Der geringe KNF kommt klar in erster Linie durch die geländebedingten Schwierigkeiten zustande. Die Brücke ist aber ein weiterer Hinderungsgrund, der auch dazu führt, daß selbst die Zahnradbahn-Variante noch nicht wirtschaftlich genug ist.
Im Prinzip bleiben die Chancen aus aktueller Sicht aber mittels einer Zahnradbahn noch am realistischsten. Um auf einen KNF > 1 zu kommen müsste man sich eben überlegen, wie man im Zuge des Trassenbaus auch die anderen Verkehrswege sowie die angebundenen Stadtteile aufwerten kann. Eine Mitnutzung einer neuen Brücke für KFZ und/oder Fußgänger ist dabei die Komponente, die am naheliegensten ist. Aber wahrscheinlich reicht auch das nicht aus. Und dann bleibt die Frage, was man noch im Bereich Zollberg optimieren könnte.
Nachteile einer Zahnradbahn bleiben aber der höhere Energieverbrauch (der aber wahrscheinlich niedriger als bei einer Stadtbahn mit Umwegen ist) sowie die hohe Lautstärke. Auf einer Fahrt mit der 10 merkt man schon, daß die Bahn richtig Lärm machen kann. Die Anwohner dort sind das aber schon immer gewohnt. Zu dem war die Zahnradbahn auch in den meisten Fällen schon vorher da. Würden Einwohner entlang der neuen Trasse jedoch nur protestieren, Mietminderungen erwirken und die Bahn für einen Verfall der Grundstückpreise sorgen, wäre sie volkswirtschaftlich ein Schuss nach hinten. Andererseits kann man im Falle eines Neubaus auch Mittel zur Lärmminderung anwenden, die an der ZACKE nicht mehr möglich sind (Tieferlegung, seitlicher Erdwall, gedämpftes Gleisbett, neuere Technologien bei den Fahrzeugen).
Edit: Habe mir gerade eine Geländekarte angeschaut und festgestellt, daß eine kurvenfreie Stadtbahnverlängerung bis zum Zollberg möglich zu sein scheint. Problematisch ist nur das Stück danach, das aber von der Gesamtlänge her sehr kurz ist. Vielleicht sollte man Folgendes in Erwägung ziehen:
U7 Verlängerung Berkheim-Zollberg
Bergbahn Zollberg-Pliensauvorstadt --> Dann könnte auch eine Standseilbahn in Erwägung gezogen werden
U13 Verlängerung Pliensauvorstadt-Esslingen Mitte
Es bleibt ein schwieriges Thema. In diesem Falle müsste man 2x umsteigen, spart sich aber auch die Brücke. Die reine Stadtbahnvariante Berkheim-Oberesslingen-Esslingen hat den Nachteil, daß man einen großen Umweg fährt und der Parallelverkehr zur S-Bahn einer Förderung im Wege stehen könnte.
Bei allen Varianten könnte sich herausstellen, daß der Busverkehr die schnellere Alternative ist.
Im Prinzip bleiben die Chancen aus aktueller Sicht aber mittels einer Zahnradbahn noch am realistischsten. Um auf einen KNF > 1 zu kommen müsste man sich eben überlegen, wie man im Zuge des Trassenbaus auch die anderen Verkehrswege sowie die angebundenen Stadtteile aufwerten kann. Eine Mitnutzung einer neuen Brücke für KFZ und/oder Fußgänger ist dabei die Komponente, die am naheliegensten ist. Aber wahrscheinlich reicht auch das nicht aus. Und dann bleibt die Frage, was man noch im Bereich Zollberg optimieren könnte.
Nachteile einer Zahnradbahn bleiben aber der höhere Energieverbrauch (der aber wahrscheinlich niedriger als bei einer Stadtbahn mit Umwegen ist) sowie die hohe Lautstärke. Auf einer Fahrt mit der 10 merkt man schon, daß die Bahn richtig Lärm machen kann. Die Anwohner dort sind das aber schon immer gewohnt. Zu dem war die Zahnradbahn auch in den meisten Fällen schon vorher da. Würden Einwohner entlang der neuen Trasse jedoch nur protestieren, Mietminderungen erwirken und die Bahn für einen Verfall der Grundstückpreise sorgen, wäre sie volkswirtschaftlich ein Schuss nach hinten. Andererseits kann man im Falle eines Neubaus auch Mittel zur Lärmminderung anwenden, die an der ZACKE nicht mehr möglich sind (Tieferlegung, seitlicher Erdwall, gedämpftes Gleisbett, neuere Technologien bei den Fahrzeugen).
Edit: Habe mir gerade eine Geländekarte angeschaut und festgestellt, daß eine kurvenfreie Stadtbahnverlängerung bis zum Zollberg möglich zu sein scheint. Problematisch ist nur das Stück danach, das aber von der Gesamtlänge her sehr kurz ist. Vielleicht sollte man Folgendes in Erwägung ziehen:
U7 Verlängerung Berkheim-Zollberg
Bergbahn Zollberg-Pliensauvorstadt --> Dann könnte auch eine Standseilbahn in Erwägung gezogen werden
U13 Verlängerung Pliensauvorstadt-Esslingen Mitte
Es bleibt ein schwieriges Thema. In diesem Falle müsste man 2x umsteigen, spart sich aber auch die Brücke. Die reine Stadtbahnvariante Berkheim-Oberesslingen-Esslingen hat den Nachteil, daß man einen großen Umweg fährt und der Parallelverkehr zur S-Bahn einer Förderung im Wege stehen könnte.
Bei allen Varianten könnte sich herausstellen, daß der Busverkehr die schnellere Alternative ist.