13. 06. 2009, 13:28
(13. 06. 2009, 08:27)sterngucker schrieb: Real - und bei Dir auch? - scheint die Reihenfolge zu sein:Nein bin ich nicht, weil ich denke, ich habe klar gemacht, dass für mich der städtebauliche Aspekt eine zentralere Rolle spielt als bei dir. Das heiß aber ausdrücklich nicht, dass der Bahnverkehr bei mit unter den Tisch fällt, es geht um das Verhältnis untereinander. Ich bestreite auch nicht, dass die von dir skizzierte KOMBI-Variante die Kapazität des Bahnhofs senkrecht nach oben katapultieren würde. Was ich aber bewzeifle ist, dass es im Hinblick auf die Kosten sinnvoll ist. Oder ganz platt: Ich glaube, man könnte mit aller Gewalt und den größten Verbiegeungen für einen ITF keine vier Durchgans- und 16 Kopfbahnhofsgleise vollstellen. 16 Gleise im Kopfbahnhof von mir aus, aber dann braucht man den Tunnel nicht.
- Städtebau
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- Bahnverkehr
- Kosten
Bist Du da irgendwie darauf eingegangen?
(13. 06. 2009, 08:27)sterngucker schrieb: Um z.B. die anscheinend so wichtigen Innenstadtflächen zu bekommen, ich dachte, das wäre so wichtig?Die Flächen des Betriebswerks sind aber auf Grund ihrer Lage hauptsächlich als Parkflächen und Wohngebiete interessant. Da sie verhältnismäßig "weg vom Schuss" liegen lassen sich dort - im Vergleich zu den übrigen Teilgebieten - nur verhältnismäßig geringe Grundstückserlöse erzielen. Ich würde diese Flächen sogar nicht mal wirklich zur Innenstadt zählen. Wenn man vom Hbf über die öffentlichen Wege zum BW läuft ist man jedenfalls gut unterwegs.
Das Gelände des Güterbahnhofs liegt übrigens nur teilweise brach, im vorderen Teil hat sich ja dieses "Bankenviertel" gebildet. Ob man das jetzt unter einer besonders wertvollen Bebauung verstehen kann sei mal dahingestellt, aber es ist nicht so, dass das gesamte Güterbahnhofs-Gelände nur eine einzige Staubwüste ist.