...
...und klaffte im Juli ein tiefes Loch...
...das davor noch die Funktion einer Tiefgarage hatte.
Auch die untere Halle...
...schrumpft bis zur 2009 eingezogenen Holzwand zusammen.
Ein noch ungewohnter Anblick: die freigelegten Rückseiten der Altbauteile.
Interessant ist, außer den etwas verloren wirkenden Gleisen, die ins Nichts führen, das noch vorhandene zweite Rolltor. Immerhin wäre es durch dieses doch möglich, eines Tages auch größere oder "artfremde" (regelspurige...) Fahrzeuge in die Halle zu bugsieren, solange der Platz davor nicht endgültig wieder zugebaut wird. Vor allem fällt aber auf, daß auch der rechte Teil der Oberen Halle bereits wieder ein Glasdach wie die untere Halle erhalten hat, was doch sehr darauf hindeutet, daß es auf Dauer nicht bei einer Ausstellungshalle bleiben wird.
Zum Schluß durfte natürlich auch noch ein kurzer Blick in die Obere Halle nicht fehlen. Neben dem üblichen Stelldichein an mehr oder weniger historischen Fahrzeugen...
...fiel vor allem auf, daß Gartenschau-Tw 859 im Bereich der "Partywagen-Halle" neben den Gleisen stand. Wie ich gerüchteweise gehört habe, soll seine Aufarbeitung zum Teil außerhalb Stuttgarts erfolgen, und er wartet hier auf seinen (vorübergehenden) Abtransport.
Soviel für diesmal.Wenn jemand weitere Infos zu den Bauarbeiten hat oder genauere Pläne, was aus dem altehrwürdigen Depot werden soll - ich freue mich auf Eure Antworten!
Die Rautentafel in der Oberleitung zeigt bereits an: bis hierher und nicht weiter. Denn wo 2009 trotz aller Hinterhofatmosphäre die Straßenbahnwelt noch in Ordnung war...
...knabberten im Frühjahr 2010 bereits eifrig die Bagger an allen neueren Gebäudeteilen...
...und klaffte im Juli ein tiefes Loch...
...das davor noch die Funktion einer Tiefgarage hatte.
Auch die untere Halle...
...schrumpft bis zur 2009 eingezogenen Holzwand zusammen.
Ein noch ungewohnter Anblick: die freigelegten Rückseiten der Altbauteile.
Interessant ist, außer den etwas verloren wirkenden Gleisen, die ins Nichts führen, das noch vorhandene zweite Rolltor. Immerhin wäre es durch dieses doch möglich, eines Tages auch größere oder "artfremde" (regelspurige...) Fahrzeuge in die Halle zu bugsieren, solange der Platz davor nicht endgültig wieder zugebaut wird. Vor allem fällt aber auf, daß auch der rechte Teil der Oberen Halle bereits wieder ein Glasdach wie die untere Halle erhalten hat, was doch sehr darauf hindeutet, daß es auf Dauer nicht bei einer Ausstellungshalle bleiben wird.
Zum Schluß durfte natürlich auch noch ein kurzer Blick in die Obere Halle nicht fehlen. Neben dem üblichen Stelldichein an mehr oder weniger historischen Fahrzeugen...
...fiel vor allem auf, daß Gartenschau-Tw 859 im Bereich der "Partywagen-Halle" neben den Gleisen stand. Wie ich gerüchteweise gehört habe, soll seine Aufarbeitung zum Teil außerhalb Stuttgarts erfolgen, und er wartet hier auf seinen (vorübergehenden) Abtransport.
Soviel für diesmal.Wenn jemand weitere Infos zu den Bauarbeiten hat oder genauere Pläne, was aus dem altehrwürdigen Depot werden soll - ich freue mich auf Eure Antworten!
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)