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Hallole,
Es gibt Stadtbahnfahrer, die ich auch immer wieder bei der SSB anzeige, die den Umgang mit dem Sollwergeber nicht veriinnerlicht haben. - Wenn man da steht, ist das sehr unangenehm durch das ständige ruckelige Beschleunigen und Bremsen.
So habe ich wiederholt an die SSB geschrieben, dass ein Fahrer aus voller Fahrt auf eine Haltestelle zu recht scharf abgebremst hat, dann aber wieder etwas beschleunigt hat, erneut mit einem Ruck weiter gebremst hat, die Bahn dann rollen ließ, um dann mit einem erneuten Ruck die Bahn zum Halten brachte. - Ähnlich auch das Beschleunigen. Also beschleunigt, dann rollen lassen, erneut beschleunigt, dann wieder rollen lassen, dann etwas eingebremst, wieder rollen lassen und wieder beschleunigt..... - Und das ständig, nicht nur bei Gefahr oder so.
Auf dem langen Abschnitt zwischen Freibergstraße und Elbestraße ist das dann schon nervig.
Das könnte selbst ich bestimmt besser.
Grüßle
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(06. 11. 2020, 17:04)FoxMcLoud schrieb: Wie kann man bei einer Bremsung nach hinten fallen, wenn man bereits nach vorn gefallen ist und das Verzögerungsmoment die Frau auch weiterhin nach vorn in Fahrtrichtung zieht? Durch den Aufprall kann man schon nach hinten fallen sobald die Bahn steht. Hinzu kommt daß der genannte Streckenabschnitt an einer Steigungsstrecke liegt.
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Hallole,
ansonsten zitiere ich mal aus den alten Straßenbahnen: "Der Fahrgast ist ersucht, sich einen festen Halt zu verschaffen".
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(06. 11. 2020, 17:19)AFu schrieb: Es gibt Stadtbahnfahrer, die ich auch immer wieder bei der SSB anzeige, die den Umgang mit dem Sollwergeber nicht veriinnerlicht haben. - Wenn man da steht, ist das sehr unangenehm durch das ständige ruckelige Beschleunigen und Bremsen.
So habe ich wiederholt an die SSB geschrieben, dass ein Fahrer aus voller Fahrt auf eine Haltestelle zu recht scharf abgebremst hat, dann aber wieder etwas beschleunigt hat, erneut mit einem Ruck weiter gebremst hat, die Bahn dann rollen ließ, um dann mit einem erneuten Ruck die Bahn zum Halten brachte. - Ähnlich auch das Beschleunigen. Also beschleunigt, dann rollen lassen, erneut beschleunigt, dann wieder rollen lassen, dann etwas eingebremst, wieder rollen lassen und wieder beschleunigt..... - Und das ständig, nicht nur bei Gefahr oder so. Wenn die Stadtbahn "sanft" anfahren und vor erreichen der Haltestelle "sanft" bremsen würde (nehmen wir mal an, bei weniger als 1 m/s²) bräuchte man auf der ganzen Streckennetz einen Fahrplananpassung, was eine künstliche Fahrzeitverlängerung nicht zu vermeiden wäre. Vielleicht liegt es auch an Fahrzeugen, wo die Steuerung nicht ganz so richtig funktioniert, um die Stadtbahn trotz "Anschlag" auf volle Leistung, sanfter anfahren zu lassen. Was die Bremsverzögerung anbelangt, möchte ich es darum bitten, so was aus dem Kopf zu schlagen. In brenzligen Situationen müssen die Stadtbahnfahrer sehr schnell bremsen, um die Kollision zu vermeiden oder den Aufprall abzumildern.
Ähnliche Problematik habe ich auch in der S-Bahn (Momentan kann ich nur von ET423 sprechen, da ich täglich zwischen dem Wohn- und dem Arbeitsort pendle), nur der Kritikpunkt ist aber nicht die Anfahrbeschleunigung und die Bremsverzögerung, sondern das abrupte Beenden der Anfahrbeschleunigung, so, daß man fast das Gleichgewicht verlieren könnte. Das kommt bei mir allerdings während ich fahrend einen freien, passenden Platz suche, oder ich mich auf dem Weg zur Türe begebe, wo ich zum Aussteigen einen kürzeren Weg zum Ausgang habe, vor.
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Hallole,
Gerade auf der U14 hatte ich auch wieder so einen Fahrer. Der hat, dem Gefühl nach den Sollwertgeber immer komplett nach vorne gedrückt, bis auf 20 beschleunigt, auf 0, etwas rollen lasse z.B. über nen Bahnübergang, dann wieder ganz nach vorne gedrückt, bis auf 30 Beschleunigt, und wieder rollen lassen. Dass es aber auch so geht, dass man den Sollwertgeber eben nur zur Hälfte vor drückt, und die Bahn dann eben bis nach dem Bahnübergang stetig beschleunigt, bis sie dann bei 50 ist, würde das ganze Ruckfreier machen.
