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30. 11. 2023, 13:31
Und ?
Hat sich bislang jmd. beschwert, dass aus ursprünglich mit einer Zeitdauer von
2½ Wochen
kommunizierten Streckensperrungen
mittlerweile (vsl.)
7¾ Jahre
geworden sind ?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30. 11. 2023, 18:52 von metalhead.)
(30. 11. 2023, 12:49)snowtrain schrieb: Wie könnte es auch anders sein:
Terminänderung: Noch voraussichtlich bis mindestens Freitag, 22. Dezember 2023, werden die nördlichen Treppen-Zugänge zur Haltestelle Staatsgalerie (aus Richtung Schloßgarten kommend) wegen Bauarbeiten gesperrt.
https://www.ssb-ag.de/kundeninfo/aktuell...schraenkt/
Man weiß doch, daß tausend Dinge bei einer Baumaßnahme dazwischen kommen können (und es üblicherweise auch tun). Trotzdem publiziert man immer wieder Terminpläne, die nur gehalten werden können wenn absolut alles nach Plan verläuft. Tut es aber ja so gut wie nie. Schuld ist dann wahlweise Personalmangel, Materialknappheit, das Wetter oder ein Krieg. Alles davon war aber auch schon vor Wochen bekannt als die Maßnahmen anfingen. Und trotzdem wurde offensichtlich davon ausgegangen, daß diesmal alles optimal verläuft.
Es ist jetzt kein Beinbruch, daß es dort länger dauert, keine Frage. Aber man sollte doch die Terminpläne besser großzügig gestalten, also lieber einen längeren Zeitraum ankündigen und dann freuen sich alle wenn es doch schneller ging als dieses scheibchenweise Verlängern.
Es werden auch etliche Baumaßnahmen rechtzeitig fertig. Bei Treppen mag dein Vorschlag ja noch funktionieren, aber sobald ein Baustellenfahrplan gefahren werden muss geht das nicht mehr so einfach.
Dann hat man das was die S-Bahn mit den Stammstreckensperrungen macht, dass von vorn herein große Zeitfenster gewählt werden und sich dann auch hier im Forum beschwert wird.
Dazu kommt, dass die Baustellen ja auch intern mit den angegebenen Zeiträumen geplant sind. Wieviel soll denn auf die Zeitplanung aufgeschlagen werden um die Risiken abzudecken? Pauschal zwei Wochen? Ein Prozentwert? Man würde ja nie den richtigen Zeitpunkt treffen, denn wäre es planbar, würde man es einfach von vorn herein einplanen.
Und wenn Baustellen immer mal früher und mal später als angegeben fertig werden, könnte man sich auch auf nichts mehr verlassen und es würde ebenso Kritik hageln.
Wetter, Krankheiten oder auch unvorhersehbare Verläufe der Baumaßnahme lassen sich nicht einfach einplanen.
Man mag sich immer vorstellen, dass eine Baumaßnahme wie eine Ware im Supermarkt funktioniert: Es steht genau drauf was drin ist und unten hängt das Preisschild, das dann auch an der Kasse noch gilt. Das ist aber in der Realität der Baumaßnahme so nicht möglich.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01. 12. 2023, 07:24 von Salzäcker.)
Zeitplan ist bei jeder Art von Baustelle immer sehr schwer. Viel muss geschätzt werden. Nur selten hat man konkrete genau passende Erfahrungswerte. Auch werden großzügig geplante Baustellen zumindest in der Industrie dann vom Kunden oft zusammengestrichen, manchmal um bis zu 50%. Ich denke hier bei der Treppe war der Wunsch zum Fahrplanwechsel fertig zu sein. Auch unerwartete Mehrarbeit ist ein Problem. Manchmal verbergen sich unerwartete Schäden an Stellen die man bei der Abschätzung nicht gesehen hat.
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(30. 11. 2023, 13:31)Micha schrieb: Und ?
Hat sich bislang jmd. beschwert, dass aus ursprünglich mit einer Zeitdauer von
2½ Wochen
kommunizierten Streckensperrungen
mittlerweile (vsl.)
7¾ Jahre
geworden sind ?
Kannst du uns bitte diese olle Kamelle ersparen. Das war mein ein veralteter Plan.
Soweit mir bekannt wurde das auch von der SSB und nicht vom Bauherrn DB so bekannt gemacht. Micha, du nervst!!!
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(01. 12. 2023, 07:22)Salzäcker schrieb: Manchmal verbergen sich unerwartete Schäden an Stellen die man bei der Abschätzung nicht gesehen hat.
