29. 12. 2009, 13:35
Ein Betriebshof wäre am besten so angesiedelt, daß sich möglichst viele Linien in unmittelbarer Nähe befinden, um so die Anzahl der Betriebsfahrten gering zu halten.
Da wäre Freiberg keine gute Wahl aber auch den Standort Aldingen halte ich für verfehlt.
Vielleicht wäre Untertürkheim oder Heslach ein geeigneter Standort. Da sind immerhin die U4, U9 und U13 in der Nähe. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Depot am Hallschlag im Zuge der U12. Von dort aus sind U12, U13, U14 und U15 nicht weit. Bei Bedarf ließen sich auch leicht Züge zu den Talquerlinien bringen. AFAIK gibt es am Hallschlag genügend Brachen, die man abreisen könnte, um das Gelände neu zu bebauen.
Man sollte auch berücksichtigen, daß die SSB vielleicht aufgrund von Wettbewerbsrichtlinien nicht mehr ewig der einzige Betreiber in Stuttgart sein wird. Neue Depots sollten so angelegt werden, daß ein einzelnes Linienbündel problemlos an einen anderen Betreiber gehen kann. Momentan schaffen es die Städte zwar, sich trotz Ausschreibungspflicht erfolgreich vor einem Betreiberwechsel im Stadtbahnbetrieb zu drücken, aber ewig wird sich die EU-Kommission dies nicht gefallen lassen. Es potentiellen Mitbewerbern so unattraktiv wie möglich zu machen in dem man ihn dazu verpflichtet, eine eigene Infrastruktur (technische Einrichtungen, Fahrzeugpark) selbst aufzubauen und dafür möglichst keine Genehmigungen erteilt - das wird nicht mehr ewig laufen.
Monopolanbieter für Kabelfernsehen wurden von der EU zerschlagen. Und dieses Schicksal könnte Monopolanbietern im Stadtbahnbetrieb auch irgendwann drohen.
Da wäre Freiberg keine gute Wahl aber auch den Standort Aldingen halte ich für verfehlt.
Vielleicht wäre Untertürkheim oder Heslach ein geeigneter Standort. Da sind immerhin die U4, U9 und U13 in der Nähe. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Depot am Hallschlag im Zuge der U12. Von dort aus sind U12, U13, U14 und U15 nicht weit. Bei Bedarf ließen sich auch leicht Züge zu den Talquerlinien bringen. AFAIK gibt es am Hallschlag genügend Brachen, die man abreisen könnte, um das Gelände neu zu bebauen.
Man sollte auch berücksichtigen, daß die SSB vielleicht aufgrund von Wettbewerbsrichtlinien nicht mehr ewig der einzige Betreiber in Stuttgart sein wird. Neue Depots sollten so angelegt werden, daß ein einzelnes Linienbündel problemlos an einen anderen Betreiber gehen kann. Momentan schaffen es die Städte zwar, sich trotz Ausschreibungspflicht erfolgreich vor einem Betreiberwechsel im Stadtbahnbetrieb zu drücken, aber ewig wird sich die EU-Kommission dies nicht gefallen lassen. Es potentiellen Mitbewerbern so unattraktiv wie möglich zu machen in dem man ihn dazu verpflichtet, eine eigene Infrastruktur (technische Einrichtungen, Fahrzeugpark) selbst aufzubauen und dafür möglichst keine Genehmigungen erteilt - das wird nicht mehr ewig laufen.
Monopolanbieter für Kabelfernsehen wurden von der EU zerschlagen. Und dieses Schicksal könnte Monopolanbietern im Stadtbahnbetrieb auch irgendwann drohen.