08. 07. 2010, 10:38
(08. 07. 2010, 06:06)luchs schrieb:(07. 07. 2010, 23:12)JoJo schrieb: (..) wenn man jetzt schon wegen ein paar getauschten Linienästen „Mobilitätsberater“ anbieten will (Artikel heute in der StZ), muss man echt überdurchschnittlich viel Kommunikation betreiben wollen.Die SSB betreibt in meinem Empfinden schon seit Jahren sehr aktive Kommunikation und wird damit schon seit Jahren mit Zuwächsen und vorallem auch in Nebenzeiten vergleichsweise gute Auslastungen sowie Kundenbeurteilungen belohnt.
Da hast du Recht; die Kommunikation der SSB finde ich vorbildlich. Ich bin tatsächlich mal gespannt auf diese „Mobilitätsberater“ (die ja an sich eine gute Idee sind – wahrscheinlich wird die SSB sie nicht nur einsetzen, um ihren Fahrgästen die neue Linienführung zu erklären, sondern auch das durch den neuen Plan entstandene [Medien-]Interesse nutzen, um neue Fahrgäste zu gewinnen).
Wobei die SSB ihre Kommunikation in diesem Fall noch ein wenig verbessern könnte: Auf ihrer Homepage findet man keinerlei Informationen zu dem neuen Netzplan, und das, obwohl sicher viele Leute aufgrund der Zeitungsartikel dort nach Infos suchen werden. Verpasste Chance!
(08. 07. 2010, 06:06)luchs schrieb:(07. 07. 2010, 23:12)JoJo schrieb: Sehr schön ist natürlich, dass die „normalen“ Endhaltestellen der Linien (außerhalb der HVZ) wie Pfostenwäldle, Vogelsang etc. wieder drauf sind. Hat man da etwa auf seine Kunden gehört?!
Wobei ich dachte, der Plan sei inzwischen Sache des VVS (früher gab es ja einen eigenen Plan der SSB)? In einem anderen Thread heißt es nämlich:
(12. 12. 2009, 11:05)DasBa schrieb:(11. 12. 2009, 22:38)JoJo schrieb: Die ganzen alten Fehler sind natürlich weiterhin drin: Feuerbach Bf heißt immer noch nur Feuerbach, nichts deutet darauf hin, dass manche Linien tagsüber nicht so weit fahren wie angeschrieben.Das gedenkt man wohl auch nicht mehr zu ändern. Das Argument ist wohl (wurde mir in einer Mail der SSB so erklärt), dass man ansonsten bei allen Linien, also auch den Regionalbahnen auf den Plänen vom gesamten Schiennetz des VVS, jede Station besonders markieren müsste, an der irgendwann mal ein Zug endet.
Das ist zwar einerseits verständlich, andererseits darf man sich schon fragen, ob irgendein Schülerzug auf der Strohgäubahn mit einer Stadtbahn im 10-Min.-Takt vergleichbar ist.
Ich glaube nicht, dass die SSB etwas dagegen hätten, wenn auf ihren Plänen die Zwischenhaltestellen der Stadtbahnen angeschrieben wären – das ist in meinen Augen auch wesentlich kundenfreundlicher, als wenn ahnungslose Fahrgäste schon mehrere Haltestellen vor dem Ziel „hinausgeschmissen“ werden. Könnte sich dann nicht eher der VVS – mit obiger Argumentation – dagegen gesperrt haben?
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“