AFAIK ändert auch eigenwirtschaftlicher Betrieb nichts an den Ausschreibungsregeln. Eine Linie kann ausgeschrieben werden und der Gewinner hat daraufhin die Möglichkeit, sie eigenwirtschaftlich zu betreiben. Das heisst aber soviel wie daß Fahrkarteneinnahmen nicht abgeführt werden müssen und im Gegenzug der Aufgabenträger den Leistungserbringer für seine Leistung nicht bezahlen müssen. Wie das mit Zeitkarten-Nutzern geregelt wird, weiss ich nicht.
In Darmstadt und Umgebung wurden schon sehr viele Linien ausgeschrieben und zum Teil eigenwirtschaftlich betrieben. Allerdings gibt es auch eigenwirtschaftlich betriebene Linien per Direktvergabe. So wurde beispielsweise ein Bündel mit zwei Linien ausgeschrieben, wobei ein eigenwirtschaftlicher Betrieb kein Ausschreibungskriterium war. Ein Bewerber hat aber dabei die Ausschreibung durch die Bereitschaft eines eigenwirtschaftlichen Betriebes gewonnen.
Teilweise läuft da echter Schindluder, was die Vergabe an Verkehrsdienstleistungen betrifft. Dabei verweise ich insbesondere auf die Firma VEOLIA, die im Raum Stuttgart mit der WEG vertreten ist und im Rhein-Main-Gebiet mit der ALPINA. Sie bewerben sich für Ausschreibungen und wenn sie welche Gewinnen, suchen sie sich ein Subunternehmer, der die Leistungen dann tatsächlich gegen Bezahlung erbringen soll. So hat man dann wieder genügend Fahrzeuge zur Verfügung, um sich für die nächste Ausschreibung bewerben zu können und so weiter...
Auch der Darmstädter Eigenbetrieb HEAG Mobilo setzt neuerdings teilweise Subunternehmer im Stadtverkehr ein, fährt aber mit eigenen Fahrzeugen dafür seit einiger Zeit im ca. 25km weiter südlich im Kreis Bergstraße herum.
Ausschreibungen gewinnen und weiter geben scheint eine Masche geworden zu sein, um sich Geld im Schlaf abzwacken zu können, in dem man Subunternehmer bestellt, denen man weniger bezahlt, als man bekommt.
Im Übrigen habe ich einmal gelesen, daß eine Stadt Tarifbezahlung zum Ausschreibungskriterium gemacht werden soll, wogegen ein Bewerber erfolgreich geklagt hat (EU-Recht).
In Darmstadt und Umgebung wurden schon sehr viele Linien ausgeschrieben und zum Teil eigenwirtschaftlich betrieben. Allerdings gibt es auch eigenwirtschaftlich betriebene Linien per Direktvergabe. So wurde beispielsweise ein Bündel mit zwei Linien ausgeschrieben, wobei ein eigenwirtschaftlicher Betrieb kein Ausschreibungskriterium war. Ein Bewerber hat aber dabei die Ausschreibung durch die Bereitschaft eines eigenwirtschaftlichen Betriebes gewonnen.
Teilweise läuft da echter Schindluder, was die Vergabe an Verkehrsdienstleistungen betrifft. Dabei verweise ich insbesondere auf die Firma VEOLIA, die im Raum Stuttgart mit der WEG vertreten ist und im Rhein-Main-Gebiet mit der ALPINA. Sie bewerben sich für Ausschreibungen und wenn sie welche Gewinnen, suchen sie sich ein Subunternehmer, der die Leistungen dann tatsächlich gegen Bezahlung erbringen soll. So hat man dann wieder genügend Fahrzeuge zur Verfügung, um sich für die nächste Ausschreibung bewerben zu können und so weiter...
Auch der Darmstädter Eigenbetrieb HEAG Mobilo setzt neuerdings teilweise Subunternehmer im Stadtverkehr ein, fährt aber mit eigenen Fahrzeugen dafür seit einiger Zeit im ca. 25km weiter südlich im Kreis Bergstraße herum.
Ausschreibungen gewinnen und weiter geben scheint eine Masche geworden zu sein, um sich Geld im Schlaf abzwacken zu können, in dem man Subunternehmer bestellt, denen man weniger bezahlt, als man bekommt.
Im Übrigen habe ich einmal gelesen, daß eine Stadt Tarifbezahlung zum Ausschreibungskriterium gemacht werden soll, wogegen ein Bewerber erfolgreich geklagt hat (EU-Recht).