Ich glaube in einem Artikel bezüglich der Sanierung des Leuzetunnels habe ich gelesen, daß es aufgrund unerwarteter Schäden im Tunnel dort länger dauert bis man fertig ist. Und bei der einen oder anderen Baumaßnahme liest man, daß es aufgrund von Leitungen die man nicht im Boden erwartet hat, weil sie auf keinem Plan dokumentiert sind, länger dauert. Gefühlt kommt so etwas aber andauernd vor, also irgendetwas womit man nicht gerechnet hat. Deswegen eben mein Rat, daß man sehr großzügig plant um Eventualitäten aller Art (von denen mindestens eine garantiert auftritt) im Zeitplan abgedeckt zu haben.
Auf der anderen Seite finde ich es ja immer wieder bemerkenswert, daß die ganzen Streckensperrungen der SSB jedesmal pünktlich abgeschlossen werden können. Ich mußte meines Wissens noch kein einziges Mal lesen, daß sich die Sperrung um eine weitere Woche verlängert, da man nicht rechtzeitig fertig geworden ist. Dort klappt es somit immer was auch mal ein Lob wert ist. Aber da hängt natürlich viel mehr dran als bei einer Treppensperrung - Stichwort SEV mit Bussen und Personal was man nicht so einfach spontan um einige Zeit verlängern kann.
Ach ja:
Terminänderung: Die nördlichen Treppenzugänge zur Haltestelle Staatsgalerie (aus Richtung Schloßgarten kommend) bleiben wegen Bauarbeiten bis auf Weiteres gesperrt.
https://www.ssb-ag.de/kundeninfo/aktuell...schraenkt/
Mal schauen in welche Richtung das dann geht - ob es noch länger dauert als der zuletzt publizierte 22. Dezember oder ob die Treppen vielleicht doch schon früher geöffnet werden und man sich einfach nicht auf ein bestimmtes Datum festlegen will.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03. 12. 2023, 10:51 von Mario.)
(03. 12. 2023, 09:32)snowtrain schrieb: Terminänderung: Die nördlichen Treppenzugänge zur Haltestelle Staatsgalerie (aus Richtung Schloßgarten kommend) bleiben wegen Bauarbeiten bis auf Weiteres gesperrt.
Vor allem ist daurch der direkte Weg von der Haltestelle zum Planetarium unmöglich: https://ems.vvs.de/s/p5i_F
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03. 12. 2023, 21:48
Jedem das seine:
manche sind hier über Gedächtnisauffrischungen empört.
Und andere, z.B. Kunden, die täglich von dieser Misere betroffen sind, über deren Konsequenzen.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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Ach Micha,
wenn dies deine einzige Freude am Tag ist, dann erinnere doch am besten täglich die ganze Welt von deinem Problem. Über was stöhnst du denn nach dem 09/12? Bin schon gespannt was dir dann einfällt.
Ich freue mich schon darauf
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04. 12. 2023, 16:00 von AlexB2507.)
(03. 12. 2023, 21:48)Micha schrieb: Jedem das seine:
manche sind hier über Gedächtnisauffrischungen empört.
Und andere, z.B. Kunden, die täglich von dieser Misere betroffen sind, über deren Konsequenzen.
So oft wie du das wiederholst, fürchte ich, es muss sich um Demenz o.ä. handeln. Vor allem in sofern blöd, da du denn Sachverhalt, wie gesagt, falsch wiedergibst. Auch ich bin Nutzer der Stadtbahn und werde von der Wiedereröffnung profitieren, aber mein Leben wäre mir nicht so wertlos, dass ich mich ständig über solch "altes Geschwätz" aufregen muss. Von Misere kann kaum eine Rede sein. Es wurde immer klar informiert und das Angebot so ergänzt, dass es möglichst geringe Einschränkungen für die Nutzer gibt. Eine Misere ist was die S Bahn aktuell abliefert...
PS: Gleiches gilt für: "Von den Stuttgart 21 Bauarbeiten wird der Bürger quasi nichts mitbekommen." Auf so etwas rumzureiten ist auch nicht förderlich für den notwendigen Dialog wie der Bahnknoten Stuttgart fit für die Zukunft und den Deutschlandtakt gemacht werden kann. Aber dieses Fass möchte ich nun nicht weiter aufmachen.
Alex
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Warum müssen manche Leute eigentlich über jedes noch so kleine Stöckchen springen, das man ihnen hinwirft?
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