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20. 03. 2024, 20:59
SWR (20.3.2024/20h12)
[...] Die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 ist - bis jetzt - für Dezember 2025 geplant.
Am Mittwoch [20.3.2024] tagte der Aufsichtsrat der Bahn.
Eine Entscheidung über den Starttermin gibt es aber wohl erst im Juni [...]
Bahn-Aufsichtsrat will im Juni erneut beraten Entscheidung über Starttermin für Stuttgart 21 offenbar vertagt
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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(20. 03. 2024, 20:59)Micha schrieb: SWR (20.3.2024/20h12)
[...] Die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 ist - bis jetzt - für Dezember 2025 geplant.
Am Mittwoch [20.3.2024] tagte der Aufsichtsrat der Bahn.
Eine Entscheidung über den Starttermin gibt es aber wohl erst im Juni [...]
Bahn-Aufsichtsrat will im Juni erneut beraten Entscheidung über Starttermin für Stuttgart 21 offenbar vertagt
StZPlus: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...81767.html
- Dabei kam heraus, dass es bei Stuttgart 21 ein „gestuftes Eröffnungsverfahren“ geben wird. Auch eine komplette Verschiebung des Starttermins ist noch nicht ausgeschlossen.
- Wie die Teileröffnung konkret aussehen wird, sollen [...] im Juni beschließen.
- Eine weitere komplette Verschiebung sei nicht ausgeschlossen, [...] Die Terminlage sei „sehr angespannt“,
- „Die nötige Stellwerktechnik ist überhaupt noch nicht zugelassen“ [...] mit der Firma Thales [...] Teams gebildet, um die Umsetzung bis Ende 2025 noch zu schaffen
- Auch an der dritten Ausbaustufe [...] halte man fest. Ebenso am Pfaffensteigtunnel [...]: „Eine Streichung einzelner Projekte ist nicht vorgesehen“
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21. 03. 2024, 11:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21. 03. 2024, 11:22 von Sebastian.)
Zitat:Auch an der dritten Ausbaustufe [...] halte man fest. Ebenso am Pfaffensteigtunnel [...]: „Eine Streichung einzelner Projekte ist nicht vorgesehen“
Beides ist halt noch nicht finanziert.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21. 03. 2024, 12:23 von Andy0711.)
(21. 03. 2024, 11:20)Sebastian schrieb: Zitat:Auch an der dritten Ausbaustufe [...] halte man fest. Ebenso am Pfaffensteigtunnel [...]: „Eine Streichung einzelner Projekte ist nicht vorgesehen“
Beides ist halt noch nicht finanziert.
Das hatte ich ausgelassen [...] da nichts Neues. Es ergibt sich eigentlich auch aus "halte man fest" und „Eine Streichung einzelner Projekte ist nicht vorgesehen“, was ja sonst nicht erwähnenswert wäre.
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(19. 03. 2024, 22:53)Holger2 schrieb: (19. 03. 2024, 13:24)AFu schrieb: Hallole,
ich finds nicht im Netz, aber mir wurde zugetragen, das in einer Zeitung stand, dass das neue Signalsystem im Tunnel nicht funktionieren wird, und somit nur alle Stunde ein Zug da durch fahren kann, und deshalb das nur für die durchfahrenden Züge von Paris nach Prag und umgekehrt benutzt werden soll, alles andere erstmal weiter oben.
Grüßle
AFu
Hallo AFu,
wie hast Du das mitbekommen, das war doch streng geheim.
Es ist richtig, dass eben nur einmal pro Stunde ein Zug durch den Tunnel fahren wird (also alle 2 Stunden pro Richtung) und hier hat man sich eben für die Relation Paris - Prag entschieden, damit diese wenigen Züge nicht übervoll sind. Es stimmt auch, dass das Signalsystem nicht funktionieren wird, man wird wahrscheinlich diesen Zug auf schriftlichen Befehl durch den neuen Bahnhof schleusen, hierzu wird es wohl einen ständigen Posten bei Wendlingen und bei Zuffenhausen geben.
Es ist sogar noch schlimmer: Die meisten Befürchtungen werden eintreten - man hat jetzt schon festgestellt, dass die Bäume im Schlossgarten langsam austrocknen, und man kann nichts dagegen tun. Die meisten Bäume werden über kurz oder lang absterben.
Man hat jetzt auch gemerkt, dass der Bahnhofsturm sich langsam neigt. Zu diesem Zweck hat man jetzt erst mal ein Gerüst gebaut, um den Bahnhofsturm zu sichern. Mittelfristig wird man den Turm gegen einen neuen Betonturm austauschen müssen.
