13. 08. 2007, 17:31
Hallo,
es werden viele schon bei DSO gelesen haben: DB Autozug gibt das Terminal Kornwestheim auf. Des weiteren fällt ab dem Fahrplanwechsel im Dezember der Nachtzug Richtung Milano weg. Was bleibt also? Eine Verbindung nach Paris, um die es ebenfalls nicht bestens bestellt ist (wurde nur auf Druck der DB beibehalten, die SNCF würde hier am liebsten einen TGV sehen). Die CNL zur unwirtlichen Zeit nach Amsterdam auch noch. In die zwei größten deutschen Städte gibt es schon längst keine Nachtzugverbindung mehr. Dresden wurde gestrichen. Prag auch. Wer also nun weiter weg will muss schon nach Mannheim oder Würzburg fahren. Doch selbst dort geht das Streichkonzert sicher auch bald los.
Was die Bahn macht ist sicherlich verständlich (wenn sie denn an die Börse will). Schnell viel Geld machen. Dies kann man mit schon längst abgeschriebenen Material sehr gut. Der hohe Schrottpreis lässt grüßen. Übelnehmen werde ich das der Bahn also nicht. Was anderes passiert in der Weltwirtschaft nämlich auch nicht. Da muss man sich ja nur mal den Daimler anschauen... Es bleiben also zwei Möglichkeiten: Das Wirtschaftssystem ändern (was fürn Quatsch..) oder die Bahn nicht an die Börse bringen. Hierrüber kann man geteilter Meinung sein. Trotz alle dem ist es mehr als schade für Menschen wie mich, die immer sehr gerne mit dem Nachtzug gereist sind.
Grüße,
Lennart
es werden viele schon bei DSO gelesen haben: DB Autozug gibt das Terminal Kornwestheim auf. Des weiteren fällt ab dem Fahrplanwechsel im Dezember der Nachtzug Richtung Milano weg. Was bleibt also? Eine Verbindung nach Paris, um die es ebenfalls nicht bestens bestellt ist (wurde nur auf Druck der DB beibehalten, die SNCF würde hier am liebsten einen TGV sehen). Die CNL zur unwirtlichen Zeit nach Amsterdam auch noch. In die zwei größten deutschen Städte gibt es schon längst keine Nachtzugverbindung mehr. Dresden wurde gestrichen. Prag auch. Wer also nun weiter weg will muss schon nach Mannheim oder Würzburg fahren. Doch selbst dort geht das Streichkonzert sicher auch bald los.
Was die Bahn macht ist sicherlich verständlich (wenn sie denn an die Börse will). Schnell viel Geld machen. Dies kann man mit schon längst abgeschriebenen Material sehr gut. Der hohe Schrottpreis lässt grüßen. Übelnehmen werde ich das der Bahn also nicht. Was anderes passiert in der Weltwirtschaft nämlich auch nicht. Da muss man sich ja nur mal den Daimler anschauen... Es bleiben also zwei Möglichkeiten: Das Wirtschaftssystem ändern (was fürn Quatsch..) oder die Bahn nicht an die Börse bringen. Hierrüber kann man geteilter Meinung sein. Trotz alle dem ist es mehr als schade für Menschen wie mich, die immer sehr gerne mit dem Nachtzug gereist sind.
Grüße,
Lennart