26. 06. 2009, 21:19
(26. 06. 2009, 12:17)luchs schrieb: Ich empfinde (als nicht Behinderter) in den letzten 10 Jahren hat man sich diesbezüglich doch um Längen verbessertDas ist richtig, aber an den meisten Hochbahnsteigen ist immer noch eine verhältnissmäßig große Lücke, die es so eigendlich nicht umbedingt geben müsste.
(26. 06. 2009, 12:17)luchs schrieb: as sind dann unter Anderen immer so Momente wo mir bewusst wird, warum ich so viel für mein Normalpreisticket [...] zahlen muss...Das liegt doch wohl daran das der VVS einfach eiener der teuersten Verkehrsverbünde in ganz Deutschland ist und nicht daran dass man was für Behindertengerechtigkeit tut. Das dürften auch im Vergleich mit den gesammtumsatz eher geringe Kosten sein.
Beispiel: Für meine KVV-Vollzeit-Vollpreis Fahrkarte für das gesammte KVV-Netz von Vaihingen-Enz bis hinter Landau zahle ich im Jahr 720€, im VVS bekomme ich dafür noch nichtmal eine ganztägig gültige Fahrkarte von Stuttgart-HBF nach Ditzingen.
(26. 06. 2009, 18:41)WN 26 schrieb: aber z.B. nicht, daß am Bopser (Nordende) statt Rampen nur seltsam in die Länge gezogene Treppenstufen eingebaut und dafür sogar die Kinderwagenspuren an den alten 40m-Hochbahnsteigen geopfert wurden.Das liegt an der Steigung der Anschlusstrecke. Hätte man das aber in den 80ern vernünftig geplant hätte man die Situation verhindern können (z.B. indem man die Haltestelle etwas tiefer angelegt hätte bzw die Haltestelle ins Gefälle gelegt hätte.
(26. 06. 2009, 18:41)WN 26 schrieb: Es gibt zwar, glaube ich, eine EU-Richtlinie über die zulässige Steigung von Rollstuhlrampen, um noch als "behindertengerecht" zu geltenmax 6% und alle 6m eine ebene Stelle.
(26. 06. 2009, 18:41)WN 26 schrieb: die wurde aber früher auch nicht überall eingehaltenDamals gab es die m.W. noch gar nicht.
(26. 06. 2009, 18:41)WN 26 schrieb: und meiner Meinung nach ist eine etwas zu steile Rampe, für die dort noch allemal Platz wäre, immer noch wesentlich besser als überhaupt keine.Für eine Rampe dürfte das aber schon ein bisschen sehr steil sein.