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S-Bahn Ausbau nach 2012
#21
Es gab mal eine Idee die allerdings auch nicht mehr weiterverfolgt wurde und zwar wollte man die S5 nach Vaihingen(Enz) über Sachsenheim, Sersheim, Vaihingen(Enz)-Nord, Kleinglattbach fahren lassen über die alte stillgelegte Strecke und die S5 sollte dann am unteren alten Bahnhof Vaihingen(Enz) enden....bleibt wohl auch eine Kosten-Nutzen Frage und ist demzufolge ein verworfener Plan
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#22
(21. 02. 2009, 13:21)tobse_stgt schrieb: Es gab mal eine Idee die allerdings auch nicht mehr weiterverfolgt wurde und zwar wollte man die S5 nach Vaihingen(Enz) über Sachsenheim, Sersheim, Vaihingen(Enz)-Nord, Kleinglattbach fahren lassen über die alte stillgelegte Strecke und die S5 sollte dann am unteren alten Bahnhof Vaihingen(Enz) enden....bleibt wohl auch eine Kosten-Nutzen Frage und ist demzufolge ein verworfener Plan

Gab es inzwischen eine Kosten-Nutzen untersuchung?

Die region Stuttgart hat doch damals einen positiven Nutzen erwartet.

Wir erinnern uns
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#23
S-Bahn nach Nagold?

Machbar, aber es geht ins Geld“
09.01.2009 00:00 Uhr -
Von unserem Mitarbeiter Konrad Buck

Endstation Nagold statt Herrenberg für die S-Bahn-Linie 1? Im Kreis Calw wird derzeit untersucht, ob eine S-Bahn-Verlängerung nach Nagold die Chancen für eine neue Bahnstrecke von Herrenberg nach Nagold erhöhen könnte.

Quelle:
http://www.szbz.de/no_cache/nachrichten-...?tx_ttnews[backPid]=316&cHash=70163a5c0c
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#24
Hier wird ständig von einem Nutzen-Kosten-Quotient von über 1,0 geredet. In der Regel liegt der Quotient, der die Bauwürdigkeit eines Projekts finanzierungstechnisch ermöglicht, bei 3,0 und höher.
Ich bezweifle, dass das Projekt in nächster Zeit realisiert wird.
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#25
Da muss ich aber so widersprechen! Es gab schon einige Untersuchungen mit Kosten-Nutzen-Faktor von etwa 1,0, wo es die Politik in Erwägung gezogen hat bzw. zieht, dort zu bauen. Beispiel: Die neue Stadtbahn für Ludwigsburg!
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#26
(23. 02. 2009, 06:08)Weinberg_61er schrieb: Da muss ich aber so widersprechen! Es gab schon einige Untersuchungen mit Kosten-Nutzen-Faktor von etwa 1,0, wo es die Politik in Erwägung gezogen hat bzw. zieht, dort zu bauen. Beispiel: Die neue Stadtbahn für Ludwigsburg!
Am Beispiel Ludwigsburger Stadtbahn liegst du jedoch völlig falsch. Gerade hier hätte man einen sensationell hohen Kosten-Nutzen-Faktor von um die 6,0. (Quelle)
Beispiele für einen Kosten-Nutzenfaktor nahe 1,0 wären die S-Bahn-Verlängerung Marbach-Backnang oder auch S21.
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#27
Da hast du Recht... aber danke für die anderen Beispiele für einen Faktor von 1,0. Da hab ich geschrieben ohne kurz nochmal nachzuschauen... und prompt erinnere ich mich an falsche Dinge.
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#28
Um nochmal zurück auf die S-Bahn-nach-Dettenhausen-Phantasie zu kommen, ich war gestern mal wieder in Böblingen und bin aus Scherz und Langeweile einmal nach Dettenhausen und zurück gefahren. Ein paar Gedanken hierzu:

1.) Viertelstündlicher Takt auf dem Teilstück Böblingen-Holzgerlingen kann auch durch schnellere Fahrzeuge nicht ohne zweitem Gleis oder zumindest Ausweichgleis erreicht werden. Was man nämlich nicht vergessen darf: um ein Umsteigen zur und von der S-Bahn nach und aus Stuttgart und Herrenberg zu ermöglichen, ist der recht lange Aufenthalt in Böblingen erforderlich.

2.) Das Fahrgastaufkommen von Böblingen nach Holzgerlingen war wie immer anschaulich, danach war's mal wieder eher mau.

