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SSB - Planung
(04. 07. 2024, 10:45)Holger2 schrieb: Das wäre natürlich möglich, dann würdest Du aber für eine nur im 20 - Minutentakt betriebene "halbe" Linie eine relativ lange Neubaustrecke bauen. Außerdem müsstest Du den Anrainern entlang der U3 (Plieninger Str., Sigmaringer Str., Salzäcker, Landhaus) beantworten, warum Du ihnen die lange erkämpfte Direktverbindung in die Innenstadt gerade wieder wegnehmen willst. Zumal das SI - Zentrum (Salzäcker; noch so ein nichtssagender Haltestellenname) ein durchaus relevantes Zielgebiet ist.

Das wird natürlich eine Vollinie, sonst baue ich keine Neubaustrecke. Obwohl, hat man das mit der U8 nach Büsnau nicht auch vor?  Dodgy
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(05. 07. 2024, 12:07)Holger2 schrieb:
(05. 07. 2024, 00:13)338kmh schrieb: Wie ist denn das möglich? Die U2 hat doch auch schon morgens ne halbe Stunde 7,5 min Takt zur Verstärkung und die U11 fährt doch auch noch. Dann sind es doch schon 6 Linien im 10 min-Takt, oder wird da ne andere Linie ausgedünnt?

Dazu sollte man sagen, dass der Abschnitt mit 6 Linien zwischen Stöckach und Staatsgalerie relativ kurz ist, und der Fahrgastwechsel in diesem Bereich relativ gering. Außerdem fahren die 6 Linien nur zeitlich eingeschränkt, so dass sich etwaige Verspätungen während dieser Zeit am restlichen Tag wieder einpendeln können.

Es kommt aber noch ein Aspekt hinzu: Bei einer Ausschleifung an der Albstr. oder Peregrinastr. wäre eine komplette neue Linie bis in die Innenstadt erforderlich, was natürlich auch operativ viel teurer wäre, als wenn man eine existierende Linie etwas verlängert oder in einem Teilbereich ein wenig umleitet.

Holger

Bei den SSB würde ich andere Linien als auch nicht so operativ vorteilig beschreiben. So wäre für mich zum Beispiel die U12 so ein Kandidat, wo ich wie oben vorgeschlagen anmerken würde, dass der Dürrlewang-Schwanz gut in Vaihingen positioniert wäre, vor allem in Anbetracht der Planung U17 Dürrlewang - Flughafen/Messe erst recht. Die U12 fährt außerhalb der Arbeitszeiten oft sehr viel Luft in diesen Ast, auch weil man es versäumt hat, wenigstens in Rohr an die S-Bahn anzubinden.

Mit dem Tunnel in Vaihingen kann die U12 ruhig in Kaltental runterfahren, anstatt die Weinsteige zu verstopfen. Tunneleckverbindung Charlottenplatz - Hbf und Hbf - Budapester Platz vorausgesetzt, was ein paar mittelgroße Investitionen verursachen, aber das Netz fit für die Zukunft machen würde.

Dass es abgesehen von der HVZ U8 von Vaihingen keine Direktverbindung ab Vaihingen über die Fildern gibt, ist ein Versäumnis, was einem eigentlich auffallen müsste.
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(04. 07. 2024, 09:09)Holger2 schrieb: Die Ohnholdstr. hat ja auch ein paar Steigungen und Kurven, inwieweit sich der Verlauf für einen Stadtbahnbetrieb eignen würde, kann ich nicht sagen. Zwischen Hohe Eiche und Peregrinastr. könnte man dem Verlauf der B27 folgen und das Gewerbegebiet Tränke dann vom Süden erschließen. Allerdings hat auch diese Trassierung das Problem, dass sie sehr lang ist mit sehr wenig Erschließungspotential. Außerdem bräuchtest Du auch bei dieser Linienführung eine weitere U-Bahnlinie durch die Innenstadt.

