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ZM: Stadtbahn von Bad Cannstatt zum Burgholzhof?
#11
Sommerloch indeed.

Zumal mir die vorgeschlagene Linienführung auch wenig attraktiv erscheint. Man käme damit vom Burgholzhof weder direkt nach Bad Cannstatt (Wilhelmsplatz) noch direkt in die Stuttgarter City. Wäre auch die erste Stadtbahnlinie ohne S-Bahn Anschluss.
Und dient die U16 nicht auch der Kapzitätsverstärkung in der Relation Pragsattel - Giebel? Das würde damit ja auch hinfällig werden. (Ich setze voraus, dass bis zur Umsetzung dieses Gedankenkonstrukts die U1 mit 80m Zügen verkehrt, ansonsten würde dies natürlich auch für Cannstatt - Fellbach gelten).
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#12
Nun, ich finde meinen Vorschlag nicht so schlecht: Die Entfernung von der Löwentorbrücke bis zum RBK beträgt Luftlinie ziemlich genau 1km, der Höhenunterschied beträgt 70m. Das heißt, selbst mit einer recht steilen Strecke von 5% könnte man max 50m davon überwinden, in Wirklichkeit noch viel weniger, weil man ja erst noch die U13, die Pragstr und den Autotunnel unterqueren müsste. Die Haltestelle würde sich also wirklich in ca. 70m Tiefe befinden und damit die tiefste Haltestelle der Welt sein.
Natürlich könnte man auch entlang der Buslinie 52 bauen, nur würde die Linie dann so einen Bogen fahren, dass auch wieder niemand mitfahren würde.
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#13
(25. 08. 2025, 21:00)Holger2 schrieb: Nun, ich finde meinen Vorschlag nicht so schlecht: Die Entfernung von der Löwentorbrücke bis zum RBK beträgt Luftlinie ziemlich genau 1km, der Höhenunterschied beträgt 70m. Das heißt, selbst mit einer recht steilen Strecke von 5% könnte man max 50m davon überwinden, in Wirklichkeit noch viel weniger, weil man ja erst noch die U13, die Pragstr und den Autotunnel unterqueren müsste. Die Haltestelle würde sich also wirklich in ca. 70m Tiefe befinden und damit die tiefste Haltestelle der Welt sein.
Natürlich könnte man auch entlang der Buslinie 52 bauen, nur würde die Linie dann so einen Bogen fahren, dass auch wieder niemand mitfahren würde.

Maximal Platz 10 der tiefsten Haltestellen: https://www.worldatlas.com/society/deepe...world.html
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#14
Ach schade, ich dachte, wir könnten ein paar Touristen anlocken, aber das wird dann wohl nichts…
Vielleicht sollten wir dann doch einfach das RBK und den Pragsattel mit einer Rolltreppe über den Weinberg verbinden ?
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#15
^ Auch da hat jemand Anderes schon den Rekord: https://en.wikipedia.org/wiki/Central%E2..._escalator
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#16
N‘klarer Fall für‘ne Seilbahn. Endlich.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#17
(25. 08. 2025, 23:12)Micha schrieb: N‘klarer Fall für‘ne Seilbahn. Endlich.

Da, muß ich ehrlich zugeben, habe ich wirklich schon dümmere Sachen gehört  Shy  Smile . Eigentlich schreit ja vieles danach: eine starke Steigung, enge Platzverhältnisse, eine wohl eher unrealistische Alternative als Stadtbahnstrecke, aber auch eine reizvolle Umgebung mit schöner Aussicht und wenigstens kein landmarkenhaftes Denkmal in der Nähe, wie andernorts z.B. die Grabkapelle, das dadurch verschandelt würde...
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#18
(25. 08. 2025, 18:12)ReplicaOfLife schrieb: Und dient die U16 nicht auch der Kapzitätsverstärkung in der Relation Pragsattel - Giebel? Das würde damit ja auch hinfällig werden. (Ich setze voraus, dass bis zur Umsetzung dieses Gedankenkonstrukts die U1 mit 80m Zügen verkehrt, ansonsten würde dies natürlich auch für Cannstatt - Fellbach gelten).

Nur mal provokativ dazwischen gefragt: braucht Giebel überhaupt ganztägig eine Anbindung durch 2 Linien? Zu Meterspurzeiten offenbar nicht, da reichte als Verstärkung der 13er im Berufsverkehr.

In den 90ern sah es vorübergehend anders aus, da fuhr die U6 ausbaubedingt ja nur bis Feuerbach, und der verbliebene 13er mußte durch den Interims-16er verstärkt werden.

Inzwischen plant man aber relativ deutlich, die U13 künftig (dann auch ganztägig) auf dem Neubauast Richtung Ditzingen zu führen, gleichzeitig ist die nunmehr komplette U6 ja auch schon seit langem DoTra-tauglich. Weilimdorf als grõßerer Stadtteil wäre somit ja schon einmal fein heraus. Also haben sich die Voraussetzungen doch etwas geändert. Ist es da wirklich noch so schmerzhaft, die heute wiederum nur verstärkungsweise verkehrende U16 zu einer Voll-Linie auf einer anderen Relation zu machen und Giebel, so böse das jetzt auch klingt, mit einer einzelnen DoTra-Linie "alleine zu lassen"?
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#19
(26. 08. 2025, 21:36)WN 26 schrieb:
(25. 08. 2025, 23:12)Micha schrieb: N‘klarer Fall für‘ne Seilbahn. Endlich.

Da, muß ich ehrlich zugeben, habe ich wirklich schon dümmere Sachen gehört  Shy  Smile . Eigentlich schreit ja vieles danach: eine starke Steigung, enge Platzverhältnisse, eine wohl eher unrealistische Alternative als Stadtbahnstrecke, aber auch eine reizvolle Umgebung mit schöner Aussicht und wenigstens kein landmarkenhaftes Denkmal in der Nähe, wie andernorts z.B. die Grabkapelle, das dadurch verschandelt würde...
Eine Seilbahn vom Pragsattel zum Burgholzhof wäre allemal sinnvoller als eine in Vaihingen. Wäre kostengünstiger und schneller umsetzbar. Eine Stadtbahn dorthin ist Wunschdenken und mittelfristig nicht zu realisieren.
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#20
Gegen solche vernünftigen Vorschläge im Sommerloch hilft nur noch eins: Zerstören durch Unterstützen Smile

Zunächst einmal sollte jeder dafür sein, dass die Seilbahn nicht nur zum RBK fährt, sondern auch zum Burgholzhof.
Achja und könnte man dann nicht auch die Strecke vom Pragsattel zum Killesberg verlängern.
Natürlich geht es gar nicht, dass die Menschen vom Burgholzhof keine direkte Verbindung in die Stadt haben, also muss die Seilbahn natürlich bis in die Innenstadt verlängert werden. - Und spätestens jetzt ist das Projekt so groß und unwirtschaftlich geworden, dass es nicht mehr finanzierbar ist...
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