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(06. 02. 2009, 20:47)mr-it schrieb: Mir ist zuletzt aufgefallen das die RBS Gelenkbusse hinten im innenraum Türöffner haben aber aussen gar keine. Halte ich für schlecht gemacht, lieber nur deaktiveren. Das liegt schlicht daran, dass auf allen RBS-Linien nur vorne beim Fahrer eingestiegen werden darf. Nur auf Linien, die die RBS für die SSB fährt, "darf" man hinten einsteigen. Da habe ich auch schon beobachtet, dass, falls hinten keiner aussteigt und die Tür somit nicht offen ist, der Fahrer von Vorne aus die mittlere Tür mit einem Knopf aufmacht, sodass der Fahrgast nicht ganz nach Vorne laufen muss.
Und es kann gut sein, dass die Kabel etc. alle vorhanden sind, nur eben die Knöpfe außen nicht angebaut wurden. Spart Geld - Kleinvieh macht auch Mist.
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06. 02. 2009, 22:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07. 02. 2009, 11:49 von Jack Lanthyer.)
(05. 02. 2009, 21:22)glx schrieb: MDrummer schrieb:Ich kann mich an einen Fall erinnern, wo eine Fahrkartenkontrolle beim Busfahrer einen Vorteil hat und zwar:
Ich war mit dem Würmtalbus (Linie 666 von Pforzheim Hbf nach Weil der Stadt) unterwegs, ein Fahrgast stieg irgendwo im VPE-Gebiet beim Busfahrer ein und zeigte ihm seinen oder kaufte (was aber unwahrscheinlich ist) einen VPE-Fahrschein, sobald ein Bus die letzte Haltestelle im VPE erreicht hatte, erinnerte sich ein Busfahrer an den Fahrgast mit dem VPE-Fahrschein und hatte ihn herzitiert, wobei ein Fahrgast für die weiterfahrt über dem Verbundraum hinaus beim Busfahrer nachzahlen mußte.
kommt wie oft vor?
wie viele Fahrer merken sich was sie an wen verkaufen? Das kann ich leider nicht sagen, da ich nicht so häufig mit dem Bus auf der von mir beschriebenen Linie fahre, aber dieser Fall war mein Erlebnis, an die ich mich noch erinnern kann...
(06. 02. 2009, 09:38)henchen2410 schrieb: Ein Negativbeispiel ist z.B. Villingen-Schwenningen, dort hat man vor ca. 15 Jahren ein Magnetkartensystem eingeführt, das Hauptsächlich für die damaligen Zehnerkarten entwickelt worden war. Inzwischen sind jedoch auch die Monats und Jahreskarten als Magnetkarte erhältlich und die Zehnerkarte ist seit Einführung des VSB abgeschafft. Das hat nun zur Folge, dass alle Fahrgäste vorne einsteigen müssen, ihre Magnetkarte in den Kasten schieben, warten, bis sie wieder rauskommt, und dann kommt der nächste. Bei der Zehnerkarte war das ja noch nachvollziehbar, da hier bei jedem Einschieben eine Fahrt abgebucht wurde, bei [u]Zeitkarten ist das ganze jedoch ziemlich dämlich[/] und führt in der HVZ bereits an einer zentralen Haltestelle von Verspätungen im Bereich von 5 Minuten oder mehr, vor allem, wenn sich Barzahler und Zeitkarteninhaber abwechseln anstellen (es gibt nur einen Magnetkartenleser direkt beim Fahrer...)
MfG
henchen2410
In Strasbourg, wie ich es bereits vorhin geschrieben habe, stehen in den CTS-Bussen bei den Busfahrern 2 Entwerter zur Verfügung. Die Einzelfahrscheine* und Tageskarten (besser gesagt: 24-Stunden-Karten; 24H INDIVIDUEL und 24H GROUPE) lassen sich im Entwerter schnell einschieben (man schiebt es nur kurz rein und der Entwerter zieht es rein und schiebt es gleich wieder raus. Für die Dauerkarten, die die Fahrgäste besitzen, ist das einschieben nicht nötig, man braucht es bloß nur am Entwerter kurz zu halten und dann ertönt ein Signal (Auch bei den Einzel*- und 24-Stunden-Karten ertönt ein Signal). Der Vorteil dieses Verfahren ist es, daß die Dauerkarten nicht extra aus dem Geldbeutel und/oder Rucksack rausgeholt werden muß.
*In Strasbourg gibt es auch Rückfahrscheine
Edit:
Das Fazit: Das verfahren in Strasbourg ist einfach besser als in Villingen-Schwenningen.