Ich bin vor 3 Tagen mit dem Bus da gefahren. Wenn es die U15 zum Fernsehturm packt, dürfte das dort auch kein Problem sein. Wie es allerdings weiter östlich im Wald aussieht mit einer Trasse östlich am Hoffeld vorbei, geographisch rechtwinklig zum Tal kann ich topographisch nicht so gut einschätzen, da birgt die Filderebene ja oft Überraschungen.
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(03. 07. 2024, 15:27)Holger2 schrieb: Hallo,

ich meine mich daran zu erinnern, eine solche Vorplanung in irgendwelchen alten Unterlagen auch schon gesehen zu haben. Du hast damit aber mehrere Probleme:

1. Du müsstest das Weidachtal durchschneiden, welches eine naturräumliche Barriere darstellt. Ferner sind aufgrund des Höhenunterschiedes größere Kunstbauwerke erforderlich (Brücke / Tunnel)
2. Eine solche Trasse erschließt zwar das Hoffeld, dieses ist aber mit 2800 Einwohnern garnicht so groß, dass dies größere Investitionen rechtfertigen würde
3. Die Talquerlinien sind in der Innenstadt voll, eine weitere Linie ist nicht möglich. Die freie Trasse wird bereits mit der neuen U5b nach Plieningen belegt.

Schau Dir mal den Stadtplan in dem Bereich an: Richtung Asemwald ist es gar nicht so viel weiter, wenn man die Kurve der Linie U5b nutzt und dann ab Landhaus bis Kelley Baracks dem Verlauf der Plieninger Str. folgt. Asemwald und Steckfeld könnte dann über einen Schlenker entlang der Maplestr. / Dinkelstr. / Filderhauptstr. bis Garbe angebunden werden. Hätte auch den Vorteil, dass diese Route von der Linie U3 und U5b genutzt werden könnte - und die lange Strecke nach Plieningen über unbebautes Gebiet ersetzt werden könnte.

Holger

Richtig, da deckt sich auch meine Planung mit der SSB.

1. Kann ich jetzt nicht sicher sagen
2. ist Büsnau nicht vergleichbar und man baut ne extra Trasse hin...
3. Siehe dazu meine weiteren Ausführungen

4. Auch eine Möglichkeit , wobei man auf die Möglichkeit der Erschließung von Degerloch-Süd, Anbindung von Tränke und Anbindung Hoffeld verzichtet.

Allerdings würde ich es dann gleich richtig machen und ab Plieninger Straße nördlich an der Plieninger Straße entlang mit den Haltestellen SI-Zentrum, Sternhäule, Balsamstraße, dann Asemwald entweder nördlich oder südlich, Birkach Nord/Schönberg (Aulendorfer Straße), Birkach Süd, Steckfeld Steckfeldstrasse, Garbenstraße (Universität Hohenheim), Plieningen Paracelsusstraße...

Vielleicht steht für die U3- Brücke B27 eh ein Ersatzneubau an...
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Langfristig gesehen brauchen wir mehr Kapazität in die Stadt rein. Ich denke die U5 wird auch nicht ewig im 20min Takt gefahren werden. Wenn die mal über Echterdingen hinaus, in Richtung Wolfschlugen fahren wird wie vom Gastel vorgeschlagen, spätestens dann braucht man die in Dotra und 10min Takt. Das dürfte aber noch bestimmt 30 Jahre dauern. Erstmal ist der Ausbau in Vaihingen wichtig, das mehr übers Kaltental gefahren werden kann.
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(05. 07. 2024, 18:05)MarcoSTR schrieb: Langfristig gesehen brauchen wir mehr Kapazität in die Stadt rein. Ich denke die U5 wird auch nicht ewig im 20min Takt gefahren werden. Wenn die mal über Echterdingen hinaus, in Richtung Wolfschlugen fahren wird wie vom Gastel vorgeschlagen, spätestens dann braucht man die in Dotra und 10min Takt. Das dürfte aber noch bestimmt 30 Jahre dauern. Erstmal ist der Ausbau in Vaihingen wichtig, das mehr übers Kaltental gefahren werden kann.

