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S-Bahn Planung nach Vaihingen (Enz)
(18. 04. 2024, 12:45)338kmh schrieb: Ich sehe die S5 trotzdem maximal in Vaihingen, mit Halt Sersheim in die Mitte verlegen, Sachsenheim Ost und vielleicht Metternzimmern.
Für mich die Lage der BWs mit Überführungsfahrten auch nicht ganz schlüssig. Wenn es den südlichen Ringschluss gibt, gut Plochingen lassen und dann noch eins für die Nordlinien. Mit geschickter Argumentation kann man den Bau im Grünstreifen rechtfertigen, vielleicht sogar im Landschaftsschutzgebiet. In Frage kommen vielleicht sowas wie nördlich des neuen Stadtbahn BWs Weilimdorf oder auch Kornwestheim, Tamm etc.

Bis Mühlacker wäre es nicht mehr weit. Illingen und Rösslesweg sind schnell erreicht. Da kommt es darauf auch nicht mehr an. Hätte auch den Vorteil das man den RE nicht mehr überall halten lassen müsste und dieser zum Beispiel von Bietigheim bis Mühlacker nur noch in Vaihingen hält. Das würde den Betrieb beschleuschnigen. Die S-Bahn könnte ohne Problme wenden, man hätte vorhandene Abstellgleise. Unterm Stich kommt es dazu vermutlich deutlich günstiger als vieles zu Reaktivieren oder komplett neu zu bauen. Aber wir werden sehen wie sich die Politik entscheidet.
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(25. 04. 2024, 13:52)Kasten 10er schrieb:
(18. 04. 2024, 12:45)338kmh schrieb: Ich sehe die S5 trotzdem maximal in Vaihingen, mit Halt Sersheim in die Mitte verlegen, Sachsenheim Ost und vielleicht Metternzimmern.
Für mich die Lage der BWs mit Überführungsfahrten auch nicht ganz schlüssig. Wenn es den südlichen Ringschluss gibt, gut Plochingen lassen und dann noch eins für die Nordlinien. Mit geschickter Argumentation kann man den Bau im Grünstreifen rechtfertigen, vielleicht sogar im Landschaftsschutzgebiet. In Frage kommen vielleicht sowas wie nördlich des neuen Stadtbahn BWs Weilimdorf oder auch Kornwestheim, Tamm etc.

Bis Mühlacker wäre es nicht mehr weit. Illingen und Rösslesweg sind schnell erreicht. Da kommt es darauf auch nicht mehr an. Hätte auch den Vorteil das man den RE nicht mehr überall halten lassen müsste und dieser zum Beispiel von Bietigheim bis Mühlacker nur noch in Vaihingen hält. Das würde den Betrieb beschleuschnigen. Die S-Bahn könnte ohne Problme wenden, man hätte vorhandene Abstellgleise. Unterm Stich kommt es dazu vermutlich deutlich günstiger als vieles zu Reaktivieren oder komplett neu zu bauen. Aber wir werden sehen wie sich die Politik entscheidet.

Wo soll der Mex denn noch halten. Nur für den Pendel zwischen Pforzheim und Bietigheim/Ludwigsburg einen halbstündigen Zug ist ja wohl ziemlicher Luxus, den irgendjemand bezahlen muss. Und dann von PF zum Rösslesweg und Sersheim, Sachsenheim und was sonst noch kommt nur noch mit Umstieg oder wie. Wem es nicht schnell genug geht, kann ja den ITF- Umstieg vom Mexx zum IREn in Vaihingen Enz nutzen. Dann lieber die S5 in Bietigheim lassen wenn es hier wieder ausartet.
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(25. 04. 2024, 13:52)Kasten 10er schrieb: Bis Mühlacker wäre es nicht mehr weit. Illingen und Rösslesweg sind schnell erreicht. Da kommt es darauf auch nicht mehr an. Hätte auch den Vorteil das man den RE nicht mehr überall halten lassen müsste und dieser zum Beispiel von Bietigheim bis Mühlacker nur noch in Vaihingen hält. Das würde den Betrieb beschleuschnigen. Die S-Bahn könnte ohne Problme wenden, man hätte vorhandene Abstellgleise. Unterm Stich kommt es dazu vermutlich deutlich günstiger als vieles zu Reaktivieren oder komplett neu zu bauen. Aber wir werden sehen wie sich die Politik entscheidet.