Um den Spaß beim "Tag der offenen Tür" über Ostern nicht zu verderben, hat man sich entschlossen, diese ganzen Dinge erst am Ostermontag zu kommunizieren.
D.h. Du solltest am Ostermontag pünktlich um 10 Uhr auf der Baustelle sein (am Sandhaufen mit den kleinen Baggern für die Kinder), dort wird das Ganze dann offiziell bekannt gegeben.
Holger Genau, Holger, und an Ostermontag passt Deine Story dann auch, denn da ist ...
Na, schaut mal auf's Datum ...
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https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuer...b-100.html
Stuttgart 21 wird nicht wie geplant Ende 2025 in Betrieb gehen. Der bestehende Stuttgarter Hauptbahnhof wird zumindest auch im Jahr 2026 weiter genutzt werden.
Laut einer Mitteilung der Deutschen Bahn wird der Netzfahrplan für 2026 auf Basis der alten Infrastruktur mit dem bestehenden Kopfbahnhof erstellt. Das heißt: Ende 2025 ist höchstens eine Teilinbetriebnahme von Stuttgart 21 möglich.
Laut den Projektpartnern wird die S-Bahn über die neue Haltestelle Mittnachtstraße Mitte 2026 fahren können. Die Gäubahn werde erst Mitte 2026 unterbrochen.
Ich sag lieber nix dazu.
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Ist doch schön für die Gäubahnanrainer...
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Das war, wenn man Branche und Projekt einigermaßen verfolgt, zu erwarten.
Ich habe schon andernorts geschrieben, eine Teilinbetriebnahme sehe ich Positiv. Als großen Vorteil sehe ich, dass ein "Vorlaufbetrieb" es ermöglicht Fehler und Probleme zu erkennen und zu beseitigen, während der Bahnknoten noch nicht auf dem hohen Niveau operiert, dass er dann bei Vollinbetriebnahme haben wird. Man kann, dadurch Personal und die neuen technischen Systeme besser testen und gegebenenfalls noch bestehende Fehler ausmerzen. Dazu würde ich es für einen Frevel halten, eine für so viel Geld gebaute Infrastruktur ein Jahr lang komplett ungenutzt zu lassen, obwohl sie in Teilabschnitten ja bereits eröffnet werden könnte. So wie ich aktuell den Baufortschritt sehe, ist es realistisch das die ICEs im Dezember 25 nach unten wandert. Bis dahin gilt...abwarten wie es vorangeht.
Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
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25. 03. 2024, 20:55
"Mit Stuttgart 21 werden der Flughafen und die Landesmesse ans Fern- und Regionalbahnnetz der Bahn angeschlossen.
Doch die beiden Unternehmen, die sich in der Hand von Projektpartnern befinden, fechten juristisch die Baugenehmigung an"
(StZ/N, onl. 25. Mrz. 2024, Bezahl-Art. f. Nicht-Abonn.)
[...] zum einen klagt die Flughafengesellschaft Stuttgart (FSG). Worum es dem Airportbetreiber konkret geht, mag man nicht sagen [...]
[...] das zweite Verfahren am VGH (Az.: 5 S 820/22), das am selben Tag wie jenes des Flughafens verhandelt wird, betreibt eine Gesellschaft,
die einst für den Bau der neuen Landesmesse auf den Fildern gegründet worden war [...]
Weiterer Ärger um das Bahn-Großprojekt Flughafen und Messe klagen gegen Stuttgart 21
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25. 03. 2024, 21:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25. 03. 2024, 21:36 von automan.)
Hier eine Zusammenfassung:
Flughafen Stuttgart:
Die Flughafengesellschaft hält den geänderten Bauplan, der neben dem Bau der Bahnstrecke auch den Bau der Südumgehung von Plieningen regelt, für rechtswidrig. Insbesondere kritisieren sie, dass dieser Plan "enteignende Vorwirkung im Hinblick auf Flächen des Zentralen Eingangs zum Empfangsgebäude" habe.
Zudem bemängeln sie, dass der geänderte Plan von dem bestandskräftigen Planfeststellungsbeschluss abweicht, insbesondere in Bezug auf die Ausweisung von Langzeit- und P+R-Parkplätzen.
Messe Stuttgart:
Die Messe sieht sich durch die Baugenehmigung "unmittelbar in ihrem Grundeigentum betroffen". Sie argumentiert, dass der Planfeststellungsbeschluss in rechtswidriger Weise auch die bestehende Landesmesse und deren Betrieb beeinträchtige.
Klingt sehr nach Nebenkriegsschauplätzen um Prestige, Parkplatzgebühren und Logistikverkehre...
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