3.) Wozu eigentlich das seit Jahren ungenutzte zweite Gleis am Zimmerschlag ohne Bahnsteig? Wozu die Stumpfgleise in Holzgerlingen und Weil? Nur zum Abstellen eines Zuges der auf der Strecke schlappmacht? Das kommt doch eh fast nie vor. Und zum Abstellen von Güterwagen ist es ja wohl auch nicht, Güterverkehr auf der Schönbuchbahn gibt's doch seit Jahren nicht mehr.

4.) Viele der Haltepunkte werden recht wenig genutzt. Das Fahrgastpotential ist zwar ausreichend um den Halt eines Regio-Shuttles zu rechtfertigen. Sollte auf der Strecke je eine S-Bahn verkehren, wird die aber garantiert nicht mehr alle (je drei) Haltepunkte in Holzgerlingen und Weil bedienen. Und das wäre in meinen Augen ein zu großer Rückschritt.
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#29
Am 11.11 wird im Verkehrsausschuss der Region eine Studie des Verkehrswissenschaftlichen Instituts der Uni Stuttgart zu möglichen neuen Strecken vorgestellt. Die Sitzungsvorlage ist noch nicht online, die Ludwigsburger Kreiszeitung hat allerdings schon einen Bericht geschrieben. Genannt werden u.A. die Filstaltrasse, Vaihingen/Enz, Neuhausen, aber auch zwei mögliche Tangentialstrecken, LB-Donzdorf und Böblingen-Nürtingen (ich vermute damit wäre BB-Flughafen-Wendlingen-NT gemeint)

http://www.ludwigsburger-kreiszeitung.de...24515.html
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#30
(17. 02. 2009, 15:21)Richi1992 schrieb: Ich wollte doch nochmal auf spätere Planungen drauf eingehen......
Nach Angeben der S-Bahn Stuttgart sind nach 2012 folgende Planungen vorgesehen:
S6 verlängerung nach Calw (vrsl. bis 2015/16)
S-Bahnhof Mittnachtstraße, von S21 abhängig
Nordkreuz und Gäubahn als entlastung des Stmmtunnels, ebenfalls von S21 abhängig bzw. noch nicht konkret geplant.
Ausbau der Schusterbahn zur S-Bahn Tangente, wurde zurückgestellt
S1 Verlängerung nach Göppingen bzw. Geisslingen, erst nach S21 machbar
S3 Verlängrung nach Murrhardt, wir noch über eine Finanzierung und genaue Planung mit den komunen verhaldelt.

Tja, is mal wieder typisch Deutschland, die meisten projekte kommen nur schleppend vorran oder werden zurückgestellt.........wie soll das wietergehen?
Wer mehr zu diesen projekten wieß darf dies gern hierrein schreiben!!!

Nach diesen Planungen sollte das S-Bahn Netz in 2020 eigentlich so ungefähr aussehen:
S1 Herrenberg-Kircheim (Teck) und Geißlingen (Steige)
S2 Filderstadt-Schorndorf
S3 Flughafen/Messe-Murrhardt
S4 Schwabstarße-Backnang
S5 Schwabstraße-Bietigheim
S6 Schwabstraße-Calw und Böblingen
S60 Renningen-Böblingen
sowie neu über Gäubahn:
S40 Marbach-Flughafen/Messe
S50 Bietigheim-Böblingen
neu über Nordkreuz:
S26 Leonberg-Waiblingen
neu über Schusterbahn
S15 Ludwigsburg-Esslingen (Neckar)



Es fehlt noch die S8 von Nürtingen nach Böblingen.

Zitat aus der Nürtinger Zeitung vom Freitag 30.Oktober 2009.

"NÜRTINGEN. Demnächst wird der Verkehrsausschuss des Regionalparlaments über die Ergebnisse einer Studie zur Zukunft des Schienenverkehrs am Mittleren Neckar beraten. Und dort taucht dieses Projekt auf.
Zwar erst in der vierten Stufe, die erst nach der Fertigstellung von Stuttgart21 verwirklicht werden kann. Aber immerhin.
Der für den Nahverkehr zuständige WirtschaftsdirektorDr . Jürgen Wurmthaler weiß natürlich auch, dass die Region den Nürtingern keine Hoffnung auf einen schnellen Quantensprung im Nahverkehr machen kann. Ein bissle Geduld brauchen die schon noch. Aber er findet dennoch, dass diese Linie (die dann S8 heißen soll) durchaus ihren Platz in dieser Langfrist-Schau hat."

Gruß
218 357-2
Die Teckbahn (KBS761), eine der schönsten Nebenbahnen im Ländle ;-) [Bild: 20081106220639.gif]
218 357-2
Bilder unter http://kbs761.startbilder.de
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