08. 01. 2010, 18:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 01. 2010, 19:03 von Jack Lanthyer.)
Ein 15-er-Takt ist auf dem Abschnitt Plochingen - Kirchheim sowieso nicht nötig, aber wichtiger ist zudem, daß bei einer Süd-Umfahrung Wendlingens, direktere RB-Verbindung von Stuttgart bzw. Plochingen nach Oberlenningen, durch die größere Kapazität möglich wäre.
Für die Relation Stuttgart - Ulm verkehren 1/2 IRE (das schreibe ich absichtlich, da IRE alle 2 Std. verkehrt), 1 IC, 1 ICE und 1 RE. Unter der Woche zusätzlich 1 RB bis Geislingen (Steige)
Der Verständnis halber führe ich die Fahrzeiten im Zeitraum von 10:00 bis 12:00 Uhr auf:
10:02 IRE - Lindau
-- > Mo-Fr in Plochingen (10:27) Anschluß an RB nach Geislingen
10:12 ICE - München
10:32 RE - Ulm (an bestimmten Tagen weiter bis Donauwörth)
10:53 IC - München - Verkehrstage s. Kursbuchtabelle
11:02 RB - Mo-Fr - Ulm
11:12 ICE - München
11:17 RB - Sa, So+F - Ulm
11:32 RE - Mo-Fr - Ulm
11:58 EC - Klagenfurt
Das verdeutlicht, daß in dieser Relation (um mal dieser Zeitraum zu nennen) 4-5 Züge Pro Stunde fahren, das macht im Schnitt 12 bis 15 Minuten. Und da hier auffällig große Lücken im Minutenbereich zu sehen sind (12-32-53, sowie 12-32-58 bzw. 17-58).
Wenn man den Fahrplan (mit S-Bahn-Verkehr und Optimierung der Takt) zugrundelegt ergibt das
10:02 IRE - Lindau
10:12 ICE - München
10:25 S-Bahn - Göppingen
10:32 RE - Ulm
10:55 S-Bahn - Göppingen
10:58 IC - München
11:02 IRE - Kempten i. Allgäu
11:12 ICE - München
11:25 S-Bahn - Göppingen
11:32 RE - Ulm bzw. Donauwörth
11:55 S-Bahn - Göppingen
11:58 IC - München
Hinweis: Die angegebene Zeiten sind die Abfahrtszeiten der Züge im Stuttgarter Hauptbahnhof.
Somit ist die Trasse ausreichend frei für die Güterzüge. Unter anderem ist das Potenzial für die S-Bahn auf dem Abschnitt Plochingen - Göppingen höher, als Plochingen - Kirchheim (das ist meine Meinung - weil Göppingen nicht so klein ist, wie Kirchheim/Teck). Übrigens: Im optimierten Fahrplan können die IC's zwischen Stuttgart und Ulm auf die Unterwegshalte verzichten. Stichwort ITF.
Die rot markierte Verbindung ist eine Wunschverbindung.
(08. 01. 2010, 01:48)eisteefahrer schrieb: Göppingen ist aber völlig hirnrissig. Da hat man ja grade erst RB Ersetzt, um sich Trassen freizuschaufeln.Für was braucht man freie Trassen? Sehen wir mal so:
Für die Relation Stuttgart - Ulm verkehren 1/2 IRE (das schreibe ich absichtlich, da IRE alle 2 Std. verkehrt), 1 IC, 1 ICE und 1 RE. Unter der Woche zusätzlich 1 RB bis Geislingen (Steige)
Der Verständnis halber führe ich die Fahrzeiten im Zeitraum von 10:00 bis 12:00 Uhr auf:
10:02 IRE - Lindau
-- > Mo-Fr in Plochingen (10:27) Anschluß an RB nach Geislingen
10:12 ICE - München
10:32 RE - Ulm (an bestimmten Tagen weiter bis Donauwörth)
10:53 IC - München - Verkehrstage s. Kursbuchtabelle
11:02 RB - Mo-Fr - Ulm
11:12 ICE - München
11:17 RB - Sa, So+F - Ulm
11:32 RE - Mo-Fr - Ulm
11:58 EC - Klagenfurt
Das verdeutlicht, daß in dieser Relation (um mal dieser Zeitraum zu nennen) 4-5 Züge Pro Stunde fahren, das macht im Schnitt 12 bis 15 Minuten. Und da hier auffällig große Lücken im Minutenbereich zu sehen sind (12-32-53, sowie 12-32-58 bzw. 17-58).
Wenn man den Fahrplan (mit S-Bahn-Verkehr und Optimierung der Takt) zugrundelegt ergibt das
10:02 IRE - Lindau
10:12 ICE - München
10:25 S-Bahn - Göppingen
10:32 RE - Ulm
10:55 S-Bahn - Göppingen
10:58 IC - München
11:02 IRE - Kempten i. Allgäu
11:12 ICE - München
11:25 S-Bahn - Göppingen
11:32 RE - Ulm bzw. Donauwörth
11:55 S-Bahn - Göppingen
11:58 IC - München
Hinweis: Die angegebene Zeiten sind die Abfahrtszeiten der Züge im Stuttgarter Hauptbahnhof.
Somit ist die Trasse ausreichend frei für die Güterzüge. Unter anderem ist das Potenzial für die S-Bahn auf dem Abschnitt Plochingen - Göppingen höher, als Plochingen - Kirchheim (das ist meine Meinung - weil Göppingen nicht so klein ist, wie Kirchheim/Teck). Übrigens: Im optimierten Fahrplan können die IC's zwischen Stuttgart und Ulm auf die Unterwegshalte verzichten. Stichwort ITF.
Die rot markierte Verbindung ist eine Wunschverbindung.