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11. 12. 2021, 15:33
Ich sehe dabei keinerlei Vorteile oder Mehrwert.
So eine Umstellung würde erstmal verwirren - und eine Stange Geld kosten.
Das Defizit bei SSB und VVS ist bekanntlich riesengroß, auch wenn es hier kein Thema ist.
Wie heißt's doch so schön: "never change a running system !"
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Hallole,
das war ein Gedankenspiel zum anderen Thema bezüglich der Liniennummern. - Ich würde das auch voll doof finden, wenn hier nicht mehr die 14 fahren würde, weil 14 ist meine Lieblingszahl, weil die so oft in meinem Umfeld vor kommt. Da wären dann noch die 14 Laustersäulen, Hausnummer 14 und noch so ein paar mal...
Es ist auch für mich immer noch nicht auf dem ff zu sagen, dass man mit der U9 nach Heslach fahren muss....
Grüßle
AFu
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(11. 12. 2021, 15:33)Micha schrieb: So eine Umstellung würde erstmal verwirren - und eine Stange Geld kosten.
Das ist heute im digitalen Zeitalter viel billiger zu haben als noch vor zehn Jahren. Die Verwirrung wäre von kurzer Dauer.
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(12. 12. 2021, 14:10)Mario schrieb: (11. 12. 2021, 15:33)Micha schrieb: So eine Umstellung würde erstmal verwirren - und eine Stange Geld kosten.
Das ist heute im digitalen Zeitalter viel billiger zu haben als noch vor zehn Jahren. Die Verwirrung wäre von kurzer Dauer.
Hallo Mario,
wie werden die Schilder im gesamten Netz digital gewechselt? Wenn du mir das verraten kannst könnte man in der Tat viel Geld sparen.
Peter
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(12. 12. 2021, 18:31)Peter K schrieb: wie werden die Schilder im gesamten Netz digital gewechselt? Wenn du mir das verraten kannst könnte man in der Tat viel Geld sparen.
Ich habe ja nicht gesagt daß es nichts kostet ... an die Schilder hab ich schon gedacht.
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Ne ne, lasst es mal nur so, wie es ist. Man muss Dinge, an die man gewöhnt ist, nicht neu machen, nur weil man meint, es besser zu machen.
Ist zwar etwas Off-Topic, aber bei dem alles neu und besser machen muss ich immer hieran denken:
https://xkcd.com/927/
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Hier einmal eine Idee, die man nicht mehr umsetzen würde, sondern von Anfang an eine anderweitige Planung des Stadtbahnnetzes erfordert hätte:
Da die Streckenäste durch die Hackstraße in Richtung Hedelfingen und Untertürkheim, zum Hölderlinplatz und zur Ruhbank zum Großteil keine Stadtbahnstandards aufweisen und dies ohne Tunnel hier nicht machbar wäre, hätte man alternativ zu dieser halbherzigen Konvertierung ein zusätzliches Niederflur-Straßenbahnnetz aufziehen können, das zugleich den Stuttgarter Osten besser erschließt.
Das Straßenbahn-Konzept würde dabei im ersten Schritt drei Linien umfassen, die alle auf der Nordwestseite des Berliner Platzes beginnen. Sie würden von dort die vorhandene Strecke bis zum Hölderlinplatz nutzen und weiter durch die Johannesstraße bis zur Johanneskirche führen.Von dort aus ginge es in einer doppelten Kurve um den Feuersee über die Gutenbergstraße in die Silberburgstraße. Der Silberburgstraße wird gefolgt, bis die Strecke in die Reinsburgstraße einbiegt, um dann auf der B27A zu münden. Über die Weißenburgstraße und die Mozartstraße geht es weiter zum Mozartplatz. Dort wird der Alexanderstraße gefolgt und die Charlottenstraße überquert, bis die Strecke auf den Ast der U15 zur Ruhbank führt.
Die "Linie 1" ersetzt ab hier auf der bestehenden Strecke die Stadtbahn zur Ruhbank, während die beiden anderen Linien in die Wagenburgstraße abzweigen. Weiter führt die Strecke über den Wagenburgplatz und die Libanonstraße, um dann Richtung Norden in die Gablenberger Hauptstraße zu münden, bis die Wagenburgstraße wieder gekreuzt wird. An dieser Stelle verzweigen sich dann auch die beiden anderen Linien:
Die "Linie 2" führt weiter durch die Talstraße, um dann in Gaisburg auf die bestehende Strecke einzumünden.
Die "Linie 3" führt weiter gerade aus über den Ostbahnhof bis zur Hackstraße, um dort in Richtung Osten ebenfalls auf die bestehende Strecke einzumünden. Sofern die Kurve hier zu eng sein sollte, wird auf dem letzten Stück die Teckstraße genutzt.
Endstationen der Linien 2 und 3 wären Hedelfingen und Untertürkheim Bahnhof.
Die Straßenbahnstrecke hätte ab dem Hölderlinplatz die folgenden Haltestellen: Forststraße, Schloss-/Johannesstraße (Umstieg zur Stadtbahn), Feuersee (Umstieg zur S-Bahn), Reinsburgstraße, Österreichischer Platz (Umstieg zur Stadtbahn, Straßenbahn oben), Mozartstraße, Alexanderplatz (Umstieg zur Stadtbahn, Straßenbahn oben; neue unterirdische Stadtbahnhaltestelle ersetzt Olgaeck und Dobel), Eugensplatz, Wagenburgplatz, Schwarenbergstraße, Libanonstraße, Gablenberger Haupstraße, Raichberg (Linie 2), Schönbühlstraße (Linie 3).
Beim Stadtbahnnetz würden sich folgende Änderungen ergeben:
- Die U4 würde von Stammheim über die Wilhelma nach Botnang führen
- die Linien U9 und U15 würden entfallen
- die Linie U13 endet am Untertürkheimer Bahnhof
- der Abschnitt Charlottenplatz-Bopser würde in den Tunnel verlegt werden; Olgaeck und Dobel durch die unterirdische Station "Alexanderstraße" ersetzt werden.
- Tunnel Berliner-Platz in Richtung Vogelsang optional
In einem weiteren Schritt wäre es denkbar, die Straßenbahnlinien nicht mehr alle am Berliner Platz enden zu lassen und stattdessen den Stuttgarter Westen besser zu erschließen und die Strecke nach Hedelfingen weiter in den Ortskern hineinzuführen.
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Hallole,
ähnliche Ideen gabs mal vor ein paar Jahren vor einer Bürgermeisterwahl. Dort gab es auch die Idee in der Innenstadt wieder Straßenbahnen fahren zu lassen.
Grüßle
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16. 12. 2021, 10:04
Namentlich Boris Palmer hatte ein ausgefeiltes Straßenbahn-System ausgearbeitet, welches ich bereits an anderer Stelle hier verlinkt hatte.
Unabhängig davon war ein Hauptargument dagegen vor allem, dass mein partout kein zweites System haben wollte.
Was freilich durch die hochschwebenden Seilbahn-Pläne nun konterkariert wird.
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Naja... die Diskussion über eine zusätzliche Straßenbahn gab es erst in einer Zeit, in der die Umwandlung der alten Straßenbahn mit Ausnahme der U15 schon vollständig abgeschlossen war, sodass es eine Niederflurstraßenbahn ausschließlich für neuartige Linienführungen gegeben hätte (ggf. mit Einbeziehung der Panoramastrecke). Da ging es ja weder darum, an bestehenden Stadtbahnstrecken die Hochbahnsteige wieder abzubauen und schon garnicht darum, jeweils eine Streckenhälfte der Linien U2, U4, U9 und U15 nie gebaut zu haben.