17. 10. 2009, 22:58
(17. 10. 2009, 18:10)Jack Lanthyer schrieb: [...]
Daher ist es aus meiner Sicht, wenn schon beim Tunnelbahnhof, erforderlich, bei der Planung bzw. beim Bau die künftige Situation mitzuberücksichtigen, oder zählen die Erfahrungen aus letzter Zeit, seit es die königliche Eisenbahnen gibt, nicht!?
Das ist so was typisch Deutsches: Man plant etwas, braucht Jahre, bis es zur Ausführung kommt, nochmal Jahre, bis man fertig ist und stellt dann fest, daß man wieder von vorne anfangen kann, weil die Planung schon längst wieder überholt ist.
Das ist nicht nur beim Wahnsinnsprojekt so, sondern z.B. auch bei den Autobahnen, die man auf drei Spuren ausbaut und am Schluss feststellt, daß man vielleicht gleich auf vier Spuren hätte bauen sollen.
Übrigens gibt es mMn auch im Stuttgarter Nahverkehrsnetz zahlreiche kurzsichtige Entscheidungen, die irgendwann in der Zukunft behoben werden müssen, dann aber nochmal Geld kosten (z.B. Friedrichswahl-Pragsattel oder die Pläne, die Gäubahnstrecke im Zuge des Wahnsinnsprojekts fallen zu lassen).