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		23. 02. 2024, 11:53 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23. 02. 2024, 11:54 von Salzäcker.)
		
	 
	
		Der Unfallhergang ist noch komplett unklar. Die Gleisführung in der Inselstraße spricht allerdings eher für einen Auffahrunfall. Auch die Schäden, hauptsächlich DT8.S und nur relativ wenig am DT8.10,  sprechen meiner privaten Meinung nach dafür.
	 
	
	
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
 
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (23. 02. 2024, 11:53)Salzäcker schrieb:  ...Die Gleisführung in der Inselstraße spricht allerdings eher für einen Auffahrunfall. ... 
Nopper spricht im Liveblog auch von "aufgefahren", die StN/StZ von frontalem Zusammenstoß. 
Man wird sehen... 
Alles Gute allen Betroffenen!
 
cheers.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		23. 02. 2024, 12:15 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23. 02. 2024, 12:24 von dt8.de.)
		
	 
	
		 (23. 02. 2024, 11:53)Salzäcker schrieb:  Der Unfallhergang ist noch komplett unklar. Die Gleisführung in der Inselstraße spricht allerdings eher für einen Auffahrunfall. Auch die Schäden, hauptsächlich DT8.S und nur relativ wenig am DT8.10,  sprechen meiner privaten Meinung nach dafür. 
Die Schäden sind ja eher der höheren Stabilität des 10 zuzuschreiben, denn die Kräfte dürften auf beide gleich einwirken, da ist nur die Relativgeschwindigkeit auschlaggebend. 
Aber warum sollte der 10-er an der Stelle gehalten haben, ist ja weit vor dem Bahnsteig, aber vermutlich schon auf(?) dem Gleiswechsel. 
Oder hätte der wegen einer anderen Störung umsetzen sollen und hat die Weiche nicht gestellt, oder sollte für einen anderen Zug etwas zurücksetzen, dass der andere zum GW kann? Aber dann müsste da ja noch der andere Zug irgendwo sein. Edit: da gibt es noch einen in der Gegenrichtung. Da der nicht auf oder vor dem GW steht, dürfte das also schonmal auszuschließen sein.
 
Alles völlig unklar.
 
Den Betroffenen und Verletzten auch von mir alles Gute
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Auch von mir alles Gute den Verletzten. 
Ich finde es erschreckend was für Kräfte hier gewirkt haben und zu gleich doch auch faszinierend, wie stabil die Fahrzeuge doch gebaut sind. Beim aufgefahrenen Fahrzeug ist so viel zusammengequetscht und doch wirkt die Fahrerkabine noch einigermaßen intakt.  
In diesem Fall stellt sich mir eine ganz andere Frage: Soweit ich weiß sind die Notbremsen in den Bahnen ja keine direkten Bremsen, damit die Bahn im Tunnel nicht mitten auf der Strecke stehen bleibt. Wie sieht es hier mit der Türnotöffnung aus - wird diese auch vom Fahrer gesteuert oder funktioniert diese im Stand automatisch?
	 
	
	
Mit freundlichen Grüßen 
 
Felix
 
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Die Türentriegelung funktioniert vom Nothebel aus rein mechanisch. Danach können die Türen aufgeschoben werden.
	 
	
	
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		23. 02. 2024, 13:05 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23. 02. 2024, 13:06 von Andy0711.)
		
	 
	
		 (23. 02. 2024, 12:15)dt8.de schrieb:   (23. 02. 2024, 11:53)Salzäcker schrieb:  Der Unfallhergang ist noch komplett unklar. Die Gleisführung in der Inselstraße spricht allerdings eher für einen Auffahrunfall. Auch die Schäden, hauptsächlich DT8.S und nur relativ wenig am DT8.10,  sprechen meiner privaten Meinung nach dafür.  
Die Schäden sind ja eher der höheren Stabilität des 10 zuzuschreiben, denn die Kräfte dürften auf beide gleich einwirken, da ist nur die Relativgeschwindigkeit auschlaggebend. 
Aber warum sollte der 10-er an der Stelle gehalten haben, ist ja weit vor dem Bahnsteig, aber vermutlich schon auf(?) dem Gleiswechsel. 
Oder hätte der wegen einer anderen Störung umsetzen sollen und hat die Weiche nicht gestellt, oder sollte für einen anderen Zug etwas zurücksetzen, dass der andere zum GW kann? Aber dann müsste da ja noch der andere Zug irgendwo sein. Edit: da gibt es noch einen in der Gegenrichtung. Da der nicht auf oder vor dem GW steht, dürfte das also schonmal auszuschließen sein. 
 
Alles völlig unklar. 
 
Den Betroffenen und Verletzten auch von mir alles Gute 
Der Gleiswechsel ist laut Google Maps (wenn auch kaum zu erkennen) auf Höhe der Einmündung Viehwasen. Daher steht der 10-er ziemlich sicher noch vor dem Gleiswechsel. Evtl. war der Zug auf dem Gegengleis beim Wenden und der 10-er hat (ggf. auch sicherheitshalber) gewartet. Nicht unwahrscheinlich wäre, dass die Fahrerin unaufmerksam oder abgelenkt war (bis zum Gleiswechsel kann hier eh nichts passieren) und daher zu spät gebremst hat. 
 