Ist dieser "Gastel" so ne Art Verkehrsminister? 
Vor allem: gleich 2 Trassen nach Filderstadt-Süd, wahrscheinlich noch mit nem Tunnel unter dem Flughafen ist offensichtlich zusammenfantasierter Quatsch.

Sei es drum: 
Die Planung der U5 und zwar entlang der von mir oder leicht verändert von der SSB vorgeschlagenen Trasse nach Bonlanden (und nicht bis Harthausen oder sogar Wolfschlugen!) ist eher langfristig und kommt bislang nicht in den Wirtschaftlichkeitsbereich.

Probleme vor allem: 
1. Ab Hinterhof kommt man nur mit einem wenn auch kurzen Tunnel an den östlichen Ortsrand von Echterdingen, oder eben als Straßenbahn in den Osten oder den Süden.
2. Die Haltestelle in Stetten liegen alle an der Ostseite der Siedlung, Laufwege weit und dementsprechend nicht ganz so attraktiv.
3. Plattenhardt kann man schon recht gut erschließen, wobei bei Finkenstraße/Römerstraße auch die Trasse verbaut wurde, wo man aber noch oberirdisch rumkäme. Im Osten bräuchte man entlang der Schulstraße aber wieder einen kleinen Tunnel. Bis Bonlanden kann man dann sauber in die Ortsmitte sehr günstig durchfahren. Dem Kindergarten Gustav-Werner muss man eventuell verlegen/plattmachen um zur Volksbank zu kommen, wo die Endhaltestelle liegen würde.
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Sehe ich das richtig, dass die U17 vom Flughafen nach Dürrlewang fährt, weil in Vaihingen Kopfbahnhof kein Platz ist?

Wenn in Vaihingen alles neu ist, könnte man die U14 zum Flughafen fahren lassen und damit die U17 ersetzen. Langfristig dann die U12 über Vaihingen, dann hat man auf der Weinsteige Platz für eine neue Linie.
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(25. 07. 2024, 11:15)338kmh schrieb: Sehe ich das richtig, dass die U17 vom Flughafen nach Dürrlewang fährt, weil in Vaihingen Kopfbahnhof kein Platz ist?

Wenn in Vaihingen alles neu ist, könnte man die U14 zum Flughafen fahren lassen und damit die U17 ersetzen. Langfristig dann die U12 über Vaihingen, dann hat man auf der Weinsteige Platz für eine neue Linie.

Nein, das siehst du nicht richtig. Die U17 soll die Arbeitsplätze im Gewerbegebiet mit dem Flughafenbahnhof verbinden. Da der Flughafenbahnhof noch nicht in Betrieb ist gibt es auch noch keine U17.
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Die U12 würde ich auch übers Kaltental fahren lassen, falls dieser Tunnel ab SSB Zentrum kommt. Es müssten dann nur noch wenige Bahnsteige auf 80m verlängert werden für Dotra und schon hätte man auf der Stammstrecke mehr Platz. Das wäre wohl die beste Lösung für die +2030 Jahre.
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(25. 07. 2024, 13:47)MarcoSTR schrieb: Die U12 würde ich auch übers Kaltental fahren lassen, falls dieser Tunnel ab SSB Zentrum kommt. Es müssten dann nur noch wenige Bahnsteige auf 80m verlängert werden für Dotra und schon hätte man auf der Stammstrecke mehr Platz. Das wäre wohl die beste Lösung für die +2030 Jahre.

Wie denn, eine Linie muss ja nach Hallschlag - Remseck, und die braucht eine südliche Endstelle. Die Doppeltraktion auf der U12 sind auch nicht wegen Dürrlewang.

Außerdem bezweifle ich, dass für solche Tunnel noch Geld da ist. Die Stadt Stuttgart hat jetzt schon Probleme mit dem Haushalt.
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