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Zacke, Zacketse
#41
Pencil 
Wenn man die drei ZT4 irgendwie zu Geld machen könnte, wäre damit vllt. die Reaktivierung des #104 möglich.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#42
Die Reaktivierung des ZT3-Zuges bzw. betriebsfähige Erhaltung eines ZT4 würde nicht am Geld scheitern. Im Betriebshof gibt es einfach nicht genügend Platz für einen vierten Zug.
Was den Erhalt eines ZT4 angeht, werden sich die Verantwortlichen bestimmt etwas einfallen lassen.
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#43
Die Reaktivierung eines historischen Zuges macht sowieso keinen Sinn. Im normalen Fahrplan ist gar keine freie Trasse auf der Strecke vorhanden, wie die Fahrschule als 2. Zug in die Stichstrecke zu fahren geht auch von den Fahrzeiten im Fahrgastbetrieb nicht auf.
Mal abgesehen vom recht geringen Mehrwert, damit macht man ja am ehesten noch der schlecht ausgelasteten 23 Konkurrenz, das kann nicht Sinn der Sache sein.
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#44
Woanders hin verkaufen und da wieder einzusetzen wird wohl auch schwierig sein.
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#45
Hallole,

zumal die ganz alten Züge nicht mehr fahren können, weil sie für 500 Volt ausgelegt sind, aber 750 Volt an der Oberleitung an liegen.
Aber einen ZT4 als Standmodell mit Licht, und betriebsfähigen Türen währe schon schön. - Im Prinzip könnte das ja problemlos gehen, wenn er auf nem Gleis mit Grube steht, Bügel hoch und tut. Und fahren könnte er ja, meines wissens nicht, da die Achsen selber ohne Antrieb sind, also sich das Zahnrad dann leer in der Grube drehen würde....

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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#46
(10. 03. 2021, 13:42)AFu schrieb: zumal die ganz alten Züge nicht mehr fahren können, weil sie für 500 Volt ausgelegt sind, aber 750 Volt an der Oberleitung an liegen.

500 V glaube ich nicht, 600 V wären eher üblich und vor der Umstellung auf Stadtbahn die übliche Spannung im SSB-Netz.

Aber ein Problem wäre das nicht, alle betriebsfähigen Museumswagen wurden inzwischen auf 750 V umgerüstet, warum sollte das ausgerechnet beim alten Zahnradbahnwagen nicht gehen.

Und dann ist da noch die Spannungstoleranz: +20%/-30% müssen die Fahrzeuge abkönnen, d.h. 720 V müsste der Zug verkraften können. Ein ZT4 muss dagegen ab 525 V fahren können, es gibt also immer noch einen Bereich von 525V bis 720V, der verkraftbar wäre.
In Stadtbahn-/Straßenbahnbereich war ein solcher Spannungs-Mischbetrieb jahrelang üblich, bis die Spannung generell auf 750 V hochgesetzt wurde.

Ich weiß, dass das jetzt nur Schreibtischtheorie ist, weil es weder einen alten betriebsfähigen Zug gibt, noch die Stromversorgung so ohne weiteres die Spannung reduzieren kann, und auch die Rückspeisung der ZT4 nicht auf reduzierte Spannungen eingestellt ist. Aber man wird ja mal rechnen dürfen ;-)
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#47
(10. 03. 2021, 13:42)AFu schrieb: Hallole,

zumal die ganz alten Züge nicht mehr fahren können, weil sie für 500 Volt ausgelegt sind, aber 750 Volt an der Oberleitung an liegen.
Aber einen ZT4 als Standmodell mit Licht, und betriebsfähigen Türen währe schon schön. - Im Prinzip könnte das ja problemlos gehen, wenn er auf nem Gleis mit Grube steht, Bügel hoch und tut. Und fahren könnte er ja, meines wissens nicht, da die Achsen selber ohne Antrieb sind, also sich das Zahnrad dann leer in der Grube drehen würde....

Grüßle
AFu

Hallo AFu,
Ich will sehen wie du das dem Gebäude-, Fahrzeug- und Infrastruktureigentümer (der SSB) erklärst. Solche Fahrzeuge sind kein Spielzeug, welches man mal kurz aufbügelt und losspielt...und wenn einer am Kombidrücker spielt ist es nicht so schlimm, das Zahnrad dreht ja in er Luft... Wer wartet den Wagen regelmäßig, damit die Sicherheit gewährleistet ist.
Dazu gibt es schon den 3006, welcher genau das in zwischen kann, was du willst und dazu technisch ebenso interessant ist.

