Eine S-Bahn sollte immer eine gesamte Strecke durchfahren oder zumindest an einem Knotenpunkt enden. Betreibt man an einer Strecke zwei Linien, die sie nur zur Hälfte abfahren (RB jenseits S-Bahn Endstation), ist das für die Fahrgäste eine unattraktive Sache. Nicht nur weil man in der Mitte umsteigen müsste sondern auch schon weil man nicht an jedem Plan sieht, wann man überhaupt umsteigen kann. So macht es auch keinen Sinn, auf der S6 in Weil der Stadt einen Schnitt zu machen und zwischen Weil der Stadt und Calw eine RB pendeln zu lassen.
Es spricht nichts dagegen, daß auf einzelnen Fahrten eine überlange S-Bahn eine zusätzliche Regionalbahn ersetzt und faktisch die Funktion der RB ersetzt. Schauen wir uns die AVG-S5 zwischen Pforzheim und Bietigheim-Bissingen an. Es handelt sich hier bei nicht um eine politisch gewollte S-Bahn. Viel mehr hat DB Regio den Auftrag dort eine RB zu betreiben. Da DB Regio daran aber kaum ein Interesse hat, beschäftigt sie die AVG auf diesem Abschnitt als Subunternehmer, die mit Hilfe der verlängerten S5 die RB-Leistung erbringt.
Die Unterschiede zwischen RB und S-Bahn sind eben teilweise fließend. Und wie gesagt - manchmal ist es recht sinnlos eine einzelne Bahnstrecke in zwei Linien zu zerteilen.
Es spricht nichts dagegen, daß auf einzelnen Fahrten eine überlange S-Bahn eine zusätzliche Regionalbahn ersetzt und faktisch die Funktion der RB ersetzt. Schauen wir uns die AVG-S5 zwischen Pforzheim und Bietigheim-Bissingen an. Es handelt sich hier bei nicht um eine politisch gewollte S-Bahn. Viel mehr hat DB Regio den Auftrag dort eine RB zu betreiben. Da DB Regio daran aber kaum ein Interesse hat, beschäftigt sie die AVG auf diesem Abschnitt als Subunternehmer, die mit Hilfe der verlängerten S5 die RB-Leistung erbringt.
Die Unterschiede zwischen RB und S-Bahn sind eben teilweise fließend. Und wie gesagt - manchmal ist es recht sinnlos eine einzelne Bahnstrecke in zwei Linien zu zerteilen.