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06. 02. 2009, 23:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 02. 2009, 23:29 von _U8_.)
(06. 02. 2009, 20:47)mr-it schrieb: Was das drei Haltestellen Ticket betrifft habe ich in letzter Zeit oft bemerkt das der Busfahrer durch die Lautsprecher den Fahrgast mehr oder weniger direkt anspricht. "Kurstrecke gilt nur drei Haltestellen", Allerdings nur in Esslingen, bei der SSB ist es wohl den Fahrern egal ob man Ticket hat oder nicht die sagen auch öfters mal nur "machen sie das mit der Kontrolle aus".
Grüße
Marco
Ganz anderes habe ich neulich beobachtet(auf der Linie 72): Da kaufte eine Frau mit Kinderwagen nen Kurzstreckenticket.Danach,als die nicht ausgestiegen ist, hat der Busfahrer sich nach hinten gedreht und sie darauf hingewiesen.
JEDOCH hat er gesagt,dass sie WEITERFAHREN DARF.Er meinte einfach,Kurzstrecke ist Kurzstrecke und geht nicht weiter..und sie solle beim nächsten mal darauf achten...mehr nicht.
Viele Grüße aus Möhringen
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Darüber werden sich sicherlich auch sehr viele Busfahrer "freuen". Besonders im Winter wollen einige Fahrer (verständlicherweise) die vorde Türe nur sehr ungern öffnen. Erst heute wieder auf dem 61/65er erlebt. Aber das Thema hatten wir hier auch schon einmal.
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Hehe.... ja, die verfrorenen Busfahrer. Manchmal kann ich es mir nicht verkneifen und steig vorne ein (vor allem weil ich eh gern im vorderen Bereich sitze und zudem, wenn ich zum Bus hinlaufe, als erstes an der vorderen Tür vorbeikomme), obwohl die Tür zu ist. Wenn mir dann aufgemacht wurde. gabs schon so manch genervten Blick... Aber, so denke ich mir, wenn der Busfahrer meint, bei strengsten Minusgraden die hintere Türe offen zu halten (anstatt sie so freizugeben, dass sie nach 3 Sekunden nach letztem Lichtschrankenkontakt zu geht) und die Fahrgäste frieren zu lassen, dann ist das ausgleichende Gerechtigkeit ;-)
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(07. 02. 2009, 12:18)Weinberg_61er schrieb: Aber, so denke ich mir, wenn der Busfahrer meint, bei strengsten Minusgraden die hintere Türe offen zu halten (anstatt sie so freizugeben, dass sie nach 3 Sekunden nach letztem Lichtschrankenkontakt zu geht) und die Fahrgäste frieren zu lassen, dann ist das ausgleichende Gerechtigkeit ;-)
Ich denke mal,dass machen die um zu lüften.
Und irgendwie finde ich deine Spielchen etwas kindisch
Viele Grüße aus Möhringen
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Könnten ja auch bei sich vorne lüften....
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(07. 02. 2009, 12:18)Weinberg_61er schrieb: Wenn mir dann aufgemacht wurde. gabs schon so manch genervten Blick... Bei solchen Spielchen brauchst Du Dich auch nicht zu wundern. Aber das Thema war ja schon mal dran.
(07. 02. 2009, 12:18)Weinberg_61er schrieb: Aber, so denke ich mir, wenn der Busfahrer meint, bei strengsten Minusgraden die hintere Türe offen zu halten (anstatt sie so freizugeben, dass sie nach 3 Sekunden nach letztem Lichtschrankenkontakt zu geht) und die Fahrgäste frieren zu lassen, dann ist das ausgleichende Gerechtigkeit ;-) Der Busfahrer hält die Tür nicht mit Absicht offen. Er kann sie nur freigeben. Was die netten FG daraus machen, liegt nicht mehr in der Hand des Fahrers. Es gibt auch FG die drücken permanent den KIWA Taster und dann bleibt die Tür natürlich offen stehen. Vor allem wenn Mütter mit ihren Zöglingen direkt am KIWA Taster stehen, dann ist es doch nett, wenn der Schalter abwechselnd rot und grün leuchtet.
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(06. 02. 2009, 22:35)noname schrieb: Und es kann gut sein, dass die Kabel etc. alle vorhanden sind, nur eben die Knöpfe außen nicht angebaut wurden. Spart Geld - Kleinvieh macht auch Mist. Die Kabel sind weder vorhanden, noch ist die Funktion vorgesehen.