Den 104 könnte man durchaus aufarbeiten. Jedoch gibt es da technische Probleme am Fahrzeug, welche damals zur Abstellung geführt haben. Und da die für deren Behebung nötige technische Kompetenz und die von Chris angesprochene Platzfrage problematisch sind, steht er hervorragend geschützt in Bad Cannstatt. Der 104 könnte selbstverständlich mit den ZT4 "zusammen" auf der Stecke verkehren, das ging ja auch Anfangs, in den ersten Jahren der ZT4 bis der 104 abgestellt wurde. Zuletzt müsst man sich auch noch Gedanken machen ob der Wagen mit seinen maximal 16km/h so praktisch ist oder ob er mehr eine fahrende Verkehrsbehinderung .
VG Alex
Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
Der offizielle SHB-Blog: shb-ev.com
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#48
(10. 03. 2021, 16:26)AlexB2507 schrieb:
(10. 03. 2021, 13:42)AFu schrieb: Hallole,

zumal die ganz alten Züge nicht mehr fahren können, weil sie für 500 Volt ausgelegt sind, aber 750 Volt an der Oberleitung an liegen.
Aber einen ZT4 als Standmodell mit Licht, und betriebsfähigen Türen währe schon schön. - Im Prinzip könnte das ja problemlos gehen, wenn er auf nem Gleis mit Grube steht, Bügel hoch und tut. Und fahren könnte er ja, meines wissens nicht, da die Achsen selber ohne Antrieb sind, also sich das Zahnrad dann leer in der Grube drehen würde....

Grüßle
AFu

Hallo AFu,
Ich will sehen wie du das dem Gebäude-, Fahrzeug- und Infrastruktureigentümer (der SSB) erklärst. Solche Fahrzeuge sind kein Spielzeug, welches man mal kurz aufbügelt und losspielt...und wenn einer am Kombidrücker spielt ist es nicht so schlimm, das Zahnrad dreht ja in er Luft... Wer wartet den Wagen regelmäßig, damit die Sicherheit gewährleistet ist.
Dazu gibt es schon den 3006, welcher genau das in zwischen kann, was du willst und dazu technisch ebenso interessant 
Jetzt bin ich Neugierig. Was ist denn ein "Kombidrücker"?

Meines wissens nach, vertragen die Motoren des ZT3 keine hohen Spannungsschwankungen, die durch Rückspeisung Talwärts fahrender ZT4 entstehen, da es sich nicht um Klassische Reihenschlussmotoren handelt.

Hauptproblem ist und bleibt der Platzmangel in der Werkstatt am Marienplatz, weshalb ich solch Diskussionen nicht zielführend finde.
Es sei denn, ihr fragt das Theater Rampe, ob Sie lust auf eine neue Spielstätte haben.
Den Erhalt eines ZT4 würde ich mir auch wünschen. Lassen wir uns doch einfach überraschen, was mit den Fahrzeugen passiert.
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#49
(10. 03. 2021, 16:26)AlexB2507 schrieb:
(10. 03. 2021, 13:42)AFu schrieb: Hallole,

zumal die ganz alten Züge nicht mehr fahren können, weil sie für 500 Volt ausgelegt sind, aber 750 Volt an der Oberleitung an liegen.
Aber einen ZT4 als Standmodell mit Licht, und betriebsfähigen Türen währe schon schön. - Im Prinzip könnte das ja problemlos gehen, wenn er auf nem Gleis mit Grube steht, Bügel hoch und tut. Und fahren könnte er ja, meines wissens nicht, da die Achsen selber ohne Antrieb sind, also sich das Zahnrad dann leer in der Grube drehen würde....

Grüßle
AFu

Hallo AFu,
Ich will sehen wie du das dem Gebäude-, Fahrzeug- und Infrastruktureigentümer (der SSB) erklärst. Solche Fahrzeuge sind kein Spielzeug, welches man mal kurz aufbügelt und losspielt...und wenn einer am Kombidrücker spielt ist es nicht so schlimm, das Zahnrad dreht ja in er Luft... Wer wartet den Wagen regelmäßig, damit die Sicherheit gewährleistet ist.
Dazu gibt es schon den 3006, welcher genau das in zwischen kann, was du willst und dazu technisch ebenso interessant 
Jetzt bin ich Neugierig. Was ist den ein "Kombidrücker"?

Meines wissens nach, vertragen die Motoren des ZT3 keine hohen Spannungsschwankunken, die durch rückspeisung Talwärts fahrender ZT4 entstehen, da es sich nicht um Klassische Reihenschlussmotoren handelt.

Hauptproblem ist und bleibt der Platzmangel in der Werkstatt am Marienplatz, weshalb ich solch Diskussionen nicht zielführend finde.
Es sei denn, ihr fragt das Theater Rampe, ob Sie lust auf eine neue Spielstätte haben.
Den Erhalt eines ZT4 würde ich mir auch wünschen. Lassen wir uns doch einfach überraschen, was mit den Fahrzeugen passiert.
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#50
Question 
(10. 03. 2021, 23:56)Der Südheimer schrieb: Es sei denn, ihr fragt das Theater Rampe, ob Sie lust auf eine neue Spielstätte haben.
Wie war das eigentlich 2001 und 2002, als der alte Bhf. in der Filderstr. jeweils über mehrere Monate regulär als Endstation genutzt wurde ?
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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