Hier der eigentliche StZ-Beitrag:  https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...e47bd.html
Edit: Da haben sich unsere Beiträge hier und auf DSO zeitlich überschnitten ... ;-)
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		23. 02. 2024, 13:21 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23. 02. 2024, 13:24 von dt8.de.)
		
	 
	
		 (23. 02. 2024, 13:05)Andy0711 schrieb:   (23. 02. 2024, 12:15)dt8.de schrieb:   (23. 02. 2024, 11:53)Salzäcker schrieb:  Der Unfallhergang ist noch komplett unklar. Die Gleisführung in der Inselstraße spricht allerdings eher für einen Auffahrunfall. Auch die Schäden, hauptsächlich DT8.S und nur relativ wenig am DT8.10,  sprechen meiner privaten Meinung nach dafür.  
Die Schäden sind ja eher der höheren Stabilität des 10 zuzuschreiben, denn die Kräfte dürften auf beide gleich einwirken, da ist nur die Relativgeschwindigkeit auschlaggebend. 
Aber warum sollte der 10-er an der Stelle gehalten haben, ist ja weit vor dem Bahnsteig, aber vermutlich schon auf(?) dem Gleiswechsel. 
Oder hätte der wegen einer anderen Störung umsetzen sollen und hat die Weiche nicht gestellt, oder sollte für einen anderen Zug etwas zurücksetzen, dass der andere zum GW kann? Aber dann müsste da ja noch der andere Zug irgendwo sein. Edit: da gibt es noch einen in der Gegenrichtung. Da der nicht auf oder vor dem GW steht, dürfte das also schonmal auszuschließen sein. 
 
Alles völlig unklar. 
 
Den Betroffenen und Verletzten auch von mir alles Gute  
Der Gleiswechsel ist laut Google Maps (wenn auch kaum zu erkennen) auf Höhe der Einmündung Viehwasen. Daher steht der 10-er ziemlich sicher noch vor dem Gleiswechsel. Evtl. war der Zug auf dem Gegengleis beim Wenden und der 10-er hat (ggf. auch sicherheitshalber) gewartet. Nicht unwahrscheinlich wäre, dass die Fahrerin unaufmerksam oder abgelenkt war (bis zum Gleiswechsel kann hier eh nichts passieren) und daher zu spät gebremst hat.  
 
Hier der eigentliche StZ-Beitrag: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...e47bd.html 
 
Edit: Da haben sich unsere Beiträge hier und auf DSO zeitlich überschnitten ... ;-) 
Bei dieser Möglichkeit bin ich inzwischen auch (zum Postingzeitpunkt war mir die Stelle des Zuges und des GW noch nicht ganz klar), aber das ist auch nur eine Möglichkeit. Aber zumindest eine plausible. 
Nicht, wie die Gegengleisfahrt der StZ/StN.
 
Ja, das auf DSO waren Sekunden
 
Edit: dass 3307/08 stand ist inzwischen auch bei der StZ bestätigt
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Schreckliche Bilder, das müssen gigantische Kräfte beim Aufprall gewesen sein. Gute Besserung an die Betroffenen! Von dem, was man hört, ist beim Auffahrunfall wohl von menschlichem Versagen auszugehen.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Hallole, 
in Youtube sind 2 Videos zu finden.
 https://www.youtube.com/watch?v=arXuiHqRjCw
hier wird die stark beschädigte Bahn zum Gleisbauhof gebracht, verlinkt ist dort auch das Video, wie die andere Bahn in Richtung Untertürkheim abgschleppt wird.
	  
	
	
  
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet: 
 http://www.ssb-linien.de 
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		24. 02. 2024, 09:55 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24. 02. 2024, 10:04 von Mario.)
		
	 
	
		 (24. 02. 2024, 00:47)AFu schrieb:  ... verlinkt ist dort auch das Video, wie die andere Bahn in Richtung Untertürkheim abgschleppt wird. Die U9 wurde dann wohl zum BF1 abgeschleppt. 
 
Die Wucht des Aufpralls muß immens gewesen sein angesichts der Tatsache daß so viele Fahrgäste mittelschwer und schwer verletzt wurden. Nun drängen sich die zwei entscheidenden Fragen auf:
 
° warum stand die U9 auf freier Strecke? 
° warum konnte die U4 nicht rechtzeitig bremsen?
 
Nach Fahrplan fahren U9 und U4 zwischen Wangener-/Landhausstraße und Wasenstraße immer direkt hintereinander. 
 
Ich wünsche allen Verletzten baldige und vollständige Genesung. Mir tut es auch um dem SSB-Vorstand ausdrücklich leid der ja stets das VU als sicheres und zuverlässiges Verkehrsmittel anpreist und nun diesen schweren Rückschlag verkraften mußte.
 https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...c2a8e.html
	 
	
	
	
	
 
 
	 
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