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Neues zu den S-Bahnprojekten....
#91
Enttäuschung über Aus für S-Bahn-Ringschluß: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...00616.html
"Das VWI attestiere allen untersuchten S-Bahn-Varianten eine hohe verkehrliche Wirkung. Allerdings stünden diesen Lösungen erhebliche Infrastrukturkosten gegenüber"

Also dann evtl. doch die S-Bahn über die NBS und auf die Wendlinger Südumfahrung bei Unterboihingen einschleifen?
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#92
Pencil 
(26. 04. 2021, 08:18)Mario schrieb: [...] Also dann evtl. doch die S-Bahn über die NBS und auf die Wendlinger Südumfahrung bei Unterboihingen einschleifen? [...]
Nein; auch diese Variante ist durchgefallen.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#93
Der VRS lässt eine Verlängerung der S1 über Herrenberg hinaus bis nach Bondorf prüfen: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...75bbd.html
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#94
Eine mögliche S-Bahn-Verlängerung nach Horb wird im LK Böblingen kritisch gesehen: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...4ac53.html
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#95
Die Heilbronner Stimme berichtet über laufende Studien, die Anfang kommenden Jahres fertig sein sollen zum Ausbau des nördlichen S-Bahn-Netzes.
U.a. soll die S5 Bie-Bis -> Lauffen verlängert werden. Kirchheim/N. ist als Endhaltestelle raus, da kein Platz zum Wenden bzw nur auf Kosten von P&R-Platz & Betonwerk.

https://www.stimme.de/regional/region/ko...rt-4860765 (Paywall)
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#96
Aus DSO (https://www.drehscheibe-online.de/foren/...2,10645930) von ChrisM, heute 08:24: 
Zitat:Hallo zusammen,


der Regionalverband Stuttgart hat eine Machbarkeitsstudie zum Ausbau des S-Bahnnetzes beauftragt. Am besten (NKF größer 2) schneidet eine neue Linie Schwabstraße-Plochingen-Göppingen-Geislingen/Steige ab. Diese könnte ggfs. in Göppingen nach Bad Boll geflügelt werden. Auch positiv abgeschnitten haben S1 bis Bondorf und S5 nach Vaihingen/Enz.

[www.stuttgarter-zeitung.de]

StZPlus-Artikel - grobe Zusammenfassung:

+ KNF 2,02 bei 102 M€ für neue "Sx" Schwabstraße - Göppingen [Überholpause zum Schwächen] - Geislingen
+ KNF k. A. bei 374 M€ für neue "Sx" Schwabstraße - Göppingen [Überholpause zum Flügeln] - Geislingen / Bad Boll
> 2029 Korridorsanierungen im Filstal; wegen ggf. Synergieeffekten vorher entscheiden
+ KNF 1,78 bei 23-51 M€ für S5 nach Vaihingen/Enz ggf. mit neuem Betriebswerk, da Plochingen an seinen Grenzen
- S2 nach Plüderhausen: keine Trassen, Umbaukosten übersteigen verkehrliche Wirkungen
- S3 nach Murrhardt: nicht solange eingleisig (Land drängt auf Zweigleisigkeit)
- S5 nach Kirchheim/Neckar: kein Platz
- S5 nach Walheim: machbar, aber Vaihingen/Enz bessere verkehrliche Wirkung
+ Schusterbahn später ggf. nach Walheim - zunächst bisherige Strecke stündlich; Förderung durch Land soll geklärt werden.
-> Ausbaupaket A für 424 M€ : S1 nach Bondorf, S5 nach Vaihingen/Enz, Sx nach Geislingen und Schusterbahnverlängerung