Das wäre wahrscheinlich tatsächlich die günstigste Lösung - wobei sich dann zwischen Mühlacker und Vaihingen der halbstündige IRE, der halbstündige RE (MEX) und die (viertel?)stündige S5 die Strecke teilen müssten, was schon knapp werden könnte... Außerdem würde sich die Fahrzeit von Sersheim und Sachsenheim aus nach Stuttgart mit der S-Bahn ein wenig verlängern, was aber eher im 5-Minuten-Bereich liegen dürfte. Das wäre aber m.M.n. verschmerzbar, wenn man dafür einen 15-Minuten-Takt bekommt (ggf. mit Umstieg in schnellere REs in Bietigheim).
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Hallo,

der Träger für die S - Bahn ist der Regionalverband. Ziel des Regionalverbandes ist es, auch für die Ziele außerhalb des S - Bahn - Bereiches einen ungefähren Viertelstundentakt anzubieten. Dieser Takt setzt sich zusammen aus dem halbstündigen vom Land finanzierten MEX und einer halbstündigen vom Regionalverband finanzierten S - Bahn. Aus diesem Grund überprüft der Regionalverband gerade die halbstündlichen S-Bahnverlängerungen Richtung Göppingen / Geislingen, Nürtingen, Bondorf und Vaihingen (Enz). Die Verlängerung Richtung Kirchheim am Neckar wird derzeit nicht weiterverfolgt.
Mühlacker ist m.E. außerhalb des Regionalverbandes und darum nicht mehr interessant für diesen.

Holger
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(13. 06. 2024, 10:57)MaxMoritz schrieb:
(25. 04. 2024, 13:52)Kasten 10er schrieb: Bis Mühlacker wäre es nicht mehr weit. Illingen und Rösslesweg sind schnell erreicht. Da kommt es darauf auch nicht mehr an. Hätte auch den Vorteil das man den RE nicht mehr überall halten lassen müsste und dieser zum Beispiel von Bietigheim bis Mühlacker nur noch in Vaihingen hält. Das würde den Betrieb beschleuschnigen. Die S-Bahn könnte ohne Problme wenden, man hätte vorhandene Abstellgleise. Unterm Stich kommt es dazu vermutlich deutlich günstiger als vieles zu Reaktivieren oder komplett neu zu bauen. Aber wir werden sehen wie sich die Politik entscheidet.

Das wäre wahrscheinlich tatsächlich die günstigste Lösung - wobei sich dann zwischen Mühlacker und Vaihingen der halbstündige IRE, der halbstündige RE (MEX) und die (viertel?)stündige S5 die Strecke teilen müssten, was schon knapp werden könnte... Außerdem würde sich die Fahrzeit von Sersheim und Sachsenheim aus nach Stuttgart mit der S-Bahn ein wenig verlängern, was aber eher im 5-Minuten-Bereich liegen dürfte. Das wäre aber m.M.n. verschmerzbar, wenn man dafür einen 15-Minuten-Takt bekommt (ggf. mit Umstieg in schnellere REs in Bietigheim).

Bis Mühlacker gibt's im Personenverkehr eigentlich keine Probleme. Mit Güterverkehr weiß ich nicht. Bei einer Verlängerung der S5 bis Pforzheim würde bei Viertelstundenversatz MEX/S5 der IRE in Pforzheim Bahnhof auflaufen. Profitieren von der S5 dürften nur die direkten Bahnhofsanwohner, da abgesehen von Pforzheim wahrscheinlich nirgends Zubringer im Viertelstundentakt fahren.
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(13. 06. 2024, 12:03)Holger2 schrieb: Hallo,

der Träger für die S - Bahn ist der Regionalverband. Ziel des Regionalverbandes ist es, auch für die Ziele außerhalb des S - Bahn - Bereiches einen ungefähren Viertelstundentakt anzubieten. Dieser Takt setzt sich zusammen aus dem halbstündigen vom Land finanzierten MEX und einer halbstündigen vom Regionalverband finanzierten S - Bahn. Aus diesem Grund überprüft der Regionalverband gerade die halbstündlichen S-Bahnverlängerungen Richtung Göppingen / Geislingen, Nürtingen, Bondorf und Vaihingen (Enz). Die Verlängerung Richtung Kirchheim am Neckar wird derzeit nicht weiterverfolgt.
Mühlacker ist m.E. außerhalb des Regionalverbandes und darum nicht mehr interessant für diesen.

