80-m-Umbau des Nordostastes

[WN 26]

Anstelle des bisherigen Tiefbahnsteigs wurde auf dessen gesamter Breite eine Grube von gut 30 Zentimeter Tiefe ausgehoben. Ich bin mir nicht sicher, ob bei einem Provisorium ein derartiger Aufwand betrieben würde. Die SSB müssen aber etwas an dieser Stelle tun, schließlich sollen 2011 dort 80-Meter-Züge halten können, die Straßenumgestaltung an der Friedrichswahl würde aber nicht vor 2014 beginnen.

Das würde ja dann zu dem alten Plan aus dem Jahr 2007 passen, die Bahnsteigrampen zur Vergrößerung der geraden Nutzlänge an die Seiten zu verlegen und das Stadteinwärtsgleis ein Stück nach Nordwesten zu verschwenken. So weit ich weiß, war aber damals der Abriß der Krailenshalden-Brücke noch nicht sicher, heute scheint er es aber zu sein, deshalb muß auf jeden Fall eine neue, gerade Bundesstraßenauffahrt her. Und wenn sich nun doch die Feuerbacher mit ihrem Stadtbahntunnel durchsetzen sollten (was ja anscheinend trotz allem noch billiger käme als ein Straßentunnel) wäre es ja kaum vertretbar, jetzt schon eine endgültige Lösung zu bauen, die man dann vier Jahre später schon wieder plattmachen müßte. Laut dem SSB-Text von damals gäbe es bei einem Provisorium auf Bestandsbasis Spaltbreiten von bis zu 20 cm, was zwar nicht wünschenswert, aber offenbar noch zulässig ist.