Ebenfalls geht es beim Bremsen, da habe ich mein Lob auch schon ausgesprochen, dass ein Fahrer den Gefühl nach den Sollwertgeber sachte zurück gezogen hat, aber doch soweit, um Ruckfrei zum Bremsen. Vor dem Stillstand hat er auf 0 gestellt, sodass die Bahn noch selbst ausgerollt ist. - Was das für Auswirkungen hat, hat man z.B. bei der Tram-WM gesehen, als es galt, auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu beschleunigen, den Sollwertgeber auf einen bestimmten Punkt zurück zu ziehen, und dann mussten die Fahrer die Hände hoch halten, und abwarten was passiert.
Es ist möglich, eine Stadtbahn zackig zu fahren, aber auch ohne ständig zu ruckeln.
Grüßle
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08. 11. 2020, 01:38
Thema letzte Tram-EM: schon komisch, wie sich da das SSB-Team platziert hat...
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
(06. 11. 2020, 17:19)AFu schrieb: Hallole,
Es gibt Stadtbahnfahrer, die ich auch immer wieder bei der SSB anzeige, die den Umgang mit dem Sollwergeber nicht veriinnerlicht haben. - Wenn man da steht, ist das sehr unangenehm durch das ständige ruckelige Beschleunigen und Bremsen.
So habe ich wiederholt an die SSB geschrieben, dass ein Fahrer aus voller Fahrt auf eine Haltestelle zu recht scharf abgebremst hat, dann aber wieder etwas beschleunigt hat, erneut mit einem Ruck weiter gebremst hat, die Bahn dann rollen ließ, um dann mit einem erneuten Ruck die Bahn zum Halten brachte. - Ähnlich auch das Beschleunigen. Also beschleunigt, dann rollen lassen, erneut beschleunigt, dann wieder rollen lassen, dann etwas eingebremst, wieder rollen lassen und wieder beschleunigt..... - Und das ständig, nicht nur bei Gefahr oder so.
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(07. 11. 2020, 23:17)AFu schrieb: Hallole,
Gerade auf der U14 hatte ich auch wieder so einen Fahrer. Der hat, dem Gefühl nach den Sollwertgeber immer komplett nach vorne gedrückt, bis auf 20 beschleunigt, auf 0, etwas rollen lasse z.B. über nen Bahnübergang, dann wieder ganz nach vorne gedrückt, bis auf 30 Beschleunigt, und wieder rollen lassen. Dass es aber auch so geht, dass man den Sollwertgeber eben nur zur Hälfte vor drückt, und die Bahn dann eben bis nach dem Bahnübergang stetig beschleunigt, bis sie dann bei 50 ist, würde das ganze Ruckfreier machen.
Ebenfalls geht es beim Bremsen, da habe ich mein Lob auch schon ausgesprochen, dass ein Fahrer den Gefühl nach den Sollwertgeber sachte zurück gezogen hat, aber doch soweit, um Ruckfrei zum Bremsen. Vor dem Stillstand hat er auf 0 gestellt, sodass die Bahn noch selbst ausgerollt ist. - Was das für Auswirkungen hat, hat man z.B. bei der Tram-WM gesehen, als es galt, auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu beschleunigen, den Sollwertgeber auf einen bestimmten Punkt zurück zu ziehen, und dann mussten die Fahrer die Hände hoch halten, und abwarten was passiert.
Es ist möglich, eine Stadtbahn zackig zu fahren, aber auch ohne ständig zu ruckeln.
Grüßle
AFu Jetzt stellt sich mir da unweigerlich die Frage: Woher weisst Du denn, weswegen der jeweilige Fahrer den Zug so steuert wie er ihn denn steuert? Bist Du im Führen einer der Züge ausgebildet und kannst das fachlich beurteilen, wie man den "Sollwertgeber auf einen bestimmten Punkt" zurück zieht? Was ich persönlich sehr stossend finde ist, dass Du offenbar auch noch den Nerv hast, die Fahrer beim Verkehrsunternehmen"anzuzeigen". Denunziantentum ist doch sicherlich schon ein paar Jahrzehnte her in Deutschland?
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Hallole,
wenn einer so fährt, dass es mir schlecht wird, ist das für mich schon ein Grund, was zu schreiben. - Aber wie gesagt, wenn einer besonders gut fährt, dann schreibe ich ebenfalls.
Oft, wenn die Bahn voll ist, und ich stehen muss, stelle ich mich an die Tür zum Fahrerraum, und gucke dem vom oben zu, und beobachte seine Hände, in wie weit ich das erkennen kann. Und da kann man mit der Zeit schon ein gewisses Gefühl erkennen, wie man damit um geht, zumal es vor vielen Jahren zwei mal beim Tag der offenen Tür auch die Möglichkeiten gab, Stadtbahn selber zu fahren. 1992 war ich auch schon mal bei einem Fahrschultag auf dem GT4 dabei, und durfte den ebenfalls fahren.
Grüßle
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Kein Geld für Frau nach Sturz in der U7: der 4. Senat beim OLG ist seinen Kollegen des LG gefolgt und hat die Berufungsklage der fünffachen Mutter zurückgewiesen:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...14b27.html
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