Holger

Ahh okay, danke für die Aufklärung! Ja, Mühlacker liegt außerhalb.
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Wie lange ist eigentlich der Mex 17 in Doppeltraktion?

Wenn dieser nicht mehr als 180 Meter hat, reicht es ja am Bahnsteig Gleis 8 mit seinen 400 Metern Länge, dass davor noch die S5 als Langzug hält.

Außerdem: wie wäre es, wenn Ensingen wieder seine Haltestelle zurückbekommt? Das wäre dann wohl beim neuen Betriebswerk in der Nähe des alten Bahnhofsgebäudes. Vielleicht wurde etwas in diese Richtung damals vertraglich geregelt.
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(01. 07. 2024, 01:26)338kmh schrieb: Wie lange ist eigentlich der Mex 17 in Doppeltraktion?

Wenn dieser nicht mehr als 180 Meter hat, reicht es ja am Bahnsteig Gleis 8 mit seinen 400 Metern Länge, dass davor noch die S5 als Langzug hält.

Außerdem: wie wäre es, wenn Ensingen wieder seine Haltestelle zurückbekommt? Das wäre dann wohl beim neuen Betriebswerk in der Nähe des alten Bahnhofsgebäudes. Vielleicht wurde etwas in diese Richtung damals vertraglich geregelt.

Der 442 als Dreiteiler: 56,2m
Der 442 als Fünfteiler: 88,4m   
Langzug S-Bahn aufgerundert 210m

Nicht zu vergessen ist aber das eine Doppelgleisbelegung eine entsprechende Fahrstraße, Durchrutschwege und Zugdeckunssignale benötigt. Darüber hinaus müsste das Stellwerk umgerüstet bzw. erweitert werden.
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(04. 07. 2024, 12:08)Kasten 10er schrieb:
(01. 07. 2024, 01:26)338kmh schrieb: Wie lange ist eigentlich der Mex 17 in Doppeltraktion?

Wenn dieser nicht mehr als 180 Meter hat, reicht es ja am Bahnsteig Gleis 8 mit seinen 400 Metern Länge, dass davor noch die S5 als Langzug hält.

Außerdem: wie wäre es, wenn Ensingen wieder seine Haltestelle zurückbekommt? Das wäre dann wohl beim neuen Betriebswerk in der Nähe des alten Bahnhofsgebäudes. Vielleicht wurde etwas in diese Richtung damals vertraglich geregelt.

Der 442 als Dreiteiler: 56,2m
Der 442 als Fünfteiler: 88,4m   
Langzug S-Bahn aufgerundert 210m

Nicht zu vergessen ist aber das eine Doppelgleisbelegung eine entsprechende Fahrstraße, Durchrutschwege und Zugdeckunssignale benötigt. Darüber hinaus müsste das Stellwerk umgerüstet bzw. erweitert werden.

Danke, also wäre es kein Problem.

Baulich schätze ich die Ausschleifung der Schleife schon als aufwendig ein. Dort ist eine massive Lärmschutzwand mit Schutzwall, der durchbrochen werden müsste. Wie es dahinter mit Erarbeiten aussieht kann ich nicht einschätzen.
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(05. 07. 2024, 13:10)338kmh schrieb: Danke, also wäre es kein Problem.

Baulich schätze ich die Ausschleifung der Schleife schon als aufwendig ein. Dort ist eine massive Lärmschutzwand mit Schutzwall, der durchbrochen werden müsste. Wie es dahinter mit Erarbeiten aussieht kann ich nicht einschätzen.

Ist schon ein Problem. Da man Durchrutschwege braucht und Zugdeckungssignale usw benötigt ist der Bahnsteig nicht in voller länge Nutzbar ist. Dazu kommen dann noch langsamere Einfahrten mit 20/30 Km/h was den Betrieb wieder verlangsamt. Kosteninstensiv könnte dabei der Umbau des Stellwerkes werden, aber wohl immer noch billiger als eine Schleife.
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