Das Netz könnte dann ... in einigen Jahren mit ETCS (28 Zügen/Stunde auf der Stammstrecke) ... so aussehen:
S1/S10: Herrenberg - Kirchheim/Teck // Nürtingen (Fahrzeiten von/nach Kirchheim verschieben sich wegen Mittnachtstraße)
S12: Schwabstraße - Geislingen (ggf. ähnlich S62 als Express)
S2: Vaihingen - Schorndorf (Tausch wegen Mittnachstraße; 2 Minuten Mittnachstraße + 3 Minuten Puffer für Bad Cannstatt - Waiblingen)
S3: Filderstadt - Backnang (Tausch wegen Mittnachstraße; 2 Minuten Mittnachstraße + 3 Minuten Puffer für Bad Cannstatt - Waiblingen)
S4: Schwabstraße - Marbach (- Backnang) (2 Minuten Mittnachstraße + 3 Minuten Puffer für Ludwigsburg - Waiblingen Marbach) korrigiert am 24.01.2024
S5: (Böblingen -) Schwabstraße - Vaihingen/Enz (2 Minuten Mittnachstraße + 3 Minuten Puffer für Ludwigsburg - Bietigheim)
S6/60: (Vaihingen -) Schwabstraße - Weil der Stadt / Böblingen (2 Minuten Mittnachstraße + 3 Minuten Puffer für Renningen - Weil der Stadt sowie von Böblingen nach Renningen)
S62: Schwabstraße - Calw (Express)

Vielleicht könnte man alternativ auch S12 und S62 nicht als Express, sondern mit S1/S10 bzw. S6/S60 im 10-Minuten-Takt fahren lassen.
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#97
Ich halte wenig davon, solch überlange S-Bahn-Linien in Erwägung zu ziehen. In Göppingen und Nürtingen sollte Schluss sein. Für weiter entfernte Ziele sollte man eher in Erwägung ziehen, die Taktung der bestehenden RE-Linien zu erhöhen.

Da der S-Bahn-Tunnel kaum mehr zusätzliche Züge aufnehmen kann, müsste man bestehende Verbindungen entweder durch Express-Verbindungen ersetzen, was die Ausdünnung des Taktes an vielen vorhandenen Stationen bedeuten würde oder Städte wie Geislingen und Bondorf überwiegend Verbindungen bieten, die überall halten und den Leuten viel zu lange brauchen.
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#98
Also Bondorf b Herrenberg macht für mich schon sehr viel Sinn. Die einzige Haltestelle ab Herrenberg ist Gäufelden und dort hält sowieso alles. Fahrzeit ist also identisch. Außerdem besteht in Gäufelden an das Karlsruher Netz.
Genügend Fahrgäste gibt es auch im Berufsverkehr
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
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#99
(16. 12. 2023, 09:44)Salzäcker schrieb: Also Bondorf b Herrenberg macht für mich schon sehr viel Sinn. Die einzige Haltestelle ab Herrenberg ist Gäufelden und dort hält sowieso alles. Fahrzeit ist also identisch. Außerdem besteht in Gäufelden an das Karlsruher Netz.
Genügend Fahrgäste gibt es auch im Berufsverkehr
Man kann dort auch eine große P+R-Anlage hinsetzen für die Pendler aus Richtung Süden ehe die ganzen Autos Herrenberg verstopfen um zum Bhf zu kommen.
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Allerdings sind große P+R Anlagen so ein wenig 80er, also man macht es heute nicht mehr:

Zum einen werden durch die vielen Parkplätze riesige Flächen versiegelt, wozu die jeweiligen Gemeinden heute nicht mehr bereit sind. Denn einerseits kann man diese Flächen mit Wohnungsbau hochwertiger vermarkten, andererseits ziehen große P+R - Anlagen viel Verkehr in die Gemeinden, ohne dass diese etwas davon haben. Und am Wochenende entstehen große Geisterflächen - ich bin in einem Ort groß geworden, wo es einen Parkplatz für 1000 Fahrzeuge gegeben hat....

Mit Busverkehr kann man dieselbe Kapazität (1000 Parkplätze) mit 25 Fahrten bewältigen, was nicht unrealistisch ist.

Zum anderen sind die Pendler dann auf dem Weg zur Arbeit ohnehin schon im Auto und werden dazu animiert, möglichst nah an ihren Arbeitsplatz heranzufahren. Zu den Zeiten, an denen man problemlos in die Stadt einpendeln kann, werden die Parkplätze nicht genutzt und stehen leer.

Holger
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