Gerade aus dem Grund, dass Einsteigen eben nur vorne erlaubt ist auf RBS-Linien.
Nur bei den MAN Gelenkbussen sind die Taster vorhanden und auch funktionsfähig. Wenn die Tür freigegeben ist, kann man durchaus ganz hinten einsteigen (darf man allerdings natürlich nicht und wird u.U. vom Fahrer nach vorne gerufen).
Bei RBS sind die Fahrer auch für die Kontrolle zuständig, was nur im Wohle der Fahrgäste sein kann, denn ein Busfahrer drückt bei veressener Monatskarte oder nicht gefundenem Ticket doch eher ein Auge zu, wie ein Kontrolleur, der dann einen 40er verteilt.
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(08. 02. 2009, 00:49)Ensign Joe schrieb: Bei RBS sind die Fahrer auch für die Kontrolle zuständig, was nur im Wohle der Fahrgäste sein kann, denn ein Busfahrer drückt bei veressener Monatskarte oder nicht gefundenem Ticket doch eher ein Auge zu, wie ein Kontrolleur, der dann einen 40er verteilt.
Manchmal kommt es vor, daß trotz Fahrscheinkontrolle durch das Fahrpersonal, das Prüfpersonal kommt und die Fahrscheine im Bus kontrolliert...
So was ist mir vor längerer Zeit im RAB 7556(?) von Stuttgart Hbf nach Isny untergekommen, daß das Prüfpersonal im Bus (irgendwo bis oder ab Bad Buchhau) die Fahrscheine kontrolliert hatte. Sehr interessant...
Das heißt also, nicht nur beim RBS, sondern auch in anderen Unternehmen sind die Busfahrer für die Fahrscheinkontrollen zuständig bzw. befugt.
(05. 02. 2009, 20:45)JeDi schrieb: Wie gesagt - solange ein stück Papier oder eine Fahrkarte für 1 Cent (hat bei mir bislang nur in 3 Fällen nicht geklappt - und da bin ich nicht der einzige) als Fahrkarte reicht...
Wobei es meiner Meinung nach auch nicht aufgabe von Busfahrern/Straßenbahnfahrern/Lokführern etc ist, Fahrkarten zu kontrollieren... Fakt ist es aber, daß die Busfahrer die Fahrscheine trotzdem kontrollieren müssen (s. Beitrag von Ensign Joe) - schließlich sind es die Anweisungen der Unternehmen, an die sich die Busfahrer zu halten haben.
Und gerade bei dem Thema "Solange sie sich für das bedrucktes Papier interessieren..." frage ich mich, ob die Busfahrer einer Aufgabe, die Fahrscheine genau unter die Lupe zu nehmen, wirklich gewachsen sind...
(Wenn nicht, dann sollten sie einem Prüfdienst eingeteilt werden, damit sie lernen, wie man die Fahrkarten richtig kontrolliert - so meine Meinung)
Wie sagte man das zu mir, wenn mir die Arbeit zu langweilig ist? "Auch wenn es langweilig ist, muß man seinen Job gut machen" und da gibt es für die Busfahrer grundsätzlich keine Ausnahmen.
Wie ich es schon mal vorhin geschrieben habe, gehen die Kontrollen schnell voran, wenn die Busfahrer mit den geschulten Augen zwischen dem Bedrucktem Papier und dem richtigen Fahrschein eines Unternehmens auf den ersten Blick unterscheiden können und auch das Ausgabedatum gleich im Blick haben. Nur bei Unsicherheit werden sie es sowieso genauer unter die Lupe nehmen.
Beispiel Römer in Winnenden... da hatte ich meinen Schwerbehindertenausweis mit einer Wertmarke (sie war auf der Rückseite), als ich meinen Ausweis einem Busfahrer vorgezeigt hatte, bat er mich, meinen Ausweis umzudrehen, was ich auch getan hatte, damit er meine gültige Wertmarke sehen konnte. Auch einmal fiel ihm meine abgelaufene Wertmarke auf (zum Glück war das nur ein bis zwei Tage danach), dann nahm ich die neue Wertmarke raus und schob es vor die alte, dann ließ er mich rein. Soviel zum "nur bedrucktes Papier"... |
(Hoffentlich ist das keine Wiederholung...)
Ich persönlich würde auch gewohnheitsmäßig hinten einsteigen, wenn es gestattet ist, ansonsten steige ich zwecks Fahrscheinkontrolle durch die Busfahrer vorne ein.
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