Ich verstehe nicht, warum niemand einfach kostengünstigere Alternativen mit dem gleichen Effekt präsentiert. Viele kostenintensive Bauvorhaben sind schlichtweg einfach nicht nötig, um die Gleisflächen neben den Schlossgärten verschwinden zu lassen und einen Durchgangsbahnhof zu schaffen.
So könnte man die bisherigen Streckenführungen zum HBF dort erhalten, wo sie sich derzeit befinden und eintunneln - bei Bedarf an selber Stelle 10-20m tiefer legen. Im HBF müssten sich dann sämtliche Bahnsteige auf dem Niveau der bisherigen S-Bahn-Station befinden. In einem kombinierten Sack- und Durchgangsbahnhof bräuchte man dann noch einen einzigen neuen Tunnel, den man parallel oder unter dem bestehenden S-Bahn-Tunnel baut und - wie die S-Bahn-Strecke - an der Station Österfeld wieder auf die bestehende Gäubahnstrecke einführt. Eine Verbindung vom Flughafen auf die Bahnstrecke nach Ulm wäre in einem unabhängigen Projekt realisierbar und würde die Möglichkeit bieten, gleich Gleise für die S-Bahn mitzubauen.
So etwas in dieser Art hatten die Grünen einst schon einmal als Alternative gefordert, bevor man sich das Konzept "Kopfbahnhof 21" ausgedacht hat. In der spanischen Stadt Zaragoza hat man ein solches Konzept realisiert. Dort wo sich einst die Gleisanlagen der alten Strecken gefunden haben, hat man die Bahnanlagen in Tunnels unter die Erde verbuddelt und die sich darauf befindlichen Flächen gewonnen. Der Bahnhof liegt hier geländebedingt halb unter der Erde (wie die Station Pragsattel). Gut... das war vielleicht kein so großer Kostenfaktor aber dennoch darf man auch hier nicht verheimlichen, daß es auch Proteste gab:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Zaragoza-Delicias
So könnte man die bisherigen Streckenführungen zum HBF dort erhalten, wo sie sich derzeit befinden und eintunneln - bei Bedarf an selber Stelle 10-20m tiefer legen. Im HBF müssten sich dann sämtliche Bahnsteige auf dem Niveau der bisherigen S-Bahn-Station befinden. In einem kombinierten Sack- und Durchgangsbahnhof bräuchte man dann noch einen einzigen neuen Tunnel, den man parallel oder unter dem bestehenden S-Bahn-Tunnel baut und - wie die S-Bahn-Strecke - an der Station Österfeld wieder auf die bestehende Gäubahnstrecke einführt. Eine Verbindung vom Flughafen auf die Bahnstrecke nach Ulm wäre in einem unabhängigen Projekt realisierbar und würde die Möglichkeit bieten, gleich Gleise für die S-Bahn mitzubauen.
So etwas in dieser Art hatten die Grünen einst schon einmal als Alternative gefordert, bevor man sich das Konzept "Kopfbahnhof 21" ausgedacht hat. In der spanischen Stadt Zaragoza hat man ein solches Konzept realisiert. Dort wo sich einst die Gleisanlagen der alten Strecken gefunden haben, hat man die Bahnanlagen in Tunnels unter die Erde verbuddelt und die sich darauf befindlichen Flächen gewonnen. Der Bahnhof liegt hier geländebedingt halb unter der Erde (wie die Station Pragsattel). Gut... das war vielleicht kein so großer Kostenfaktor aber dennoch darf man auch hier nicht verheimlichen, daß es auch Proteste gab:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Zaragoza-Delicias